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Falkensee: Juliane Pohl verstärkt die Hausarztpraxis Dr. Vanessa Stüsser!

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Seit Mitte Februar 2022 freut sich Dr. Vanessa Stüsser über dringend benötigte Verstärkung in ihrer Praxis: Juliane Pohl übernimmt nun ebenfalls die Versorgung der Falkenseer Patienten. Nun ist es der Hausarztpraxis auch wieder möglich, neue Patienten anzunehmen. Beide Ärztinnen freuen sich aber vor allem auf eins – auf das Ende der Corona-Pandemie. (ANZEIGE)

Juliane Pohl (35) stammt aus Nauen und hat hier das Goethe-Gymnasium besucht: „Ich wusste schon als Kind immer, dass ich einmal Ärztin werden möchte. Diesen Traum habe ich mir dann auch erfüllt.“

Studiert hat Juliane Pohl in Magdeburg. Acht Jahre lang hat die Havelländerin am Studienort gelebt und dort auch ihr erstes Kind bekommen: „Mit dem Kind wollte ich dann doch wieder zurück in die Heimat ziehen, auch, weil meine Eltern hier leben. 2013 hat es mich nach Rathenow verschlagen, hier habe ich im Krankenhaus gearbeitet und weitere Erfahrungen gesammelt. 2016 bin ich nach Falkensee gezogen. Und am 7. Februar 2022 habe ich in der Praxis von Dr. Stüsser angefangen.“

Dr. Vanessa Stüsser (45): „Die Verstärkung kam genau zur richtigen Zeit, wir waren die letzten Monate über voll ausgelastet. Das liegt am starken Zuzug von neuen Bewohnern in Falkensee, die natürlich auch eine Hausarztpraxis benötigen. Und natürlich hat uns die Corona-Pandemie sehr gefordert. Wir hatten mit den drei Impfdurchläufen, vor allem aber mit der damit einhergehenden Bürokratie sehr viel zu tun. Wir freuen uns sehr auf einen normalen Praxisalltag, wenn Corona erst einmal vorbei ist. Wir werden aber noch lange mit den Nachwehen zu tun haben. Wir sehen zurzeit ganz viele Burnout-Fälle – und psychosomatische Erscheinungen wie Schwindel, Herzschmerzen, Kopfweh und Bauchschmerzen. Den Menschen fehlt eine Perspektive, das macht sie krank.“

Die beiden Ärztinnen arbeiten an einigen Tagen zu zweit, an anderen ist die Praxis nur einfach besetzt. Dr. Vanessa Stüsser: „Wir haben uns die Arbeit so aufgeteilt, dass wir wieder etwas mehr Zeit für unsere Familien haben. Trotzdem haben auch unsere Patienten etwas von der doppelten Kraft hinter dem Stethoskop: Wir hatten einen Aufnahme­stopp und können nun wieder unsere Warteliste abarbeiten und auch neue Patienten annehmen. Auch Hausbesuche sind nun wieder im größeren Umfang möglich.“

Juliane Pohl: „Ich fühle mich sehr wohl in der Praxis, das Team und auch die Patienten haben mich sehr gut aufgenommen. Wir planen eine langfristige Zusammenarbeit. Meine Leidenschaft sind übrigens die internistischen Themen, also alles, was ‚innen drin‘ im Bauchraum ist. Die Vorsorge hat unter Corona sehr stark gelitten, es gab bereits Krebserkrankungen, die zu spät festgestellt wurden, weil Untersuchungen wie etwa eine Magenspiegelung verschoben wurden. Die Kernprobleme der Menschen in unserer Praxis sind vor allem Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Schmerzsyndrome und orthopädische Probleme.“

Dr. Vanessa Stüsser: „Vielen unserer ältesten Patienten geht es sehr gut. Sie haben einen Garten, sie bewegen sich viel. Bewegung ist die beste Medizin für ein langes Leben. Gerade bei der geriatrischen Medizin des Alters sehen wir es als unsere Aufgabe an, die Medikamente unserer Patienten besser aufeinander abzustimmen und am besten auch zu reduzieren. Jeder Facharzt verschreibt ein anderes Medikament. Das muss unter dem Strich aber auch alles zueinander passen und darf keine Nebenwirkungen haben.“ (Text: CS / Foto: Guido Stüsser)

Info: Dr. Vanessa Stüsser, Fehrbelliner Straße 28, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4292031, www.praxis-dr-stuesser.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

Der Beitrag Falkensee: Juliane Pohl verstärkt die Hausarztpraxis Dr. Vanessa Stüsser! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


Treibhauseffekt in Falkensee: Karsten Hansen von „Dufte Blume“ beklagt Preisexplosion!

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Karsten Hansen (55) und sein Team von der „Duften Blume“ aus dem real,- Markt in Falkensee verkaufen gerade in der dunklen Jahreszeit gern einen bunten Augenschmaus für die eigenen vier Wände – sie binden Blumensträuße. Die Floristen beklagen, dass die aktuelle Teuerungswelle auch an den Blumen nicht vorbeizieht: Die Preise mussten bereits erhöht werden. Dabei reicht „Dufte Blume“ allerdings nur die höheren Kosten weiter. (ANZEIGE)

Sie sind nicht lebensnotwendig, dafür aber sehr gut für die Seele. Blumen setzen einen Farbtupfer am Arbeitsplatz, machen aber auch das eigene Heim gemütlicher.

Karsten Hansen: „Viele, die im real,-Markt einkaufen gehen, halten anschließend kurz bei uns an und nehmen einen Strauß Blumen mit. Dass die Preise in letzter Zeit gestiegen sind, bekommen unsere Kunden durchaus mit. Es hält sie aber zum Glück noch nicht davon ab, weiterhin Blumen zu kaufen. Eine Verteuerung der Preise ist ja zurzeit überall zu sehen.“

Aber auch bei Blumen? Hier geht es ja immerhin nicht um teure Rohstoffe wie Holz oder Metall. Oder um im fernen Osten produzierte Halbleiter. Karsten Hansen: „Dass Blumen immer teurer werden, beo­bachten wir bereits seit Jahren. Was die Kosten zurzeit so sehr in die Höhe treibt, das ist die Energiewende. Die Gaskosten sind um 600 bis 800 Prozent gestiegen. Das bringt die Blumenbetriebe in Holland um ihre Existenz. Viele Treibhäuser in Holland mussten bereits abgeschaltet werden, weil die Heizung viel zu teuer geworden ist. In der Folge kommt deutlich weniger Ware auf den Markt. Das wirkt sich ganz schnell auf den Preis aus. Besonders schlimm war es am Valentinstag. Hier haben sich die Preise verdoppelt. Zugleich ist die Qualität der angelieferten Blumen gesunken.“

Eine Qualitätstulpe ist bereits jetzt zehn Cent teurer als noch im letzten Jahr. Bei einem Zehnerbund Tulpen summiert sich das bereits auf einen Euro.

Hansen: „Wir haben ausgerechnet, dass sich unsere Anschaffungskosten in den letzten beiden Monaten um dreißig Prozent erhöht haben. Wir denken natürlich an unsere Kunden. In der Folge haben wir versucht, die alten Preise möglichst lange zu halten, auch wenn das dazu führt, dass wir deutlich weniger Gewinn machen. Am Valentinstag war es besonders krass. Wir haben erheblich mehr Umsatz gemacht als in den Jahren davor – zugleich aber auch so wenig Gewinn wie noch nie zuvor.“

Hinzu kommt die Verpackungsverordnung, die im vergangenen Jahr neu in Kraft getreten ist. Karsten Hansen: „Auf eine Rolle Folie kommt nun eine Abgabe von 15 Euro hinzu, bei Papier sind es fünf Euro. Das alles führt dazu, dass Blumensträuße drei bis vier Euro mehr kosten. Blumen werden in der Folge immer mehr zum Luxus. Der klassische Mitbringstrauß zu Feiern und Verabredungen wird in der Folge kleiner werden oder fällt ganz aus.“

Anne Moritz, die zum fünfköpfigen Team (www.dufte-blume-falkensee-real.de) gehört: „Eine Rentnerin, die immer sieben Nelken für sich bei uns einkauft, kann sich inzwischen nur noch fünf leisten.“

Hansen: „Langfristig wird es für Blumengeschäfte mit einem ordentlichen Lohngefüge sehr schwer werden, zu überleben.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Wir übernehmen: Eckart Johlige ist als Anwalt in Nauen tätig!

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Nicht alle Streitigkeiten lassen sich mit einem schnellen Kompromiss beenden, der beide Seiten zufriedenstellt. Mitunter bleibt am Ende doch nur noch der Weg zum Anwalt, um eine Kündigung anzufechten oder einen Streit mit einem Händler zu beenden. In Nauen ist Eckart Johlige nicht nur Stadtverordneter für die CDU, sondern auch als Fachanwalt für Arbeitsrecht und Verwaltungsrecht tätig. Seine Kanzlei ist direkt in der Nauener Altstadt zu finden. (ANZEIGE)

Eckart Johlige (55) stammt aus Hannover, ist aber in Berlin aufgewachsen: „Und zwar in West-Berlin. Mein Vater kommt aber aus dem Havelland. Er ist in Dallgow-Döberitz großgeworden, konnte allerdings kurz vor dem Mauerbau in den Westen fliehen.“

Eckart Johlige hat Jura in Marburg und in Berlin studiert. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und für Verwaltungsrecht. Direkt am Berliner Kudamm betreibt er mit fünf anderen Anwälten und einem Steuerberater eine eigene Sozietät.

Wie kommt man da von Berlin nach Nauen? Eckart Johlige: „Nach der Wende haben wir unser Familiengrundstück in Dallgow-Döberitz zurückbekommen – und hier ein Haus gebaut. In der Zeit haben wir auch mehrere Häuser in Nauen aus Zwangsversteigerungen erworben, um sie zu sanieren und anschließend zu vermieten. Da war auch das denkmalgeschützte Haus in der Goethestraße mit dabei. Es handelt sich um ein Haus aus dem Jahr 1696. Wir haben es aufwändig saniert, uns dabei in das Haus verliebt und sind auf die Idee gekommen, die 400 Quadratmeter für uns zu nutzen. Im Erdgeschoss ist nun meine Kanzlei zu finden, direkt darüber wohnt die Familie. Die Kanzlei am Kudamm gibt es weiterhin. Inzwischen liegt mein Lebens- und Arbeitsmittelpunkt aber in Nauen. Ich habe sogar meine Anwaltszulassung von Berlin auf Brandenburg umschreiben lassen.“

In Nauen fühlt sich der Ex-Berliner Zuhause: „Ich fühle mich in Nauen sogar noch wohler als in Dallgow-Döberitz. Das Schöne hier ist das Dörfliche, man kommt nicht umhin, sich zu kennen. Bereits auf dem Weg zum Bäcker trifft man am Wochenende zuverlässig jemanden, den man kennt und mit dem man ein Schwätzchen halten kann.“

Eckart Johlige engagiert sich lokal. Er ist Fraktionsvorsitzender der Nauener CDU, ist Stadtabgeordneter und hat einen Platz im Kreistag: „Insbesondere in der Stadtverordnetenversammlung könnte es besser laufen, da haben wir früher harmonischer zusammengearbeitet. Inzwischen gibt es eine starke Konfrontationshaltung.“

Wenn es darum geht, den eigenen Kopf freizubekommen, schnürt Eckart Johlige seine Laufschuhe zu: „Ich laufe sehr gern und auch recht lang. 2021 war ich für den Berlin-Marathon angemeldet, habe ihn aber wieder abgesagt, weil ich einfach nicht fit genug war. 2021 war auch das erste Jahr seit 12 Jahren, in dem ich keinen Marathon gelaufen bin. Aber das kommt schon wieder. Einen Halbmarathon schaffe ich noch immer ohne Probleme.“

Der Anwalt spielt auch gern Schlagzeug, singt und macht Musik: „Ich habe zwar ein gutes Zeitmanagement, aber für das Hobby Musik bleibt am Ende des Tages doch keine Zeit mehr übrig.“

Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber: Ich brauche einen Anwalt!

