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Channel: Havelländer Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Brieselang: Amazon bildet aus!

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Logistik ist ein ganz großes Thema im Berliner Speckgürtel. In Brieselang haben sich die Versandhändler Amazon und Zalando angesiedelt, in Ketzin hat der Paketversender Hermes investiert und in Wustermark ist schon in Kürze der Drogerie-Riese „dm“ in einer eigenen Halle zu finden. Kaum ein Unternehmen geht dabei so offen mit Zahlen und Fakten um wie Amazon.

Beim 3. Medienfrühstück am 24. Juli im Gasthof „Zum ersten Siedler“ wurden die Journalisten einmal mehr auf den neuesten Stand gebracht.

Das amerikanische Unternehmen unterhält in Brieselang den Standort BER3 – unter der Leitung von Sylvia Reichardt. Auf 65.000 Quadratmetern Fläche lagern hier zigtausend Artikel, die nach einer Bestellung durch den Kunden von 640 Mitarbeitern in braune Pakete verpackt werden. Von diesen Mitarbeitern sind übrigens nur zehn als Zeitarbeiter tätig. Von den verbleibenden Kollegen sind 88 Prozent fest angestellt. Nur 12 Prozent der Arbeitsverträge sind laut Auskunft von Amazon befristet.

Sylvia Reichardt: „Der Stundenlohn liegt für unsere Logistikmitarbeiter bei 10,55 Euro im ersten Jahr, 11,55 Euro im 2. Jahr und anschließend bei 12,21 Euro. Hinzu kommen jede Menge Sonderleistungen und Bonuszahlungen wie z.B. zum Weihnachtsgeschäft. Passend zum Prime Day am 16. Juli haben wir 50 Prozent Überstundenzuschläge bezahlt. Unseren Mitarbeitern bieten wir auch Aktienpakete und Lebensversicherungen an, um weitere Anreize zu schaffen, bei uns zu bleiben.“

Stephan Eichenseher, Public Relation Manager von Amazon: „Die Mitarbeiter am Brieselanger Standort kommen meist aus dem direkten Umland, einige stammen aus Beelitz, es bilden sich aber auch Fahrgemeinschaften aus Polen. Hier steigen übrigens auch Zalando-Mitarbeiter mit ein.“

Am Prime Day, bei dem viele Amazon-Artikel zu stark reduzierten Preisen angeboten werden, haben allein 65.000 Pakete den Standort Brieselang verlassen – an nur einem einzigen Tag. Um diese logistische Meisteraufgabe zu lösen, musste jeder Mitarbeiter mit anpacken. Über 500.000 Artikel mehr als üblich wurden in den Amazon-Regalen eingelagert. Das entspricht 1.250 Paletten mit Ware – und brachte den Standort Brieselang an sein Kapazitätslimit. Sylvia Reichardt: „Besonders häufig wurden am Prime Day Red Bull Dosen, Kaffee und Bratpfannen von Jamie Oliver bestellt. Wir haben übrigens vorab unsere Standortmitarbeiter querzertifiziert, damit fast alle die Qualifikation hatten, im Warenausgang zu arbeiten.“

So viel Ware, die das Logistikzentrum verlässt. Da denkt man an das Gerücht, das unlängst die Runde machte: Amazon würde zurückgesendete Artikel einfach wegwerfen, weil sie sich nicht mehr vermarkten lassen. Stephan Eichenseher: „Wir arbeiten eng mit der Nauener und Berliner Tafel zusammen. Sie erhalten u.a. ungekühlt lagerfähige Lebensmittel, die wir laut unseren betrieblichen Vorgaben nicht mehr verkaufen dürfen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum drei Monate vor dem Ablauf steht. Ansonsten arbeiten wir mit Unternehmen wie Innatura zusammen. Sie vermarkten Waren mit Makeln und stellen die Einnahmen gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung. Wir werfen nichts weg.“

Jürgen Häußner, in Brieselang zuständig für die Ausbildung neuer Kollegen: „Wir sind vor Ort erfolgreich in die Ausbildung gestartet. Seit August 2017 bilden wir zwei Mitarbeiter zur Fachkraft für Logistik aus. Zwei weitere Lehrlinge beginnen in diesem Jahr die dreijährige Ausbildung. Beim sogenannten Cross-Training durchlaufen die Auszubildenden alle logistischen Prozesse. Zwei weitere Auszubildende gibt es im Bereich Systeminte­gration. Auch hier startet ein neuer Lehrling. Um weitere Auszubildende zu gewinnen, werden wir in diesem Jahr das erste Mal bei der Ausbildungsmesse in der Stadthalle Falkensee mit dabei sein und uns präsentieren. Gleichzeitig geben wir 2018 den Startschuss für das duale Studium und kooperieren hier mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin für den Studiengang BWL mit Schwerpunkt Logistik/Lagerlogistik‘. Zwei Studentinnen werden im Oktober mit dem Studium beginnen. Wir freuen uns auf sie.“ (Text: CS / Foto: AE)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Wustermark OT Elstal: Zu Besuch im Designer Outlet Berlin

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92 Shops warten im Designer Outlet Berlin direkt an der B5 und in direkter Nachbarschaft zu Karls auf Besucher, die ein paar Stunden beim gemütlichen Schlendern durch das wie ein Dorf gestaltete Einkaufsparadies verbringen möchten. Über 110 Marken lassen sich vor Ort mit Rabatten bis zu 70 Prozent einkaufen. (ANZEIGE)

Da ist es kein Wunder, dass neben den Berlinern und Brandenburgern auch viele Touristen aus der ganzen Welt den Weg nach Elstal antreten, um shoppen zu gehen.

Oliver Heuchert ist der Center-Manager vor Ort: „Wir sind zu 98 Prozent belegt und verzeichnen bei unseren Shops nur wenig Fluktuation. Traditionell bieten wir große Marken wie Hilfiger, Boss, Nike und Adidas an. Auch Joop!, Timberland, Golfino, hunkemöller, Bogner, Camel Active, Karl Lagerfeld und Desigual sind bei uns in eigenen Shops zu finden. Neben Textilien können die Besucher bei uns auch Uhren von Fossil, Taschen von Liebeskind Berlin oder Michael Kors, Schokolade von Lindt, Koffer von Samsonite, Sonnenbrillen von Sunglass Hut oder Schmuck von Swarovski einkaufen. Im Schnitt bleiben unsere Besucher dreieinhalb Stunden in unserem Outlet-Dorf – und nutzen auch gleich die Möglichkeit, vor Ort etwas zu essen. Sechs Restaurants warten bei uns auf hungrige Gäste. Ganz neu ist Frooters. Sie bieten hausgemachte Smoothies aus vitaminreichen Fruchtsäften an.“

Shopping im Designer Outlet Berlin ist demnach für viele ein regelrechter Familienausflug oder ein Event, der auch gern einmal mit Freunden begangen wird. Oliver Heuchert: „Viele Kunden freuen sich auf etwa zehn neue Shops, die demnächst neu eröffnen. Under Armour gehört seit dem 30. August zu unserem Angebot, es folgen dann noch Columbia, Ravensburger (u.a. Brettspiele) und Manner (Waffeln). Stammkunden gerade aus der Region möchte ich gern unseren Privilege Club empfehlen. Wer hier Mitglied wird, bekommt zehn Prozent Extra-Nachlass zum Geburtstag – und in der Folge als erster Nachricht von neuen Angeboten, Events und Gewinnspielen.“

Für das Designer Outlet Berlin werden auch auf dem eigenen Gelände veranstaltete Events immer wichtiger. Nach dem Gelato-Festival vor den Sommerferien wird es vom 7. bis 9. September das allererste Street Food Festival auf dem weitläufigen Areal geben. Am 7. Oktober lädt das Outlet passend zum verkaufsoffenen Sonntag zum zünftigen Oktoberfest mit bayerischen Überraschungen, Oktoberfestbier und Live-Musik ein. Am 4. November kommt – ebenfalls zum verkaufsoffenen Sonntag – das Herbstfest dazu. Zum Weihnachtsmarkt lädt das Designer Outlet Berlin am 9. Dezember ein. Connie MacFarlane, Marketing Managerin: „Sehr beliebt sind bei unseren Kunden auch die Angebote zum Late Night Shopping. Bis nachts um 23 Uhr kann man nach besonderen Schnäppchen Ausschau halten. Hier sollte man sich die Daten 28. September und 15. November vormerken.“ (Text: CS / Fotos: Presse)