Eckart Johlige arbeitet bereits seit 26 Jahren als Anwalt: „Natürlich wird da meine Expertise als Fachanwalt nachgefragt. In meiner langen Laufbahn habe ich aber alles schon einmal gemacht. Für viele Fälle muss man gar nicht spezialisiert sein. Hier in Nauen geht es viel häufiger um reine Alltagsgeschichten, die gar nicht so kompliziert sind. In Nauen ist es ganz gängig, dass jemand, der ein Problem hat, zu uns kommt, es schildert und dann fragt: Und, kannst du helfen? Bei Kaufverträgen, Mietrecht oder Verkehrsrecht helfe ich gern, bei komplexeren Themen wie Urheber- oder Presserecht passe ich. Diese Thematik kommt in Nauen aber nicht wirklich vor.“

Als Fachanwalt für Verwaltungsrecht kümmert sich Eckart Johlige um Streitigkeiten rund ums Baurecht, ums Gewerberecht, um Erschließungsbeiträge, um das Verkehrsrecht und um alle Probleme, die im Zusammenhang mit Kita und Schule auflaufen: „In Nauen geht es vor allem um Schulstreitigkeiten und um Kitaplätze. Meist möchten die Mandanten einen Kitaplatz einklagen oder dafür Sorge tragen, dass ihre Kinder eine bestimmte Grundschule besuchen können.“

Im öffentlichen Dienstrecht klagen mitunter Beamte gegen ihren Dienstherren. Da geht es zum Beispiel um ausstehende Beförderungen.

Eckart Johlige: „Das Thema Corona zieht sich durch alle Rechtsgebiete hindurch. Viele Klienten fragen: Kann ich etwas gegen die geltenden Corona-Bestimmungen unternehmen? Ich rate da ab: Unsere Brandenburger Verwaltungsgerichte sind eher ablehnend eingestellt, da beißt man schnell auf Granit.“

Als Fachanwalt für Arbeitsrecht kommt Eckart Johlige zum Einsatz, sobald es gilt, Kündigungen oder Abmahnungen vom Arbeitgeber zurückzunehmen, eine Versetzung anzufechten oder Probleme rund um die Lohnzahlung zu lösen: „In der Corona-Zeit wurden mitunter Kündigungen ausgesprochen, weil Mitarbeiter einen Corona-Test verweigert haben. Hier muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben.“

Damit Rechtsanwalt Eckart Johlige in Nauen nicht ganz allein arbeiten muss, steht ihm seit kurzem Rechtsanwältin Janine Hollmich zur Seite: „Frau Hollmich hat bei uns ihr Jura-Referendariat absolviert. Das passte so gut, dass sie gleich bei uns geblieben ist. Seit dem vorletzten Jahr verstärkt sie nun die Kanzlei in Nauen. Sie wohnt in Wachow, das ist also auch vom Arbeitsweg her optimal. Sie möchte gern Fachanwältin für Sozialrecht werden. Und sie kann bereits jetzt als Berufsbetreuerin bestellt werden. Dabei kümmert sie sich um Personen, die ihre juristischen Entscheidungen nicht mehr selbst treffen können.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Kanzlei Johlige, Skana & Partner, Eckart Johlige Rechtsanwalt, Goethestraße 40, 14641 Nauen, Tel.: 03321-429308, www.anwalt-nauen.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Durchgeschmökert: Zu Besuch in der Theodor-Körner-Buchhandlung mitten in der Altstadt!

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In fremde Welten eintauchen, spannende Kriminalfälle lösen, die große Liebe erleben, politische Diskurse führen: All das ermöglicht ein gutes Buch. Jede Menge Nachschub für bekennende Leseratten hält die Theodor-Körner-Buchhandlung in der Mittelstraße bereit. Die einzige Buchhandlung im Raum Nauen ist im letzten Jahr 30 Jahre alt geworden! (ANZEIGE)

Matthias Voigt (49) leitet insgesamt vier Buchhandlungen. Neben dem Geschäft in der Nauener Altstadt gibt es auch noch Buchhandlungen in Neuruppin, Oranienburg und Hohen Neuendorf. Auch wenn Nauen mit 50 Quadratmetern Ausstellungsfläche nicht das größte Geschäft ist: Hier ist die Zentrale zu finden.

Matthias Voigt: „Es wird immer noch sehr viel gelesen. Wir sind eine echte Wald- und Wiesenbuchhandlung, wir haben vom Krimi über das Jugendbuch bis hin zum Reiseführer oder den literarischen Klassiker alles da, was gern gelesen wird. Und wenn nicht, können wir es gern von heute auf morgen besorgen. Bei den Frauen stellen wir fest, dass sie einen blutrünstigen Thriller ebenso zu schätzen wissen wie einen historischen Romantikroman. Die Männer mögen Politisches wie z.B. das Sachbuch ‚Liebe in Zeiten des Hasses 1929-39‘ von Florian Illies und Krimis. Hier gibt es inzwischen sogar Klimakrimis.“

Juliane Gandert (30) ist die Filialleiterin in Nauen. Sie sagt: „Wir stellen fest, dass viele Familien neu nach Nauen ziehen. Die Eltern finden bereits den Weg in unsere Buchhandlung – und fragen nach Büchern für ihre Kinder. Insbesondere die Tonie-Figuren mit den Hörbüchern für kleine Kinder kommen sehr gut an. Im Jugendsegment ist weiterhin Harry Potter sehr gefragt. Die Zauber-Abenteuer entdeckt jeder Jahrgang wieder neu für sich. In diesem Bereich gibt es aber auch viele Neuheiten wie etwa ‚Die Erben der Animox‘. Die romantischen Vampirromane für Mädchen à la ‚Twilight‘ sind übrigens schon wieder out. Bemerkenswert ist, dass Comics sehr angesagt sind. Und hier spreche ich vor allem von den japanischen Mangas und den aufwändig gezeichneten Graphic Novels.“

Matthias Voigt und Juliane Gandert bekommen viele Lesemuster passend zu den Neuheiten von den Verlagen gestellt – nur kommen diese inzwischen meist als E-Book auf die Lesegeräte der Buchexperten. Matthias Voigt: „Wir lesen viel und können unsere Kunden aus diesem Grund sehr gut beraten und auch einmal einen persönlichen Tipp geben. Klar ist aber auch: Bei 90.000 Neuerscheinungen im Jahr können wir natürlich nicht alles lesen.“

Juliane Gandert fällt auf: „Das Büchergeschäft dreht sich immer schneller. Früher standen einzelne Titel bis zu einem Jahr auf der Bestsellerliste, das waren dann echte Longseller. Wenn sich ein Titel heute drei Monate lang hält, ist das schon lange.“

In der Theodor-Körner-Buchhandlung gibt es übrigens auch Rätselbücher, Schulbücher, Kalender, die beliebten Herrnhuter-Sterne mit LED-Beleuchtung und – regionale Schriften. Dazu zählen etwa das „Nauener Heimatheft“, „Die Mark Brandenburg“ oder die „Brandenburger Blätter“. (Text/Fotos: CS)

Info: Theodor-Körner-Buchhandlung, Havelländische Buchhandelsgesellschaft mbH, Mittelstraße 4, 14641 Nauen, Tel.: 03321-455461, www.havelbuch.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Guter Service bei EP:Lehmann in der Nauener Altstadt

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Seit Anfang 2013 leitet Heiko Lehmann (51) bereits das Fachgeschäft EP:Lehmann in der Nauener Altstadt. Die Erfahrung vom Chef reicht sogar noch weiter zurück: Schon beim Vorgänger EP:Kufeld war Heiko Lehmann als Mitarbeiter angestellt. Vor Ort gibt es vor allem Fernseher, HiFi-Anlagen, Waschmaschinen, Trockner und Spülmaschinen zu kaufen. Besonders wichtig für die Kunden ist der Liefer-, Aufstell- und Reparaturservice. (ANZEIGE)

Es gibt Dinge, ohne die geht es einfach nicht. Der Fernseher hat im Alltag ebenso seine Berechtigung wie die Waschmaschine, der Trockner oder die Spülmaschine. Aber was ist, wenn die Geräte doch einmal kaputt gehen?

Heiko Lehmann: „Das ist unser großer Vorteil gegenüber dem Internet. Wir reparieren die Dinge noch und tauschen sie nicht einfach nur aus. Unser Meister-geführter Reparaturbetrieb schaut sich alles genau an, geht den Ursachen für eine Fehlfunktion auf den Grund und kann oft genug einen Erfolg melden. Bei den Waschmaschinen sind mitunter die Kohlen verbraucht. Sie können preiswert ausgetauscht werden. Und bei den Spülmaschinen steckt vielleicht nur eine Scherbe in der Pumpe. Große Geräte holen wir gern direkt beim Kunden ab. Für die Zeit, in der eine Reparatur bei uns stattfindet, stellen wir sogar ein Leihgerät zur Verfügung.“

Führt der Weg nicht an einer Neuanschaffung vorbei, hilft das Team von EP:Lehmann weiter. Heiko Lehmann: „Vor allem bei den Fernsehern ist die technische Entwicklung noch immer enorm. Wir zeigen in unseren 100 Quadratmeter großen Verkaufsräumen gern die modernen farbintensiven OLED-Displays oder weisen die erstaunten Kunden darauf hin, dass es auf der Fernbedienung zum neuen TV bereits einen eigenen Knopf für YouTube, Disney oder Netflix gibt. In unserem ‚Virtual shelf‘ lassen sich direkt im Ladengeschäft, aber auch auf der Homepage weitere Geräte sichten und bestellen, die gerade nicht im Geschäft ausgestellt sind. Gern fahren wir einen neuen Fernseher zum Kunden nach Hause, montieren ihn an der Wand und stellen das Fernsehprogramm ganz nach den Wünschen der neuen Besitzer ein.“

Rund um die moderne Unterhaltungselektronik bietet EP:Lehmann auch eine große Auswahl an Mobilfunkgeräten, HiFi-Anlagen, PC-Notebooks und Multimedia-Geräten an. Selbst bei der Montage von Alarmanlagen ist EP:Lehmann behilflich. Das wird vor allem von den Zugezogenen stark nachgefragt, die ihre neu gebauten Häuser vor Einbrechern schützen möchten. Sie können eine persönliche Sicherheitsberatung vor Ort in Anspruch nehmen.

Heiko Lehmann: „2016 haben wir die weiße Ware mit ins Sortiment aufgenommen. Darunter versteht man Waschmaschinen, Trockner und Spülmaschinen. Hier bieten wir als Fachhandel besonders hochwertige Geräte z.B. von der Firma Miele an. Zurzeit kommt es Corona-bedingt zu einer echten Warenverknappung bei Geschirrspülern und Waschmaschinen. Das haben wir geahnt – und zum Glück bereits im Winter unsere Lager aufgefüllt. Davon profitieren zurzeit unsere Kunden. Es gibt keinen Grund, auf bessere Preise zu warten, sie steigen weiterhin deutlich.“

EP:Lehmann verfügt über ein eigenes Fotostudio. Besonders beliebt sind die Passbilder. Vier Passbilder kosten hier zehn Euro. (Text/Fotos: CS)

Info: EP:Lehmann, Mittelstraße 4b, 14641 Nauen, Tel.: 03321–452600, www.ep-lehmann-nauen.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Bürobedarf Büro & Werbewelten in Nauen: Vom Kugelschreiber bis zur A-3-Kopie – Alles rund ums Büro!

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Ein fehlender Kugelschreiber, eine leere Packung Kopierpapier, ein leergelaufener Klammeraffe: All diese Kleinigkeiten können den Büroablauf deutlich ins Stottern bringen. Martin Lindow kann in diesem Fall schnell helfen. In seinem „Bürobedarf Büro & Werbewelten“ hält er all die Dinge bereit, die ein Büro am Laufen halten. Und noch so einiges mehr. (ANZEIGE)

Bereits die Schulkinder schauen gern bei Martin Lindow (55) vorbei, der vor 12 Jahren das Schreibwarengeschäft in der Mittelstraße übernommen hat. Hier gibt es Stifte aller Art, Ordner, Schreibhefte, Geodreiecke und Lineale, Tuschkästen, Scheren und Klebestifte sowie das gesamte Zubehör zum Basteln. Martin Lindow: „Gern schlagen wir für die Schulkinder auch die Schulbücher ein – aber nur in transparente Folie. Viel Zeit nehmen wir uns, wenn es um den zukünftigen Füller der Kinder geht. Die Kinder können die verschiedenen Modelle vor Ort ausprobieren, um genau den Füller zu finden, der perfekt zu ihnen passt. Füller gibt es ja u.a. von Pelikan und Geha, ich bin übrigens ein großer Lamy-Freund.“

Darüber hinaus gibt es in den „Büro & Werbewelten“ all das, was im Büro benötigt wird – und zwar sofort zum Mitnehmen. Auf 120 Quadratmetern kann man sich vom Bleistift bis hin zum Kopierpapier mit all den Verbrauchsgegenständen eindecken, die viel zu schnell zur Neige gehen. Martin Lindow: „Auch wir bemerken die aktuelle Materialverknappung, vor allem beim Papier, das entweder nicht verfügbar ist oder immer teurer wird. Hier haben wir uns zum Glück bevorratet und können noch aus unserem Fundus heraus verkaufen. So mancher Kunde hat sich aber auch rechtzeitig eine Palette Kopierpapier bestellt.“

In Zukunft möchte das Fachgeschäft noch mehr Zeichenbedarf für kreative Nauener anbieten. Hier arbeitet das Unternehmen mit der Firma Koh-I-Noor zusammen und plant, Zeichentusche, Kreide, Pastellfarbe und Druckbleistifte zu verkaufen.

Um den reinen Verkauf herum hat Martin Lindow eine sehr breite Palette an zur Produktwelt passenden Service-Leistungen aufgebaut. Martin Lindow: „Wir haben einen Kopierer im Ladengeschäft und können Farbkopien bis zur Größe A3 anfertigen. Gern drucken wir auch längere Texte vom USB-Stick oder direkt vom Smartphone aus. Wir können Bachelor- und Masterarbeiten drucken und sie gleich vor Ort binden. Wer möchte, kann von uns auch einzelne Ausdrucke laminieren lassen. Und es steht ein Fax zur Verfügung, mit dem wir Unterlagen faxen können.“

Martin Lindow ist auch Epson-Händler – und kann Büros mit Druckern, Fax- und Multifunktionsgeräten ausstatten. Auch die dazu passenden Verbrauchsmaterialien und die Service-Leistungen werden mit angeboten. Martin Lindow: „Ich möchte eine Lanze für den Tintenstrahldrucker brechen. In vielen Büros ist sein Betrieb noch immer deutlich preiswerter als der Einsatz eines Laser-Druckers.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Bürobedarf Büro & Werbewelten, Mittelstraße 17, 14641 Nauen, Tel.: 03321 – 455266, www.büro-werbewelten.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Nauen: VON POLL hilft bei der Suche nach dem Häuschen im Grünen!

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Was kann es Schöneres geben als ein eigenes Häuschen im Grünen direkt vor den Toren Berlins? Enrico Pich (47) und Birte Baumgarten (56) von VON POLL IMMOBILIEN bringen die alten Eigentümer und die neuen Käufer zusammen – und kümmern sich dabei um den gesamten Ablauf. Klare Aussage: Der Speckgürtel von Berlin ist inzwischen längst in Nauen angekommen. (ANZEIGE)

Birte Baumgarten leitet seit 2012 den Shop Berlin-Spandau von VON POLL IMMOBILIEN – und kümmert sich von hier aus um das Brandenburger Umland von Groß-Glienicke über Dallgow-Döberitz bis nach Falkensee, Schönwalde-Glien, Wustermark und Brieselang.

Ihr Lebenspartner Enrico Pich hat im Oktober 2018 den Standort Nauen gegründet. Er ist für Nauen und das übrige Havelland bis nach Rathenow zuständig: „Wir haben zwei Jahre lang nach dem passenden Büro gesucht und sind sehr froh, nun so zentral in der Nauener Altstadt für die Bürger erreichbar zu sein.“

Das Interesse der Hauskäufer an der Ackerbürgerstadt ist groß: Immer mehr Menschen ziehen nach Nauen und Umgebung. Das ist kein Wunder, denn insbesondere in Corona-Zeiten ist der Wunsch nach einem Stück Grün in ruhiger Lage sehr groß. Enrico Pich: „Die Käufer sind dazu bereit, sich über den Standort Nauen hinaus in den ländlichen Raum zu orientieren. Ribbeck war für die Käufer einmal endlos weit weg, jetzt liegt es direkt vor der eigenen Haustür. Wichtig ist allen aber stets die schnelle Anbindung an Berlin über die Bahn oder über die B5.“

Natürlich ist das Angebot an freien Grundstücken mit Haus recht überschaubar. Enrico Pich: „Die Zeit der Schnäppchen ist ganz klar vorbei. Es gibt deutlich mehr Interessenten als verfügbare Immobilien. Allerdings kommen durch einen beruflichen Umzug, einer Verkleinerung im Alter oder einer Trennung vom Partner immer wieder Objekte auf den Markt. Wir beo­bachten eine weitere Tendenz: Viele Bürger wandern aus, vor allem nach Mallorca, Dänemark und Polen.“

Das Team von VON POLL IMMOBILIEN – in Nauen gibt es drei Mitarbeiter – möchte mit gutem Service überzeugen. Enrico Pich: „Die beste Werbung für uns ist gute Arbeit. Wir geben bei jedem Auftrag immer 150 Prozent. Bei uns ist eine Immobilie nie lange im Bestand, auch, weil wir eine große Kundenkartei mit solventen Familien aus Berlin haben, die ins Umland ziehen möchten. Wichtig ist den Interessenten übrigens inzwischen auch, dass es ein Zimmer für das Homeoffice gibt. Das gehört seit Corona fest mit dazu. Die Käufer haben auch ein großes Interesse an ungewöhnlichen Objekten. Als wir ein Gasthaus in einem märkischen Dorf zum Verkauf angeboten haben, gab es bereits in den ersten Stunden 150 Anfragen.“

Eins ist klar: Bei den potenziellen Käufern ist momentan Geld vorhanden. Birte Baumgarten: „Bei der Bank gibt es auf große Guthaben nur Strafzinsen, aus diesem Grund ist zurzeit viel Geld im Umlauf. Viele Hausinteressierte haben auch geerbt oder etwa ihr Startup verkauft.“

Die Preise auf dem Immobilienmarkt steigen – und das bringt ein Problem mit sich. Enrico Pich: „Die Banken, die einen Kredit bewilligen sollen, schicken einen Gutachter, der den Beleihungswert einer Immobilie feststellen soll. Der Marktwert steigt, die Beleihungswerte sinken. Die Differenz muss der Käufer selbst stemmen. Das bedeutet, dass die Käufer deutlich mehr Eigenkapital mitbringen müssen.“

VON POLL IMMOBILIEN bieten den Haus-verkaufenden Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket mit einer seriösen Bewertung, einer amtlichen Wohnflächenberechnung, einem Energieausweis, einem schönen Exposé und einer Begleitung bis hin zum Notar. (Text/Foto: CS)

Info: VON POLL IMMOBILIEN Nauen, Mittelstraße 12-16, 14641 Nauen, Tel.: 03321-7479690, www.von-poll.com/de/location/nauen

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Alles wird teurer im Havelland: Rund ums Thema Haus & Bauen explodieren zurzeit die Kosten!

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Wer jetzt baut, saniert, repariert oder erweitert, braucht für sein Vorhaben ein paar Scheine mehr im Portemonnaie. Tatsächlich sind die Preise in den letzten Monaten vor allem in der Baubranche regelrecht explodiert. Oft heißt es, Corona und die Energiekrise seien Schuld an der Misere. Carsten Scheibe, Sonja Schröder und Patrick Hückstädt von „Unser Havelland“ haben sich im Havelland umgehört, wie ernst die Lage wirklich ist.

Wer Bauholz, Nägel und Schrauben, Werkzeug, Farbe oder Tapeten für ein Modernisierungsvorhaben rund um die eigenen vier Wände braucht, schaut gern im Falkenseer Hellweg Baumarkt vorbei.

Wie schaut es vor Ort mit der vielseits beschworenen Materialverknappung und den gestiegenen Preisen aus?

Geschäftsleiter René Lucas: „Zunächst einmal eine positive Nachricht: Es ist alles noch vorhanden, es gibt keine leeren Regale. Wer demnach ein bestimmtes Holz oder ein Werkzeug braucht, bekommt es auch. Wir wissen aber auch um die Materialengpässe. Aus diesem Grund haben wir damit begonnen, uns entsprechend zu bevorraten. Manchmal steht unser halber Parkplatz voll mit den entsprechenden Lieferungen. Wir machen das gezielt für unsere Kunden, denn nur so können wir die Preisspirale etwas abbremsen und unsere Kunden finanziell entlasten.“

Was die Preise anbelangt, kann René Lucas keine Entwarnung geben: „Alles ist in den letzten Monaten deutlich teurer geworden. Vor allem Holz ist betroffen, hier haben sich die Preise nahezu verdoppelt. Ich sehe hier auch keinen Anhaltspunkt, dass sich die Preise wieder in die andere Richtung entwickeln würden. Gerade die Chinesen und die Amerikaner haben einen unstillbaren Holzhunger. Sie haben ganz Europa leergekauft. Wir sehen das bei unserem Holz-eingefassten Pool, der in den letzten Monaten um 500 Euro teurer geworden ist. Noch ein Beispiel: Eine Douglasien-Terrassendiele in zwei Metern Länge und mit 28 Zentimetern Breite hat vor Corona noch 7,98 Euro gekostet. Jetzt sind wir bereits bei 12,98 Euro.“

Eine deutliche Teuerung sieht der Baumarktleiter auch beim Thema Plastik: „Ganz egal, ob es um einen Plastikeimer, um eine Stapelbox, um Plastikstühle für den Garten oder sogar um Acrylfarbe geht: Der Grundstoff Plastik ist deutlich teurer geworden und das merken wir bei allen entsprechenden Preisen.“

Führt denn die Teuerung dazu, dass weniger gekauft wird? René Lucas: „Das konnten wir bislang noch nicht beobachten. Der Deutsche spart generell nicht an seinen Baumaterialien.“

Wie sieht es in dieser Angelegenheit bei Funke Baustoffe in Falkensee aus? Jens Funke: „Die Baukosten sind in der letzten Zeit immens gestiegen. Alleine in diesem Jahr liegt die Teuerung schon wieder bei fünf bis zehn Prozent. Vor Corona war es schon üblich, dass sich die Preise aufs Jahr gerechnet um etwa drei Prozent erhöhen. Damit konnten die meisten Kunden sehr gut leben. Bei einer Preissteigerung um zehn Prozent schluckt aber schon der eine oder andere.“

Wie kommt es zu dieser Teuerung? Jens Funke: „Hier gibt es nicht den einen Grund. Stattdessen kommt hier einfach sehr vieles zusammen. Nur ein Beispiel von vielen: Die neuen Richtlinien zur CO2-Abgabe machen zurzeit den Zement deutlich teurer. Das liegt an der Umstellung der Hersteller, die nun ganz neue Richtlinien erfüllen müssen. Um bei der Zementherstellung bis zu 40 Prozent CO2 einzusparen, müssen z.B. die gesamten Rezepturen für die Herstellung von Betonpflastersteinen angepasst werden. Das kostet viel Geld.“

Besonders stark fällt die Teuerung beim Holz aus. Jens Funke: „Deutschland ist der viertgrößte Holzexporteur der Welt. Die Nachfrage ist vor allem aus den USA sehr hoch. Die Amerikaner bezahlen auch sehr hohe Preise für deutsches Holz. Hat der Kubikmeter Holz früher 200 Euro gekostet, so wird er heute fast zum dreifachen Preis verkauft. Die deutschen Abnehmer haben da das Nachsehen. Wie heißt es so wahr: Wenn eine Ware knapp ist, wird sie von alleine teuer.“

Steigende Preise erlebt Funke Baustoffe auch bei Baustoffen, die importiert werden und mit dem Containerschiff aus Asien kommen. Jens Funke: „Die Kosten für einen Container aus Übersee lagen vor Corona bei zwei bis dreitausend Euro. Heute sind wir teilweise schon bei 18.000 Euro angekommen. Das liegt auch an den durch Corona hervorgerufenen Begleitumständen. In der Vergangenheit ist es etwa vorgekommen, dass ein einzelner Corona-Fall in China einen ganzen Hafen lahmgelegt hat. Dann steigt die Verweildauer der Container im Hafen und die Kunden wundern sich nicht nur über gestiegene Preise, sondern auch über extrem lange Lieferzeiten, die es so zuvor noch nicht gegeben hat.“

Wie wird es weitergehen mit den Preisen auf dem Bausektor? Kann Jens Funke in die Zukunft schauen? Er sagt: „Auch diese Zeiten gehen wieder vorbei. Wir kehren sicherlich wieder zu einem Zustand zurück, in dem drei Prozent Preiserhöhung pro Jahr normal sind. Nur wie schnell das passiert, kann ich nicht sagen.“