Info: McArthurGlen Service GmbH, Designer Outlet Berlin, Alter Spandauer Weg 1, 14641 Wustermark, www.designeroutletberlin.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Bäckerei Exner eröffnet „Zweites Wohnzimmer“ in Dallgow

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Lange wurde geplant, gebaggert, gebaut. Jetzt ist die „Dallgower Mitte“ endlich der Bevölkerung übergeben worden. Schräg gegenüber vom Bahnhof Dallgow-Döberitz findet sich nun ein neu errichteter Komplex aus drei Gebäuden, in die Ladengeschäfte wie Penny, Jacques’ Wein-Depot, Alnatura und eben auch die Bäckerei Exner eingezogen sind. (ANZEIGE)

Parkplätze stehen direkt vor der Tür bereit, sodass es kein Problem ist, die neuen Einkäufe gleich abzutransportieren.

Bei der Bäckerei Exner handelt es sich um einen Familienbetrieb aus Beelitz, der inzwischen an 40 Standorten in Berlin, Potsdam und Umgebung eigene Bäckereifachgeschäfte unterhält. Hier werden traditionell und mit regionalen Zutaten gebackenen Brote und Brötchen verkauft – ergänzt um Kuchen, Torten und Kekse.

Das Unternehmen gibt es bereits seit 1928. In diesem Jahr wird das 90-jährige Jubiläum gefeiert. In dritter Generation leiten Tobias Exner und seine Frau Kathleen das Unternehmen. Tobias Exner hat den Betrieb 2008 von seinem Vater Ingo übernommen: „Das Bäckerei-Café in Dallgow-Döberitz ist mit 262 Quadratmetern Innenfläche und einer 70-Quadratmeter-Außenterrasse unser bislang größtes Fachgeschäft. Wir haben uns bei der Einrichtung sehr viel Mühe gegeben, damit unsere Kunden es als ihr zweites Wohnzimmer ansehen und hier gern Zeit verbringen. Das gilt auch für Singles und für Senioren, die so einen Anlaufpunkt finden, um sich in der Nachbarschaft zu zeigen. Wir möchten ein sozialer Treffpunkt sein.“

So gibt es im Cafébereich viele kleine Nischen, die zum Frühstücken oder zum Kaffeetrinken mit den Freunden einladen. Eine große Holztafel eignet sich perfekt für Gruppen, darf aber auch – wie es etwa in Frankreich üblich ist – zum Kennenlernen der Nachbarn bei einer Kaffeespezialität eingesetzt werden. Auch die „Latte-macchiato-Muttis“, die sich gern mit ihren Freundinnen treffen und dabei ihre Babies mitbringen, sind sehr willkommen. Für die älteren Kinder gibt es eine eigene Spielecke.

Das Angebot in der Bäckerei Exner wird sich in den kommenden Monaten noch erweitern: Tobias Exner absolviert gerade eine Ausbildung zum Brot-Somelier an der Bundesakademie in Weinheim: „Das Thema Brot beschäftigt mich momentan sehr, da werden schon bald viele neue Brotsorten entstehen. Gerade auf der Grünen Woche in Berlin wollen wir ein paar wichtige Neuheiten präsentieren. Eine aktuelle Neuerfindung von uns ist die Meisterkruste. Hier hält sich das Brot sehr lange frisch und kann auch noch nach Ablauf einer Woche gegessen werden, als würde es frisch vom Bäcker kommen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Bäckerei Exner, Bahnhofstr. 133, 14624 Dallgow-Döberitz, www.baeckerei-exner.de

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Alnatura in Dallgow

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Jetzt hat auch Dallgow-Döberitz seinen eigenen Bio-Markt. Zur „Dallgower Mitte“ am Bahnhof „Dallgow-Döberitz“ gehört ab sofort ein Alnatura Super Natur Markt. Auf einer Verkaufsfläche von rund 500 Quadratmetern findet der umweltbewusste Kunde über 6.000 verschiedene Bio-Artikel vor, … (ANZEIGE)

… die oft genug direkt von einem regionalen Händler aus der Nachbarschaft stammen. 12 Arbeitsplätze entstehen so vor Ort, geöffnet ist der modern eingerichtete Bio-Supermarkt von Montag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr.