Gibt es etwas, was die Verbraucher tun können, um Geld zu sparen? Jens Funke: „Wer jetzt ein Haus bauen möchte, braucht Geduld und muss mit mehr Eigeninitiative planen. Wir raten dazu, wieder selbst zum Bauherren zu werden und nicht alles aus der Hand zu geben. Früher hat man doch auch selbst einen Architekten beauftragt, den Baustoffhändler des Vertrauens in die Spur geschickt und die einzelnen Gewerke sorgfältig ausgewählt und auf die Umsetzung angesetzt. Auf diese Weise lässt sich viel Geld sparen und das Ergebnis passt noch besser zu den eigenen Vorstellungen. Als Baustoffhändler helfen wir gern dabei, die passenden Gewerke zu finden.“

Wie schaut es bei den Handwerksbetrieben selbst aus? Steven Drube von der Dachdeckerfirma Drubedachung aus Dallgow-Döberitz: „Wir müssen sehr vorausschauend planen. Zurzeit benötigen wir sehr viel zusätzlichen Lagerplatz. Denn wir lagern viele Materialien ein, damit wir sie zur Hand haben, wenn sie im Arbeitsalltag benötigt werden. Wir merken so z.B., dass vor allem Dachziegel momentan nur mit langen Lieferzeiten verfügbar sind. Mitunter müssen wir hier vier Wochen lang auf neue Ware warten.“

Sorgt das Thema Holz auch beim Dachdecker für Engpässe? Immerhin bestehen doch auch die Dachlatten aus Holz. Steven Drube: „Für uns hat sich die Lage beim Holz bereits wieder etwas entspannt. Manche Materialien sind nach wie vor knapp, aber beim Holz merken wir, dass sich die Verfügbarkeit langsam wieder bessert.“

Und wie schaut das bei den Installateuren aus? Remo Sommer vom Meister- und Innungsbetrieb K. Kampowski in Falkensee: „Es gibt aktuell einen sehr großen Mangel bei den Heizungsanlagen, speziell bei den Wandhängegeräten. Hier sind wir teilweise schon bei einer Lieferzeit von bis zu vier Monaten angekommen. Vor Corona haben wir höchstens einen oder zwei Tage warten müssen. Gerade bei Kunden, die ansonsten frieren würden, haben wir aber bislang immer eine Lösung finden können. Einen weiteren Mangel spüren wir bei den Pumpen. Das liegt vor allem an der verbauten Technik und dem Chipmangel, der aktuell noch immer auf dem Weltmarkt herrscht.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Auto vergolden: SD Automobile in Falkensee kauft Gebrauchtwagen und zahlt Höchstpreise!

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Der Automarkt kommt einfach nicht zur Ruhe. Auf einen bestellten Neuwagen muss ein Kunde dank Corona-provozierter Lieferprobleme oft viel zu viele Monate warten. Der Gebrauchtwagenmarkt ist aber ebenfalls komplett leergefegt. Das ist nun der perfekte Moment, um das eigene Fahrzeug zu Geld zu machen, meint Dominik Walper von „SD Automobile“ aus Falkensee. Zurzeit lassen sich mit einem Verkauf Höchstpreise erzielen. (ANZEIGE)

In der Regel läuft es doch so ab: Wer regelmäßig Auto fährt, stößt das alte Modell nach einigen Jahren wieder ab, um sich dafür einen neuen Wagen zuzulegen. Der Verkauf des gefahrenen Autos gestaltete sich bislang problematisch. Die potenziellen Käufer nutzten jeden Kratzer, das Alter des Wagens und auch den Kilometerstand, um den verlangten Preis zu reduzieren.

„Das war einmal“, sagt Dominik Walper (50), der aus Eisenach stammt und inzwischen in Falkensee lebt. Er hat Ende 2020 das Car Outlet „SD Automobile“ ins Leben gerufen. Auf dem Gelände direkt neben der Shell Tankstelle in der Spandauer Straße verkauft er seitdem vor allem Jung- und Jahreswagen, die bislang nur wenige Kilometer gefahren sind. Ab sofort erweitert er das Geschäft um den Ankauf von gebrauchten Fahrzeugen. Um darauf aufmerksam zu machen, steht nun auf dem Parkplatz direkt an der Straße ein plakatives Schild: „Ankaufstation Falkensee“.

Der Autoexperte sagt: „Der Markt für gebrauchte Fahrzeuge ist leergefegt, die Auswahl ist extrem eingeschränkt und die Preise gehen durch die Decke. Davon kann nun jeder Autofahrer profitieren, der sich von seinem Gebrauchtwagen trennen kann. Zurzeit lässt sich mit einem Verkauf deutlich mehr Geld machen, als dies noch vor einem Jahr der Fall war. Und dabei rede ich nicht von ein paar hundert Euro.“

Wer Interesse an einem Verkauf hat, kann auch ohne Termin beim Car Outlet vorbeischauen, um seinen Wagen vorzustellen. Dominik Walper: „Ich brauche den KFZ-Brief, den Fahrzeugschein und am besten eine Übersicht über die durchgeführten Wartungen, Reparaturen und Schäden. Unfälle und Lackschäden sollten mir ebenso offen mitgeteilt werden wie ein möglicher Wartungsstau. Je mehr ich über das Auto weiß, umso sicherer kann ich einen passenden Preis machen. Der Wagen wird kurz bei Ete’s Autoservice gleich nebenan durchgesehen. Wenn wir uns einig werden, kann der Kauf noch am gleichen Tag abgeschlossen werden. Ich zahle einen fairen Preis und ich zahle schnell.“

Die angekauften Autos werden direkt vor Ort wieder in den Verkauf gegeben. Am Ende sollen beide Seiten von dem Deal profitieren. Dominik Walper: „Ich bin Falkenseer, ich lebe und arbeite hier im Ort. Aus diesem Grund bin ich nicht daran interessiert, die Leute beim Kauf übers Ohr zu hauen. Meine Kundenbewertungen im Internet sprechen für mich.“

Der Experte geht davon aus, dass es noch mindestens ein Jahr dauern wird, bis sich der Gebrauchtwagenmarkt wieder halbwegs erholt hat. (Text/Fotos: CS)

Info: SD Automobile, Spandauer Str. 16-20, 14612 Falkensee, Tel.: 0171-1241819, www.caroutlet.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Party im Sommer: Wen sollte man da im Havelland engagieren?

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Wenn alles gut geht, dann liegt die Corona-Pandemie bald hinter uns. Dann darf das normale Leben wieder beginnen. Das bedeutet: Es werden in diesem Sommer viele, viele Feiern, Parties, Feste und Schwoofs steigen. Am besten im eigenen Garten. Die Frage ist nur: Wer kümmert sich um das Licht und um den Sound? Wer macht Musik? Wer stellt die Deko auf? Wer bespaßt die Kinder und wer kocht das Essen? Wir wissen es: Die besten Tipps lesen Sie auf diesen Seiten! (ANZEIGE)

Hüpfende Kinder – Susi’s Hüpfburgenland

Ganz egal, ob Einschulung, Kindergeburtstag, Sommerfest oder Familienfeier: Eine vor Ort aufgepustete Hüpfburg sorgt stets dafür, dass alle Kinder viel Spaß haben. Hier kann der Nachwuchs stundenlang toben.

Susanne Krüger aus Falkensee ist die Chefin von „Susi’s Hüpfburgenland“: „Wir vermieten Hüpfburgen verschiedener Größen und haben etwa zwanzig Modelle im Angebot. Darunter ist auch eine ganz kleine Hüpfburg, die sogar indoor ins Wohnzimmer passt.“

Es gibt Hüpfburgen, die sehen aus wie ein traumhaftes Märchenschloss, andere bilden ein aufblasbares Fußballtor nach. Es gibt einen Kletterparcours mit einem riesigen Krokodilmaul als Eingang, der mit einer Kletterwand, einem Tunnel und einer Rutsche ausgestattet ist. Und es stehen Hüpfburgen bereit, die mit bekannten Figuren aus Frozen, Aladdin, Hello Kitty oder Spongebob aufwarten. Susanne Krüger: „Unsere größte Hüpfburg ist 60 Quadratmeter groß, das ist ein Multifunpark mit Figuren aus dem Cars-Film.“

Die Firma wurde im Sommer 2021 gegründet, alle Hüpfburgen stammen ganz neu aus Holland. Susanne Krüger: „Die Hüpfburgen sind alle nach den neuesten Standards geprüft und zertifiziert. Man sollte sie jetzt schon für die Einschulungsfeiern reservieren, die ersten Kunden buchen bereits. Wir bieten eine Schönwetter- und Corona-Garantie mit einer kostenfreien Stornierung. Natürlich liefern wir die Hüpfburgen und kümmern uns gegen einen kleinen Aufpreis auch um den Auf- und Abbau, falls dies gewünscht wird. Eine Einweisung wird vor Ort durchgeführt.“

Gern vermietet Susanne Krüger auch Zuckerwatte- und Popcornmaschinen, Faltzelte, Slushi-Maschinen, Bierzeltgarnituren und Stehtische. (CS)

Info: Susi´s Hüpfburgenland, Inh. Susanne Krüger, Reichenhaller Straße 27, 14612 Falkensee , Tel.: 0176-64143644, www.huepfburg-falkensee.de

 

Mach die Musik an! – DJ Andy & Friends

Erst die richtige Musik sorgt auf einer guten Party für die perfekte Stimmung. Doch dafür reicht es absolut nicht aus, einen Ghettoblaster aufzustellen und auf Play zu drücken. Hier wird ein richtiger DJ benötigt. Wie wäre es mit DJ Andy & friends? DJ Andy hat allein im Raum Falkensee und Umgebung bereits unzählige Veranstaltungen beschallt. So sind er und seine Musiksammlung auch beim Stadtfest und beim Osterfeuer immer wieder aufs Neue fest gesetzt.

DJ Andy alias Andreas Maul: „Wir bringen die gesamte Technik mit und bauen sie auf. Dazu gehören eine Musikanlage, die bis zu 600 Personen beschallen kann, die nötige Lichttechnik, eine moderne Laser- und Nebeltechnik und natürlich auch die Moderationstechnik wie etwa die Mikrofone. Zum Team gehören auch meine Frau DJane Simon und mein Mitarbeiter DJ DTone alias Dominik Täubler.“

Ein Kunde, der DJ Andy bucht, braucht eigentlich nur einen Stromanschluss stellen, alles andere erledigt das Team. An­dreas Maul: „Wir machen drinnen ebenso gern Musik wie draußen. Uns kann man ab 30 Personen buchen. Wir machen auf Stadtfesten Musik, ebenso aber auch auf Geburtstagen, Firmenfeiern oder Hochzeiten. Dabei übernehmen wir sehr gern auch die Moderation.“

DJ Andy sieht zwar aus wie der geborene Rocker, er kann aber auf Wunsch auch in einen Anzug schlüpfen: „Ich bringe etwa vier Millionen Songs mit – aus den 60er Jahren bis hin zur Jetztzeit. Wir spielen alles, was gewünscht wird, auch Schlager und Softrock. Wir haben ein Gespür dafür, was eine Party gerade braucht – und spielen die passende Musik. Dafür sind wir bekannt.“

Einen Auftritt sollte man sechs bis acht Wochen im Vorfeld buchen, ein Vorgespräch gehört da bereits fest mit dazu. Abgerechnet wird zum Festpreis. (CS)

Info: DJ Andy & Friends, Andreas & Simone Maul, Schopenhauer Straße 32a, 14612 Falkensee, 0173–61539 73

 

Das Buffet ist da! Restaurant Karyatis

Eine Feier ohne ein Buffet – undenkbar. Wer nicht selbst in der Küche stehen möchte, um seine Partygäste zu versorgen, stellt schnell diese Frage: Kennt jemand einen guten Caterer?

Das griechische Restaurant Karyatis ist bekannt für seine Küche. Akis Farmakis: „Wir bieten auch ein Catering für Feiern aller Art an. Hier setzen wir nicht nur auf unsere griechischen Rezepte, sondern spannen den Bogen weiter: Wir stellen Buffets nach mediterraner Art zusammen. In einem Vorabgespräch lernen wir die Wünsche unserer Kunden kennen.“

Die Karyatis-Crew liefert das bestellte Buffet „just in time“ direkt zum Kunden nach Hause. Angeliefert wird ein kaltes, ein kalt-warmes oder ein warmes Buffet. Zu einem Buffet gehören z.B. geschmorte Antipasti, Blätterteigtaschen mit Spinat, gefüllte Calamari, kleine Canapés, gefüllte Auberginen, würzige Bulettchen oder verschiedene mediterrane Salate – von klassisch bis modern interpretiert. Bei den warmen Speisen entfernt sich die Karyatis-Crew von den bekannten deutschen Klassikern und schlägt stattdessen etwa eine ganze Lammkeule in einer leichten Zitronensoße mit Rosmarinkartoffeln als Beilage, einen ganzen Lachs in Salzkruste oder einen zarten Kalbsrücken vor. Auch ist es kein Problem, ein veganes oder vegetarisches Buffet umzusetzen. Im Bereich der Desserts hat die mediterrane Küche ebenfalls sehr viel zu bieten.
Akis Farmakis. „Wenn es gewünscht wird, stellen wir auch einen Grill und bereiten während der Feier würzige Fleischspieße oder ein ganzes Lamm zu.“

Das Karaytis kann die Gerichte in Warmhalte-Chafis anliefern, stellt aber auch gerne ein Fingerfood-Buffet auf großen Platten zusammen. Buffets für mehr als 20 Personen sollten vier bis sechs Wochen im Vorfeld gebucht werden. (CS)

Info: Restaurant Karyatis, Straße der Einheit 102, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-237210, www.karyatis.de

 

Der Party-Kümmerer – FALKENSEE-EVENTS Heiko Richter

Einen Grund zum Feiern gibt es eigentlich immer. Die eigentlichen Probleme kommen oft erst bei der Planung. In den meisten Fällen reicht der eigene Hausstand nicht aus, um ausreichend Sitzgelegenheiten, Teller, Gläser oder Zelte für die zu erwartenden Gäste zu stellen.

Heiko Richter: „An dieser Stelle kommen wir vom FALKENSEE-EVENTS-TEAM ins Spiel: Wir versorgen die Gastgeber mit allem, was gerade fehlt – und liefern es gern direkt vor die Tür. Geschirr, Gläser, Besteck, Dekoration – alles ist in ausreichender Zahl vorhanden. Wir haben schon hunderte Feiern ausgestattet oder selbst veranstaltet. Wir bringen in diesem Bereich eine große Expertise mit und beraten unsere Kunden gern. Etwa, wenn es um die Anzahl der benötigten Teller geht. Nach der Feier holen wir alles wieder ab – und kümmern uns auch gern um den Abwasch des Geschirrs.“

Diese Party-Unterstützung ist außerdem frei skalierbar. Heiko Richter: „Wir kennen das doch alle. Wenn man selbst der Gastgeber ist, bekommt man von der eigenen Feier nicht viel mit, weil man sich ständig um tausend Dinge kümmern muss. Wer sich lieber ungestört seinen Gästen widmen möchte, heuert über uns Servicepersonal an, das sich um die Gäste bemüht, Getränke ausgibt, für Ordnung sorgt oder das Buffet bedient. Wir können auch gern Musiker oder einen DJ mit der passenden Technik vermitteln oder viele andere Wünsche erfüllen. Dank dieser Unterstützung wird aus der eigenen Feier kein Stress-Wochenende, sondern eine megatolle Veranstaltung.“

Ganz egal, ob rustikaler Fußballerabend, ein Klassentreffen, eine Firmenfeier oder eine Hochzeit: Das FALKENSEE-EVENTS-TEAM sorgt dafür, dass es ein unvergessliches Ereignis wird. (CS)

Info: FALKENSEE-EVENTS, Heiko Richter, 14162 Falkensee, Tel.: 03322-237615, www.falkensee-events.de

 

Licht & Sound: TOBO Veranstaltungsservice Tobias Brudlo

Tobias Brudlo belegt inzwischen eine eigene Halle, um hier das Equipment für seinen TOBO Veranstaltungsservice zu verstauen. In den vergangenen Jahren hat der Eventprofi immer wieder in die allerneueste Technik investiert.

Davon profitieren nun alle Kleinst- und Großveranstalter, die sich die Technik gern ausleihen möchten. Tobias Brudlo: „Wir haben LED Scheinwerfer, Moving­heads, Lautsprecher, Subwoofer, Fullranges Boxes und sogar Discokugeln bis zu einem Meter Durchmesser. Wir können die Technik auf Wunsch nur verleihen, sie gern aber auch vor Ort anliefern und aufbauen. Natürlich betreuen wir eine Veranstaltung auch selbst von Anfang bis Ende.“

Tobias Brudlo bringt bereits eine umfassende und langjährige Erfahrung mit, wenn es um Veranstaltungen in der Region geht. So ist er mit seinem perfekt aufeinander eingespielten Team immer wieder der gefragte Techniker vor Ort, wenn es um Events in der Falkenseer Stadthalle oder in der Nauener Freilichtbühne geht.

Ganz egal, ob eine kleine Gartenfeier, ein großer Geburtstag oder ein Vereins- oder Firmenfest anstehen: Besonders großen Spaß macht es „Tobo“, ein individuelles Lichtkonzept zu erstellen: „Dem passenden Lichtkonzept verdankt eine Veranstaltung einen Großteil der Stimmung. Hier können wir immer wieder beeindrucken – etwa bei der ‚Greek White Night‘ im Zelt vor dem Falkenseer Selgros-Markt.“

Zu den Neuanschaffungen vom TOBO Veranstaltungsservice gehören riesige LED Wände, die sich auf Feiern sehr gut mit bunten Video-Animationen passend zur Musik bespielen lassen.

Natürlich geht auch das: Tobias Brudlo lässt sich als „DJ Tobo“ ganz klassisch als DJ buchen, der während einer Feier den ganzen Abend über für die passende Musik sorgt. (CS)

Info: TOBO Veranstaltungsservice Tobias Brudlo, Am Mahlbusen 10, 14641 Nauen, Tel.: 0152-03529843, www.tobo-vs.de

 

Die Deko-Königin: Daniela Richter Hochzeitsplanung

Daniela Richter ist Hochzeitsplanerin. Sie plant nicht nur alle Abläufe am schönsten Tag eines Pärchens akribisch genau, sondern hat dabei auch immer das perfekte Auge für die passende Deko.

Eine einfallsreiche Dekoration wertet natürlich jede Feier auf. Das gilt nicht nur für Hochzeiten, sondern auch für Geburtstage, Firmenfeiern, die Jugendweihen oder Babypartys.

Daniela Richter: „In unserem Lager, das inzwischen 200 Quadratmeter groß ist, haben wir alles, was das Herz begehrt – in allen Stilen und Farben von ganz besonders edel bis hin zum Shabby chic. Wir sammeln Vasen, Kerzen, Lichterketten, Traubögen, Candybars, ‚Pimp your drink‘-Bars, riesige Ballon-Ringe als Fotohintergrund und tausend andere Dinge mehr.“

Kunden können sich die Dekoration ausleihen, um sie selbst kreativ einzusetzen. Daniela Richter: „Gerne sind wir bei ‚Do it yourself‘-Dekorationen auch beratend tätig. Wir können sogar Dekorationsartikel personalisieren und etwa Holzschilder anfertigen, auf denen die Gäste gezielt auf der Feier von z.B. Peter oder Susanne willkommen geheißen werden.“

Natürlich kommt das Deko-Team mit inzwischen sechs Damen (und dem einen oder anderen männlichen Helfer „für das Grobe“) auch zum Kunden nach Hause, um vor Ort alles schön zu machen.

Daniela Richter: „Wir dekorieren ganz nach den Wünschen der Kunden und stellen auch immer einen Probetisch zusammen. Die Blumen verarbeiten wir gleich mit. Mein innerer Anspruch ist besonders groß, ich möchte immer, dass alles perfekt ist. Örtlich sind wir nicht gebunden. In diesem Jahr fahren wir für einzelne Aufträge bis nach Polen und in die Toskana. Natürlich arbeiten wir auch an allen sieben Tagen in der Woche.“ (CS)

Info: Daniela Richter Hochzeitsplanung, Dürerstraße 42, 14612 Falkensee, Tel.: 0162-1317374, www.hochzeitsplaner-brandenburg.berlin

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 192 (3/2022).

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Kratzer, Rost & Dellen: Lackdoktor Alexander Kemper aus Falkensee beseitigt es!

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Es passiert so schnell: Ein Einkaufswagen kommt ins Rollen, knallt gegen ein Auto – und schon gibt es eine Delle im Lack. In dieser Situation übernimmt der Lackdoktor Alexander Kemper (48) gern die anstehenden Smart-Repair-Arbeiten. „Morgens gebracht, abends gemacht“ ist dabei sein Motto. Und anschließend sieht man nicht mehr, dass es einen Lackschaden gab. (ANZEIGE)

Das eigene Auto, es soll makellos bleiben. Ein Kratzer oder eine Delle, das sind kleinste Schäden, die aber so lange im Unterbewusstsein des Autohalters für Unmut sorgen, bis eine Reparatur beauftragt wird.

Aber wer kümmert sich eigentlich darum, Kratzer, Rost und Dellen zu entfernen? Alexander Kemper ist der Lackdoktor aus Falkensee. Er hat seine Werkstatt seit 2009 in der Coburger Straße: „Wir sind jetzt im 13. Jahr.“

Der Lackdoktor kommt ins Spiel, wenn die Stoßstange auf dem Boden aufgesetzt hat, jemand einen Poller gestreift hat, das Gartentor gegen das Auto geschlagen ist, ein Neider mit dem Schlüssel den Lack zerkratzt hat oder ein Fahrrad auf Kollisionskurs mit dem Wagen gegangen ist. Alexander Kemper: „Mitunter war es auch das zu enge Parkhaus, sodass der Wagen beim Einfahren an einer Wand entlanggeschrammt ist.“

Zurzeit ist der Lackdoktor etwa fünf Wochen im Voraus ausgebucht. Liegt der Wagen erst einmal in der Werkstatt vor, sollten alle Arbeiten möglichst an einem Tag abgeschlossen sein. Alexander Kemper: „Beulen ziehen wir aus dem Blech. Dann wird die Stelle ausgeschliffen, gespachtelt, grundiert, abgeklebt und anlackiert. Ich habe eine Farbmischbank und kann genau den benötigten Farbton treffen. Den Übergang sieht man später nicht mehr. Wir setzen übrigens lösungsmittelreduzierte Lacke ein.“

Immer häufiger bekommt es der Lackdoktor mit Leasing-Fahrzeugen zu tun, die vor einer Rückgabe noch einmal „schön“ gemacht werden sollen. Kemper: „Auch hier brauche ich einen Vorlauf, das geht nicht von heute auf morgen. Manche Kunden stehen am Dienstag in der Tür und müssen Mittwoch das Fahrzeug abgeben. Ich berate diese Kunden auch gern. Denn bei der Rücknahme eines Fahrzeugs muss das Leasing-Unternehmen bestimmte Gebrauchsspuren auch einmal einfach hinnehmen. Da die Leasing-Unternehmen aber sehr streng bei der Bewertung sind, nehmen meine Aufträge in diesem Bereich deutlich zu. Zum Glück bin ich ab April wieder zu zweit in meiner Werkstatt.“

Alexander Kemper liebt es, selbst in der Werkstatt zu stehen: „Ich bin Autolackierer durch und durch. Das macht mir einfach sehr viel Spaß. Leider kann ich diesen Blick für Dellen und Kratzer in meiner Freizeit nicht ausschalten. Beim Spazierengehen bleibt mein Blick bei den parkenden Autos an jeder Delle hängen. Das ist Fluch und Segen zugleich.“ Wer etwas für seinen Autolack tun möchte, wäscht sein Auto regelmäßig, entfernt Vogelkot und gönnt sich einmal im Jahr eine Politur. (Text/Fotos: CS)

Info: Kemper Lackreparaturen – Ihr Lackdoktor, Coburger Straße 9, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–2867614, www.lackreparatur-kemper.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Schnelle Fitness in Dallgow-Döberitz: Aus „Takko Fashion“ wird ein Mikro Fitness-Studio!

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„Takko Fashion“ in der Wilmsstraße in Dallgow-Döberitz gibt es nicht mehr. Die Nachfolge in der Nachbarschaft von REWE, dem Friseurgeschäft MeisterWerk und dem italienischen Imbiss von Toto ist aber bereits geklärt: Der Personal Trainer Falko Steinke wird hier ein Mikro-Fitness-Studio eröffnen, das seinen Mitgliedern einen Zutritt rund um die Uhr ermöglicht. Dieses Studio markiert die Geburtsstunde einer ganzen Kette mit dem Namen „Fast Fitness“. (ANZEIGE)

Vor drei Jahren hat Falko Steinke (22) sein Unternehmen „Personaltraining Land Brandenburg“ gegründet. Er sagt: „In dieser Zeit konnte ich bereits mehreren hundert Menschen dabei helfen, ihre Ziele im Hinblick auf ein Wunschgewicht oder ihren Traumkörper anzugehen. Dabei war es mir und den Kunden immer wichtig, diese Ziele so schnell wie möglich zu erreichen. Oft gelingt es mir, bei meinen Kunden Gewichtsabnahmen von fünf, zehn oder 15 Kilo in nur drei bis fünf Monaten zu erreichen. Dabei ist es wichtig, eine Abnahme beim Fettanteil des Körpers zu erreichen und nicht bei der Muskelmasse. Im Gegenteil: Muskeln, die neu aufgebaut werden, verbrennen mehr Energie und befeuern so die Fettverbrennung sehr effektiv.“

Die Auftraggeber haben Falko Steinke in Falkensee, Dallgow-Döberitz oder Nauen gebucht, er war für sie aber auch außerhalb des Havellandes unterwegs, etwa in Oranienburg oder in Potsdam. Zwei freiberufliche Trainer greifen dem Sportler unter die Arme, falls Termine einmal kollidieren.