Alnatura stammt ursprünglich aus Hessen und wurde hier 1984 von Götz Rehn erdacht, der noch immer Geschäftsführer ist. Inzwischen gibt es 131 Filialen in ganz Deutschland. 18 der Super Natur Märkte finden sich allein in Berlin. In Potsdam wurde auch gerade ein Alnatura eröffnet – nun kommt ein weiterer Markt in Dallgow-Döberitz mit hinzu.

Vor Ort kann der Kunde aus einem Bio-Vollsortiment wählen. Es gibt frische Produkte wie Obst, Gemüse und Backwaren, Molkerei- und Trockenprodukte, vielfältige Käsesorten und die dazu passenden Weine, exotische Spezialitäten, hochwertige Feinkost und viele Lebensmittel für die schnelle Küche. Hinzu kommen Produkte für die bewusste Ernährung – von vegetarisch und vegan über gluten- und laktosefrei bis hin zu Raw- und Super-Food. Abgerundet wird das Angebot durch eine große Abteilung mit Naturkosmetik und ein Sortiment speziell für Babys und Kinder.

Constanze Klengel von Alnatura: „Möglichst viele der frischen Bio-Produkte stammen aus Demeter-, Bioland- oder Naturland-Anbau sowie aus der Region. So sind kurze Transportwege ein Beitrag zum Umweltschutz und ein Garant für Frische. Außerdem werden Arbeitsplätze in Landwirtschaft und Handwerk gesichert. So kommen regionales Obst, Gemüse und Molkereiprodukte etwa vom Demeter-zertifizierten Ökodorf Brodowin. Brot und Backwaren liefern unter anderem das Biobackhaus Leib aus Wustermark und die Bio-Bäckerei Märkisches Landbrot aus Berlin. Die regionalen Snacks für die Café-Bar erhält die neue Filiale in Dallgow-Döberitz von den Bio-Lieferanten Jouis Nour aus Dahlewitz und Rice up aus Berlin.“

Thomas Linkiewicz, bei Alnatura für die Immobilienauswahl neuer Filialen verantwortlich, ist mit dem Dallgower Standort sehr zufrieden: „Die Dallgower Mitte ist die natürliche Fortführung der Einkaufsstraße in der Dallgower Wilmsstraße. Alle Läden von der B5 bis zum Bahnhof sind hier wie Perlen einer Kette angeordnet und erlauben ein tolles Einkaufserlebnis – und das nicht nur für die Dallgower, sondern auch für die Finkenkruger.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Alnatura Super Natur Markt, Bahnhofstraße 135, 14624 Dallgow-Döberitz, www.alnatura.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Nauen – Neukammer: Neuer Hofladen der Agro-Farm

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Die Agro-Farm mit Sitz in Nauen baut Getreide, Mais und Raps an, zieht Bäumchen für die Hackschnitzelproduktion hoch und betreibt Solar- und Biogasanlagen. Interessant für die Havelländer Nachbarschaft ist aber auch der Hofladen der Agro-Farm, der von Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr und am Sonnabend von 8 bis 11 Uhr geöffnet hat. (ANZEIGE)

Stefanie Peters: „Im Hofladen bieten wir Produkte von der Agro-Farm, aber auch von vielen anderen Höfen und Manufakturen aus der Region an. Die Nachfrage nach Produkten aus der unmittelbaren Nachbarschaft steigt von Jahr zu Jahr weiter an. Die Menschen wollen wissen, woher ihre Nahrung stammt, sie legen Wert auf Nachhaltigkeit und sie unterstützen auch gern die Produzenten aus der Region.“

Der Hofladen in Nauen-Neukammer wurde gerade erst aufwändig umgebaut. Nun gibt es vor Ort einen etwa 30 Quadratmeter großen Raum, der sich durch eine Glastür betreten lässt und der nun all die Leckereien anbietet, die für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind. Hier hat Stefanie Jahn im Verkauf den Hut auf: „Wir haben Räucherfisch aus Markee, leckere Säfte von der Mosterei Ketzür, Weine vom Werderaner Wachtelberg, Havelländer Fruchtaufstriche aus Friesack und deutschen Honig von der Wanderimkerei Krüger. Im Kühlschrank halten wir auch hausgemachte Wurst von der Landfleischerei parat. Ganz egal, ob Mett in Gelee, Leberwurst oder Blutwurst mit Nierchen verfeinert – die Kunden möchten gern wieder echte Wurst so essen, wie sie das von früher her kennen. Dabei bezahlen sie gern einen Euro mehr, wenn sie nur genau nachvollziehen können, woher das Produkt stammt. Präsentkörbe mit Produkten aus der Region sind auch sehr beliebt.“