Jetzt ist es an der Zeit für den nächsten Schritt. Denn auch Personal Trainer brauchen einmal einen festen Raum im Trockenen, falls das Wetter Outdoor-Sport nicht möglich macht oder wichtige Messungen stattfinden sollen. Doch woher sollen diese Flächen kommen?

Falko Steinke: „Mein persönliches Ziel ist es, so vielen Menschen wie möglich zu ihrem körperlichen Ideal zu verhelfen – und dafür stelle ich mich in diesem Jahr einer neuen Herausforderung. Zusammen mit meinen Geschäftspartnern verfolge ich das Ziel, eine der standortstärksten Fitnessstudio-Ketten in Deutschland aufzubauen. Der Name passend dazu: ‚Fast Fitness‘.“

Der erste Standort eines „Fast-Fitness“-Studios wird in Dallgow-Döberitz in den Räumen des ehemaligen Takko-Geschäfts sein. So können die späteren Besucher gleich die Parkplätze vor der Tür nutzen – und haben über die B5 eine schnelle Anreise auch aus anderen Orten.

Falko Steinke, der selbst in Dallgow-Döberitz wohnt: „Hier können wir eine Fläche von etwa 450 Quadratmetern nutzen. Es wird ein Mikro-Fitness-Studio werden. Die Mitglieder, die im Monat 29,90 Euro bezahlen, haben über ein Chip-Armband rund um die Uhr Zutritt zum Studio und können an den Cardio- und Kraftgeräten trainieren oder den Freihantelbereich benutzen. Vor Ort wird es einen Umkleidebereich geben, aber keine Duschen. Wir hoffen auf eine Eröffnung im August, aber das hängt vom Bauamt und anderen Faktoren ab.“

Zwei weitere Fitnessstudios sollen noch in diesem Jahr eröffnen. In Gransee entsteht ein weiteres „Fast-Fitness“-Mikrostudio und in der Lausitz ein Premium Studio mit fast tausend Quadratmetern. Falko Steinke: „Unsere Mitglieder haben die Möglichkeit, mit einer Mitgliedschaft in allen Studios zu trainieren und noch weitere Vorteile zu genießen.“ (Text/Foto: CS)

Info: Personaltraining Land Brandenburg Falko Steinke, Brandenburger Chaussee 21, 14641 Nauen, Tel.: 0157-54891227, www.personaltraining-brandenburg.com

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Bestattungen modern und emphatisch – mit Antje Koch aus Brieselang!

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Stirbt jemand in der eigenen Familie, fühlen sich die Hinterbliebenen mit den nun anstehenden Aufgaben oft völlig überfordert. Antje Koch aus Brieselang hat sich im letzten Jahr mit einem eigenen Bestattungsunternehmen selbstständig gemacht, das sehr modern denkt und der Familie gern sämtliche Aufgaben rund um die Bestattung abnimmt – natürlich immer in Abstimmung mit dem Auftraggeber. (ANZEIGE)

Antje Koch ist groß, blond und 35 Jahre jung. Sie trägt zwar einen dunklen Hosenanzug. Ihr knallroter Lippenstift setzt aber trotzdem einen ungewohnten Farbtupfer. Das Bestattungsunternehmen der Brieselangerin nutzt kein Ladengeschäft. Keine Frage: Hier bringt jemand frischen Wind in das Bestattungswesen.

Antje Koch erzählt: „Ich stamme aus Oranienburg, lebe aber seit 2009 in Brieselang. Es klingt etwas morbide, aber ich wollte schon immer Bestatterin werden. Ich habe mir oft vorgestellt, wie eine perfekte Trauerfeier aussehen könnte und welche Musik dazu passen würde. 2010 habe ich eine Ausbildung zur Bestatterin begonnen und sie 2013 abgeschlossen. Ich habe zuerst in Berlin gearbeitet, war aber die letzten acht Jahre in einem Bestattungsunternehmen in Brandenburg angestellt. 2021 habe ich mich selbstständig gemacht, um meine eigenen Vorstellungen umzusetzen. Dazu gehört, dass ich grundsätzlich Hausbesuche mache. Das ist für meine Kunden, die in der Regel in einer emotionalen Ausnahmesituation stecken, viel einfacher.“

Bis zu 24 Stunden darf ein Verstorbener noch in den eigenen vier Wänden verbleiben. Antje Koch: „Ich verkaufe meinen Auftraggebern ungern Totenkleider. Viel lieber helfe ich dabei, ein verstorbenes Familienmitglied in den eigenen Lieblingssachen einzukleiden, etwa mit einem Schlafanzug, einem Jogginganzug, einem Kostüm oder einem Anzug.“

Antje Koch kümmert sich auch darum, dass der oder die Verstorbene abgeholt wird. In der Zwischenzeit geht es um das Zusammentragen der „Personenstandspapiere“: „Dabei handelt es sich um die Eheurkunde, die bereits vorhandene Sterbeurkunde des Partners oder – bei Singles – die Geburtsurkunde. Ich brauche auch die Krankenkassenkarte und die Rentenbescheide. Dann kümmere ich mich darum, den Verstorbenen bei der Rente und der Krankenkasse abzumelden. Gern kümmere ich mich auch darum, laufende Verträge, Zeitungsabos, das Telefon oder die GEZ zu kündigen.“

Anschließend geht es um die Frage, welche Form der Bestattung gewünscht wird. Wird eine Feuer- oder eine Erdbestattung bevorzugt? Antje Koch: „Immer mehr Familien wünschen sich keine Beerdigung auf einem traditionellen Friedhof mehr. Sie interessieren sich eher für eine alternative Beerdigungsform. Sehr gefragt ist die Urnenbestattung in einem RuheForst, wie es etwa einen bei Nauen gibt. Ich habe gerade eine Familie begleitet, die hat sich einen eigenen Baum mit zwölf Urnenplätzen gekauft – und die Plätze auch für die zukünftige Verwendung durch die Freunde freigegeben. Das kam sehr gut an. Sehr schön ist auch eine Seebestattung, etwa im Meer vor Warnemünde. Ich persönlich würde es befürworten, wenn die Friedhofspflicht fällt und es möglich wäre, eine Familienurne auch unter dem eigenen Apfelbaum im Garten zu beerdigen.“

Gern kümmert sich Antje Koch auch um eine weltliche Trauerrede: „Hier treffe ich mich mit der ganzen Familie und lerne mehr über das Leben des Verstorbenen, was ich anschließend in einer entsprechend individuellen Rede vortragen kann. Dabei geht es nicht um religiöse Inhalte. Ich könnte schon ein Vater-Unser beten, das wird aber eigentlich nie gewünscht.“ Nach der Beerdigung schaltet Antje Koch auf Wunsch Traueranzeigen in den Medien, versendet Danksagungen und führt ein Nachsorgegespräch. (Text/Foto: CS)

Info: Antje Koch Bestatttungen, Brieselang, Tel.: 033232-232685, www.antjekoch-bestattungen.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Großes Jubiläum: Janny’s Eis in Falkensee wird 30 Jahre alt!

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Am 17. April feiert Janny’s Eis in Falkensee Geburtstag: Seit 30 Jahren gibt es das Eisgeschäft der Familie Desens dann schon in der Gartenstadt. Längst hat Sohn Sven das Geschäft von den Eltern Gudrun und Günter übernommen – und freut sich darüber, dass mit den Kindern der ersten Kunden bereits die nächste Generation auf ein Eis vorbeischaut. Vieles hat sich geändert, nur eins nicht: Schokolade und Vanille sind noch immer die Lieblingssorten der Eissüchtigen. (ANZEIGE)

Papa Günter Desens, inzwischen stolze 77 Jahre alt, erinnert sich: „Wir haben unsere Janny’s Eis Filiale in Falkensee am 17. April vor genau 30 Jahren eröffnet. Das war an einem Karfreitag und es gab – überhaupt nicht passend zu einem Eisverkauf – einen leichten Schneefall. 15 Sorten hatten wir damals in der Vitrine. Wir waren übrigens der erste Eisladen von Janny’s in ganz Brandenburg, also echte Pioniere.“

Seine Frau Gudrun denkt ebenfalls sehr gern an diese Zeit zurück: „Damals gab es noch keinen Tunnel, der unter der Bahn hindurch führte, sondern nur eine Schranke. War die zu, weil ein Zug kam, sprangen die Menschen aus den Autos, um sich schnell bei uns ein Eis zu kaufen.“

Damals gab es ausschließlich Eis bei Janny’s, das hat sich inzwischen geändert. Bei Sven Desens in der Bahnstraße bekommen die Gäste auch ein Frühstück serviert, können einen heißen Crêpe bestellen, freuen sich über eine Kaffeespezialität zum Kuchen, laben sich an einem Milchshake oder ordern eine Waffel. Sven Desens: „Die Gäste lieben unsere Bubble-Waffeln. Sehr gut werden auch die Super Freaky Shakes mit ihren extremen Toppings angenommen.“

Aber natürlich bleibt Janny’s in erster Linie ein Eisgeschäft. 24 Sorten gibt es aktuell im Tresen, alle paar Monate werden zwei neue Eissorten zur Saison aufgelegt.

Sven Desens engagiert sich bei Janny’s Eis (die übrigens gerade 40 Jahre alt werden) in der Marketing-Gruppe, tauscht sich deutschlandweit mit den Kollegen aus und gibt Anregungen für Innovationen: „Am Ende bestellen die meisten Kunden aber doch wieder Schoko und Vanille, das sind einfach die ewigen Klassiker. Gut nachgefragt wird zurzeit die mallorquinische Mandel, die zwar vegan, aber kein Sorbet ist.“

Sven Desens freut sich, dass der Umzug direkt vis-à-vis zur Bahn gelungen ist: „Zusammen mit dem Burger-Laden und dem vietnamesischen Sushi-Restaurant bilden wir einen ersten kleinen Food-Corner in Falkensee.“

Günter Desens hilft seinem Sohn noch oft im Geschäft, reist aber auch gern mit seiner Frau: „Wir besuchen andere Janny’s-Kollegen in Deutschland, das macht uns immer sehr viel Spaß.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Janny‘s Eis Falkensee, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, www.jannys-eis-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Finanzen im Blick: Steuerberaterin Iris Hübbertz aus Falkensee feiert 20 Jahre Jubiläum!

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Iris Hübbertz (55) aus Falkensee ist eigentlich eine Übersetzerin. Als Steuerberaterin übersetzt sie nämlich die Zahlen von Unternehmern, Freiberuflern und Existenzgründern in eine Sprache, die auch das Finanzamt versteht. So macht sie sich unentbehrlich, wenn es um die Buchhaltung, die Lohnabrechnung und am Ende die Steuererklärung geht. Anfang Mai feiert die Steuerberaterin ihr 20-jähriges Kanzleijubiläum. (ANZEIGE)

Am 1. Mai 2002 hat Iris Hübbertz die Kanzlei von Peter Zimmermann in Falkensee übernommen. Hier hatte sie vorher schon zwei Jahre als Kollegin mitgearbeitet und die Chance ergriffen, selbst in die Verantwortung zu gehen.

In den letzten zwanzig Jahren ist die Kanzlei mit Sitz in der Hansastraße stetig gewachsen. Inzwischen besteht das Team aus sechs Kolleginnen. Iris Hübbertz: „Wir sorgen mit geballter Frauen-Power für den Erfolg unserer Mandanten. Wir bilden uns permanent weiter, damit wir unsere Mandanten auch zu den neuesten Entwicklungen im Steuerrecht kompetent beraten können. Zurzeit kümmern wir uns darum, unsere Prozesse zu digitalisieren. Wir nehmen so nur noch Mandanten an, die bereit sind, uns ihre Belege auf digitale Weise zu übermitteln. Das ist die Zukunft – und der müssen wir uns jetzt alle stellen.“

Eine echte Besonderheit ist, dass Iris Hübbertz mit vielen Steuerberatern aus Falkensee und Umgebung ein Netzwerk bildet: „Wir tauschen uns aus und unterstützen uns. So können wir Fachfragen klären, Strategien besprechen und Erfahrungen austauschen. Etwa zur Digitalisierung der eigenen Kanzlei.“

In den letzten Monaten hat sich das Team intensiv um Corona-Zuschüsse, Überbrückungshilfen und weitere Förderhilfen gekümmert. Nun steht ein weiteres Thema an, das die Mandanten betrifft, die ein Grundstück besitzen. Es geht um die Grundsteuer. Iris Hübbertz: „Die Hauseigentümer müssen nach der Grundsteuerreform eine Grundsteuerwerterklärung elektronisch beim Finanzamt einreichen. Hier sind wir schon mittendrin und müssen uns an die neue Gesetzgebung anpassen. Das gestaltet sich beim Finanzamt noch recht chaotisch und wird uns das Jahr über begleiten.“

Die Steuerkanzlei hat ganz klar die betrieblichen Kunden im Fokus. Iris Hübbertz: „Die Kanzleien sind aufgrund des Fachkräftemangels komplett ausgelastet. Mit einer Software wie ELSTER sollte es aber auch im privaten Umfeld nicht schwer fallen, eine Steuererklärung abzugeben.“

Den gewerblichen Mandanten möchte Iris Hübbertz nicht nur eine „Steuerverwalterin“ sein, sondern ihnen mit Rat zur Seite stehen: „Viele Kollegen bitten ihre Mandanten um ein sogenanntes Herbstgespräch. Im Rahmen dieses Gesprächs gehen sie mit den Mandanten die Finanzen durch. Dann ist es aber eigentlich schon viel zu spät, um noch Einfluss auf die Zahlen zu nehmen. Ich schaue mir die Zahlen eines Unternehmens lieber jeden Monat an, um Auffälligkeiten sofort ansprechen zu können. Meine Mitarbeiterinnen haben mir zwar eine Glaskugel geschenkt, aber ich bitte meine Mandaten trotzdem: Wenn etwas ist, einfach anrufen!“

Im Gespräch mit der Steuerberaterin kommen auch immer wieder Versäumnisse zu Tage, um die sich die Firmen unbedingt kümmern müssen. Iris Hübertz: „So benötigt jedes Unternehmen inzwischen eine Verfahrensdokumentation, die bei einer Betriebsprüfung vorliegen muss. Dieses Schreiben muss alle rechnungslegungs- sowie steuerlich relevanten Prozesse, Kontrollen und Verfahren des Unternehmens transparent darlegen.“

Bei ihrer täglichen Arbeit: Was macht Iris Hübbertz am meisten Spaß? Sie sagt: „Das ist leicht zu beantworten. Ich liebe es immer noch, fragliche Posten in einer Buchhaltung aufzulösen. (Text/Foto: CS)

Info: Iris Hübbertz Steuerberaterin, Hansastraße 8c, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-206307, www.huebbertz.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Falkensee: Die eigene Traumhochzeit, organisiert von Daniela Richter!

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Vor dem verflixten siebten Jahr haben viele verheiratete Paare Angst. Nicht so Daniela Richter (43) aus Falkensee. Seit über sechs Jahren organisiert sie bereits professionell Hochzeiten – und legt gerade erst so richtig los! Mit ihren vier Mädels und einem riesigen Netzwerk an weiteren Dienstleistern hilft sie dabei, eine Hochzeit zum schönsten Tag im Leben der feiernden Hochzeitspaare zu machen. (ANZEIGE)

Es reicht nicht aus, bei einer Hochzeit einfach nur die Ringe zu tauschen, sich tief in die Augen zu schauen und dabei „Ja“ zu seufzen. Eine Hochzeit ist ein gesellschaftliches Ereignis, das nach Kräften gefeiert werden sollte.

Bei der Organisation hilft die Hochzeitsplanerin Daniela Richter: „Wir nähern uns bei den Hochzeiten in Deutschland langsam amerikanischen Verhältnissen an. Die Ansprüche der Brautpaare steigen – und die Ausgaben auch. Mitunter wird extra für die Hochzeit ein Kredit aufgenommen. Unterstützt wird diese Entwicklung vor allem durch Social Media. Schließlich möchten viele, dass die schönsten Bilder und Videos von der eigenen Hochzeit auf Pinterest, Facebook, Instagram oder TikTok gepostet werden. Auch anders herum wird ein Hochzeitsschuh daraus: Viele Paare entdecken in den sozialen Netzwerken neue Hochzeitstrends, die sie unbedingt übernehmen möchten – koste es, was es wolle.“

Wer möchte, dass die eigene Hochzeit aus einer Hand geplant wird, vereinbart mit Daniela Richter einen Kennenlerntermin: „Dabei schauen wir, ob die Chemie stimmt. Das ist wichtig, denn wir werden eine lange Zeit sehr eng zusammenarbeiten. Dabei lerne ich viele intime Dinge über das Brautpaar kennen. Dazu gehört viel Vertrauen. Wir sprechen bei diesem Termin auch über alle Wünsche. Und am Ende mache ich ein Preisschild daran.“

Viele Paare haben Angst, dass das Buchen einer Hochzeitsplanerin unüberschaubare Zusatzkosten verursacht. Das Gegenteil ist der Fall.

Daniela Richter: „Ich bringe ein riesiges Netzwerk mit handverlesenen Locations, Caterern, DJs, Technikern, Hochzeitsfotografen, Hochzeitstortenbäckern und vielen anderen Gewerken mit. Sie alle arbeiten schon lange mit mir zusammen und räumen mir besondere Preise ein, die ich ohne Abstriche an das Brautpaar weiterreiche. Da ist die Ausgabe für meine Dienste ganz schnell wieder eingespielt.“

Wer das Full-Service-Paket haben möchte, sollte die Falkenseer Hochzeitsplanerin bereits anderthalb Jahre vor dem Tag X buchen. Daniela Richter: „Dann hat man bei allen Gewerken noch die Wahl. Durch Corona haben viele Hochzeits-Locations für immer zugemacht. Außerdem gibt es sehr viele Hochzeiten, die nun nachgeholt werden. Natürlich kann ich eine Hochzeit auch im Speed-Verfahren planen, aber dann muss man mehr Budget einplanen oder Abstriche machen. Generell kann man sagen: Je ausgefallener die Wünsche sind, umso länger dauert die Planung.“

Vieles hat sich geändert, wenn es ums Heiraten geht. So trauen sich die Brautpaare zunehmend, sich von der Tradition zu lösen und die eigenen Wünsche umzusetzen. So durfte die Hochzeitsplanerin gerade eine Gamer-Hochzeit organisieren. Daniela Richter: „Außerdem fallen zunehmend die Polterabende weg. 70 Prozent der Gäste sind ja eh dieselben. Das Geld wird lieber in die Hochzeit investiert. Ich rate dazu, die Hochzeitsfeier nach dem Essen ab 20 Uhr um ‚frische‘ Gäste zu erweitern, die so noch beim Tortenanschnitt, bei den Hochzeitsspielen und dem Tanzen dabei sein können.“

Daniela Richter gilt auch als Deko-Queen. Ihr Lager umfasst bereits 200 Quadratmeter. So lässt sich jede Hochzeit im Nu verschönern. (Text/Foto: CS)

Info: Daniela Richter Hochzeitsplanung, Dürer Straße 42, 14612 Falkensee, Tel.: 0162-1317374 oder 03322-1212586, www.hochzeitsplaner-brandenburg.berlin

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Die Eheringe: Das Schmuck- und Uhrenhaus Kunze aus Elstal berät bei den Eheringen!

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Zu einer Hochzeit gehören immer auch die passenden Trauringe mit dazu. Für Matthias Kunze vom Schmuck- und Uhrenhaus Kunze ist es Passion und Hobby zugleich, die Brautpaare bei der Auswahl ihrer Ringe zu unterstützen. Vor Ort lassen sich über eintausend Möglichkeiten in Betracht ziehen und direkt am Musterring begutachten. Aber: Bei den finalen Ringen handelt es sich eigentlich immer um individuelle Anfertigungen. (ANZEIGE)

Einen Ehering trägt man im besten Fall sein ganzes Leben lang. Aus diesem Grund bereitet es Matthias Kunze vom Schmuck- und Uhrenhaus Kunze auch so viel Freude, Paare bei der Auswahl der Ringe zu beraten.

Matthias Kunze: „Wir haben bei uns in der Elstaler Zentrale an die tausend verschiedene Hochzeitsringe, die wir interessierten Paaren zeigen können. Oft ist es so, dass sich die Paare bei einem Ring für das Material, bei einem anderen für die Oberflächenstruktur und bei wieder einem anderen für die Farbe entscheiden. Das ist kein Problem, denn in der Regel handelt es sich bei den Ringen um Maßanfertigungen. Unsere deutschen Firmen sind hier wirklich erstklassig und fertigen die Ringe in höchster Qualität an. Zwei bis drei Wochen dauert die Fertigung in der Regel. Bei den Damen ist übrigens so gut wie immer ein Brillant-Steinchen mit dabei.“

Die meisten Paare sind recht jung. Matthias Kunze: „Zur Zeit haben wir aber auch viele ältere Paare, die mit 60 oder 70 Jahren doch noch heiraten. Gerade in unsicheren Zeiten kommen viele Paare zu uns, die gern heiraten möchten, um im Falle eines Falles sichere Verhältnisse vorweisen zu können.“

Der Trauring-Experte hat es häufig mit Paaren zu tun, die das Ladengeschäft mit einer ganz konkreten Vorstellung betreten, es aber mit ganz anderen Ringen wieder verlassen: „Es gibt nicht nur Ringe aus Gold oder Platin. Auch Edelstahl, Karbon oder Tantal sind gefragt, auch weil sie eine ganz eigene Optik haben. Karbon ist ganz leicht, während Tantal zu den schwersten Metallen überhaupt gehört. Hier ist es später übrigens nicht mehr möglich, einen Ring enger oder weiter zu machen.“

Dieser Wunsch kommt nämlich über die Jahrzehnte durchaus auf, wenn sich die eigene Figur mit der Zeit verändert. Bei einem Goldring ist es zum Glück kein Problem, ihn später noch einmal auf eine andere Ringgröße anzupassen.

Mitunter ist es auch gut, dass das Schmuck- und Uhrenhaus Kunze schon so lange im Geschäft ist. Matthias Kunze: „Wir hatten gerade erst den Fall, da ist ein Ehering nach vielen Jahren verloren gegangen. Wir haben zum Glück den alten Bestellschein in den Unterlagen wiedergefunden und konnten so exakt den gleichen Ring mit der Gravur noch einmal nachbestellen. Da war die Freude natürlich groß.“

Ein erheblicher Teil der Kunden sind inzwischen gleichgeschlechtliche Paare. Auch hier werden am Ende stets die perfekt passenden Ringe gefunden. (Text/Fotos: CS)

Info: Schmuck- und Uhrenhaus Kunze, Ernst-Walter-Weg 40, 14641 Wustermark-Elstal, Tel.: 033234-86277, www.suk-dock.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Eine Hochzeitsfrisur von den „Lanos Haarartisten“ aus Dallgow-Döberitz!

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Die Braut möchte an ihrem Hochzeitstag natürlich ganz besonders schön aussehen. Zum perfekten Auftritt gehört aber nicht nur ein ganz persönliches Hochzeitskleid zwingend mit dazu. Wichtig ist auch die Frisur, die nur für diesen Tag in Auftrag gegeben wird. Jana Ullrich (34) von den „Lanos Haarartisten“ aus Dallgow-Döberitz bringt mit ihrem Team die dafür nötige Expertise mit. (ANZEIGE)

Seit fünf Jahren ist die Friseurmeisterin Jana Ullrich ihr eigener Chef im selbst gegründeten Friseurgeschäft „Lanos Haarartisten“ in Dallgow-Döberitz. Als Teilhaber steht ihr Christoph Becker (35) zur Seite.

Über ihr Handwerk mit Schere und Fön sagt Jana Ullrich: „Was wir täglich mit den Haaren unserer Kunden tun, wird niemals eine Maschine übernehmen können. In diesem Handwerk braucht man ein gutes Auge, Fingerspitzengefühl und Empathie. Zu uns kommen Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Im Trend liegen bei den Damen noch immer Balayage, Strähnchen und der Bob in allen Variationen. Insgesamt geht der Trend zur Natürlichkeit. Die Männer tragen inzwischen auch sehr gern lange Haare.“

Mit Hochzeitsfrisuren hat das Team bereits viele Erfahrungen sammeln können. Jana Ullrich: „Es lohnt sich, sehr frühzeitig einen Termin zu reservieren, damit uns am Tag der Tage nichts anderes dazwischen kommen kann. Ich biete immer auch einen Beratungstermin an und verabrede einen Termin für eine Probefrisur. Steht der große Tag an, sind wir nicht auf unser Ladengeschäft beschränkt. Ich habe mich schon oft ins Auto gesetzt, um die Bräute Zuhause oder im Hotel auf ihren großen Tag vorzubereiten. Ich habe aber auch schon den Laden vor den regulären Öffnungszeiten aufgesperrt, um eine Braut zu empfangen. Oder ich arbeite an Tagen, an denen ich eigentlich frei habe. Was mich übrigens sehr freut: Meine allererste Brautfrisurkundin ist auch heute noch meine Kundin.“

Wie lange dauert es eigentlich, die Haare der Braut so in Form zu bringen, dass die Trauzeugin vor Neid erblasst? Jana Ullrich: „Der Zeitaufwand hängt von der Beschaffenheit der Haare und vom Aufwand ab, den die Frisur mir bereitet. Generell plane ich ein bis zwei Stunden ein, damit ich immer etwas Puffer habe. Die Braut soll ja nicht gleich mit Stress in ihren großen Tag starten. Sie bekommt bei uns erst einmal ein Gläschen Sekt in die Hand gedrückt – und dann legen wir gemeinsam los. Viele Bräute wünschen sich von uns auch gleich noch das passende Make-up zu ihrer Frisur. Auch das kann ich hier leicht umsetzen. Die Aufregung der Bräute verstehe ich sehr gut: Es ist schließlich so, dass der eigene Auftritt mit einer derartigen Festtagsfrisur für die Ewigkeit auf Fotos und Videos festgehalten wird. Man wird auch Jahre später noch die alten Fotos in die Hand nehmen und sich daran erinnern, wie schön man sich gefühlt hat.“

Wie lange hält so eine Hochzeitsfrisur eigentlich vor? Jana Ullrich: „Die Kundinnen kennen ihre Haare ja meist sehr gut. Sie können abschätzen, wie lange es braucht, bis sich die eingedrehten Locken wieder verabschieden. Generell schicke ich die Bräute immer mit Frisuren los, die selbstverständlich den gesamten Festtag über vorhalten.“

Was sind eigentlich zurzeit die Trends bei Hochzeitsfrisuren? Jana Ullrich: „Das sind die Boho-Frisuren, also schöne und natürliche Flecht- und Steckfrisuren, die perfekt zu den derzeit so beliebten Vintage-Hochzeitskleidern passen. Dabei mögen die meisten Bräute diesen Stil gerne in locker gebunden und eher verspielt.“

Und bekommt der Bräutigam die Frisur vorab zu sehen? Jana Ullrich: „Niemals. Der Bräutigam sieht seine Braut in der Regel erst vor der Kirche oder vor dem Standesamt.“ (Text/Foto: Sonja Schröder)

Info: Lanos Haarartisten, Hauptstraße 19, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-1210811, www.lanos-haarartisten.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Wir verreisen: Das Reisebüro Falkenhöh schickt die Falkenseer in den Urlaub!

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Nach zwei Jahren Corona möchten die Havelländer nun gern wieder in den Urlaub fahren. Regina Haeger und Daniel Dieckmann vom „Reisebüro Falkenhöh“ schicken ihre Kunden auf eine Kreuzfahrt, buchen ihnen eine Finca auf Mallorca, stellen einen Roadtrip in den USA zusammen oder nehmen ein Fernziel wie etwa die Malediven ins Visier. Das Zweierteam ist auch während der Reisen stets für ihre Kunden da. (ANZEIGE)

Schon seit 1996 kümmern sich Regina Haeger und Daniel Dieckmann darum, ihre Kunden in den Urlaub zu schicken. Seit 1999 ist ihr „Reisebüro Falkenhöh“ in der Spandauer Straße zu finden. Von Montag bis Donnerstag steht ihre Tür von 11 bis 17 Uhr offen. Das zeigt ganz deutlich: Jeder Besucher mit Reisewunsch ist willkommen.

Regina Haeger: „Wir sind aber an jedem Tag in der Woche für unsere Kunden da. Per Telefon (03322-239542) oder per Mail (reisebuerofalkenhoeh@web.de) sind wir rund um die Uhr erreichbar, wenn es Fragen gibt, eine dringende Buchung zu erledigen ist oder mitten im Urlaub Probleme aufkommen. Unsere gerade komplett neu gestaltete Homepage www.reisebuero-falkensee.de ist ebenfalls eine gute Anlaufstation für unsere Kunden.“

Daniel Dieckmann bemerkt deutlich, dass die Gedanken der Havelländer nach zwei Jahren Corona wieder verstärkt in die Ferne schweifen: „Es ist ganz klar, die Leute wollen weg, verreisen, hinaus in die weite Welt. Dabei möchten sie sich auch gern etwas gönnen. Es gibt viele Anfragen nach individuellen USA-Trips. Aber auch Fernreisen auf die Malediven, nach Sri Lanka und vor allem nach Südafrika rund um Kapstadt stehen ganz hoch im Kurs. Kurios ist, dass einige unserer Kunden nur ein One-way-Ticket buchen: Sie wandern aus, Paraguay ist hier ein bevorzugtes Ziel.“

Ein Problem sehen die Reiseexperten in den steigenden Kosten. Regina Haeger: „Man sollte früh buchen, die Kosten klettern ständig. Vor allem die Mietwagen sind zurzeit unverschämt teuer, und das in den USA ebenso wie auf Mallorca, in Griechenland oder in Kroatien.“

Regina Haeger ist froh, nach zwei Jahren mit angezogener Handbremse endlich wieder befreiter loslegen zu können: „Irgendwie ist unsere Branche immer von allen Krisen betroffen. Wir dachten schon bei der Thomas-Cook-Pleite, dass es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen kann. Und dann kamen Corona, diverse Naturkatastrophen und jetzt auch noch der Krieg in der Ukraine. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, bucht seine Reisen gleich mit Flex-Tarif. Dann ist es möglich, sie ohne Angabe von Gründen zu stornieren oder umzubuchen. Man weiß ja nie, was als nächstes wieder passiert.“

Vor Corona war das Reisebüro vor allem auf Kreuzfahrten spezialisiert. Regina Haeger: „Wir haben Kunden, die sagen: Einmal Kreuzfahrt, immer Kreuzfahrt. Da wir selbst auch sehr viele Kreuzfahrten unternehmen, konnten wir die Kunden immer gut beraten. Es gibt schließlich große Unterschiede bei den angebotenen Reisen. Da gibt es Club-Schiffe ebenso wie Expeditionsreisen oder klassisch aufgestellte Schiffe wie die Queen Mary. Wir hatten auch schon Kunden, die sind mit dem Kreuzfahrtschiff zu einer Weltreise aufgebrochen. Die Nachfrage hat durch Corona gelitten, nimmt aber langsam wieder an Fahrt auf.“

Ganz egal, ob Städtereise, Wellness-Trip, Luxusurlaub, Sportreise oder Familienurlaub am Strand: Das Reisebüro hilft weiter. Daniel Dieckmann: „Die klassischen Papierkataloge haben zunehmend ausgedient, alles wird digitaler. In dieser neuen, modernen Welt tut es aber gut, einen vertrauten Menschen zu finden, der die Reisenden in aller Ruhe berät und ihnen auch dabei hilft, vor dem Aufbruch in ferne Länder komplizierte Einreiseformulare auszufüllen.“ (Text/Foto: CS)

Info: Reisebüro Falkenhöh, Spandauer Straße 148, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-239542, www.reisebuero-falkensee.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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Haus zu verkaufen: EMA Immobilien bringt Verkäufer und Käufer zusammen!

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Seit 2014 kümmert sich das Unternehmen EMA Immobilien in seiner Urbesetzung um Mario Hesse, Ingo Nenn und Christian Scheffler darum, Hausverkäufer und Käufer im Havelland zusammenzuführen. Noch immer ist das Interesse vor allem von jungen Familien, in ein eigenes Haus im Speckgürtel von Berlin zu ziehen, riesengroß. Sabrina Nenn berichtet, was es dabei alles zu beachten gibt. (ANZEIGE)

Ach, wie wäre das schön. Ein eigenes Haus in Falkensee oder Umgebung, nur einen Katzensprung von Berlin entfernt und doch im Grünen. Den Flughafen Tegel gibt es nicht mehr, der Fluglärm ist weg. Zugleich gibt es für das eigene Geld auf dem Konto eh keine Zinsen mehr. Und noch ist ein Baukredit von der Bank bezahlbar, auch wenn die Zinsen zumindest hier langsam wieder steigen.

Das Problem ist: In den letzten Jahren gab es eine extrem große Nachfrage nach Immobilien im Speckgürtel. Sabrina Nenn von EMA Immobilien aus Falkensee weiß: „Unbebaute Grundstücke sind inzwischen seltener zu finden. Möglich ist es aber immer noch, dass eine Bestandsimmobilie neu auf den Markt kommt. Das ist der Fall, wenn eine berufliche Veränderung einen Umzug unumgänglich macht, sich ein Paar im Alter verkleinern möchte oder Aspekte wie etwa eine Scheidung den Verkauf erzwingen. Wir pflegen eine große Datenbank mit interessierten Käufern, sodass wir neue Objekte oft gar nicht mehr in den Markt geben, sondern sie direkt unseren Interessenten präsentieren.“

Gibt es noch einen Bereich im Havelland, in dem es möglich ist, ein Schnäppchen zu landen? Sabrina Nenn: „Das Interesse vor allem junger Familien mit Nachwuchs ist schon seit Jahren sehr groß. Das wurde durch Corona noch einmal stark beflügelt. Die Menschen haben im Lockdown wieder erkannt, wie schön ein eigener Garten ist. Den Park in der Stadt muss man sich schließlich mit vielen anderen teilen. Demzufolge muss man in Falkensee, Schönwalde-Glien, Dallgow-Döberitz und Brieselang schon viel Glück haben, um noch ein passendes Objekt zu finden. Ich möchte die Aussage wagen, dass der Speckgürtel Wustermark bereits hinter sich gelassen hat und nun in Nauen angekommen ist. Inzwischen suchen Familien schon hinter Nauen bis hoch nach Kremmen nach einem passenden Objekt.“

Und da gibt es keinen Geheimtipp von der Expertin? Sabrina Nenn: „Doch, einen Tipp habe ich. Die meisten Interessenten suchen nach einem Haus entweder in Bahnhofsnähe oder in der Nähe zur B5 oder zur A10. Dabei handelt es sich in der Regel um zukünftige Havelländer, die aber weiterhin in Berlin arbeiten und deswegen pendeln müssen. Corona hat dazu geführt, dass viele Arbeitnehmer gern weiterhin im Homeoffice tätig sein möchten. Sie können demnach von überall arbeiten – auch von einem Haus, das ein wenig abseits vom Schuss steht. Hier kann man sicherlich noch einen Treffer landen.“

Letztendlich hängt der Erfolg einer Suche aber auch immer von der eigenen Bonität ab. Sabrina Nenn: „Bis zu 500.000 Euro muss man inzwischen für ein Reihenmittelhaus in Falkensee aufwenden. Da die Summe nicht immer vom Bankkredit gedeckt wird, ist hier ein gewisses Eigenkapital wichtig, um die Lücke zu füllen. Aber das Kapital ist bei den Kunden durchaus vorhanden.“

Unterstützt die EMA den Verkauf der Immobilien eigentlich mit Home Staging, also mit dem Umdekorieren der zum Verkauf stehenden Häuser?

Sabrina Nenn: „Das machen wir nur virtuell. Hier zeigen wir gern, was möglich wäre, indem wir bei einer Zimmeransicht etwa statt Teppich ein Parkett einblenden oder die Wände mit Bildern verschönern. Ansonsten engagieren wir uns zunehmend in den sozialen Medien und hier vor allem auf Facebook und auf Instagram, um die Havelländer regelmäßig und auf unterhaltsame Art an unserem Tun teilhaben zu lassen.“ (Text/Foto Mitte: CS / Foto oben: EMA)

Info: EMA Immobilien GmbH, Spandauer Straße 176, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4211910, www.ema-immobilien.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).

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