Im Hofladen findet der Kunde außerdem Sauerkraut ohne Konservierungsstoffe, frisches Gemüse von der Tomate über die Zwiebel bis zum Kohlrabi, aber auch selbst gepresste Öle. Stefanie Peters: „Wir haben uns eine Ölpresse angeschafft und bieten nun handgepresstes Raps- und Soja-Öl aus eigener Ernte an. Hanf, Leinsamen und Sonnenblumenkerne beziehen wir von benachbarten Höfen, um auch daraus ein leckeres Öl zu pressen. Ich benutze selbst nur noch unsere eigenen Öle.“

Der mit Abstand größere Teil des Hofladens ist aber eine offene Halle. Hier gibt es säckeweise Futtermittel für Pferde, Hühner und Kleintiere, dazu Legeschrot für das Geflügel, Sudangras-Pellets, Heu und Sägespäne. Klaus Skähr, der für die Futtermittel und für den Hofladen verantwortlich zeichnet: „Beim Heu bieten wir nicht nur große Ballen, sondern auch kleine Bünde an.“ (Fotos/Text: CS)

Info: Agro-Farm GmbH Nauen, Brandenburger Chaussee 19, 14641 Nauen, Tel.: 03321-455313, www.agro-farm-nauen.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Praxisgemeinschaft Falkensee: Vier Ärzte im Team

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Das neue Gebäude gleich parallel zum Bahnhof Falkensee ist noch gar nicht final fertiggestellt, da ist vor Ort bereits die „Praxisgemeinschaft Falkensee“ in den zweiten Stock eingezogen. Vier Ärzte haben sich in modern eingerichteten Praxisräumen niedergelassen, um etwas gegen den immer noch bestehenden Ärztemangel in der Gartenstadt zu unternehmen. (ANZEIGE)

Am 3. September haben sie ihre Praxis erstmals für die Patienten aufgeschlossen.

Bereits bekannt im Ort ist Kinderarzt Karsten Kördel (43), der einzige Mann im Ärzte-Quartett. Er freut sich, seine jungen Patienten wenigstens einmal im Jahr zu sehen und appelliert an die Eltern: „Bei Fragen und Problemen sollten die Eltern zuerst zum Kinderarzt kommen – und nicht Dr. Google konsultieren, wie das leider immer häufiger der Fall ist.“ Karsten Kördel informiert seine Patienten umfassend über die aktuellen Stiko-Empfehlungen zu den Schutzimpfungen und findet im Bedarfsfall auch eine Lösung beim Wunsch nach einem individuelleren Vorgehen. Zusätzlich zur konventionellen Kinderheilkunde ist Karsten Kördel erfahren in der professionellen Anwendung der Homöopathie.

Dr. Claudia-Maria Schille ist Gynäkologin: „Ich habe mich spezialisiert auf die spezielle Geburtshilfe und die Perinatalmedizin. In der Praxis kann ich neben der gynäkologischen Versorgung und der regulären Schwangerschaftsbetreuung speziell für Schwangere auch eine Feindiagnostik, ein Ersttrimesterscreening, eine 3D/4D-Sonografie und eine Durchblutungsmessung zur Beurteilung der kindlichen Versorgung durchführen. Für eine solche Leistung musste man bisher nach Potsdam oder Berlin fahren. Außerdem führe ich bei Frauen, die einen Knoten in der Brust spüren, eine Stanz-Biopsie durch, um eine Gewebeprobe zur Analyse zu gewinnen. Dafür braucht man eine spezielle Genehmigung.“

Dr. Simone Ohlendorf (47) und Dr. Antonia Stahl (31) sind beide Hausärztinnen. Sie kümmern sich um die Grundversorgung ihrer Patienten und würden diese gern wenigstens alle zwei Jahre einmal sehen, um etwa über von der Krankenkasse bezahlte Vorsorgeuntersuchungen zu sprechen. Dr. Simone Ohlendorf, die bisher übergangsweise in der Seegefelder Straße praktiziert hat und mit Unterstützung der Hausärztin Sabine Gruß die Patienten versorgt: „Wir bieten als Team eine ungewöhnliche Konstellation an: Zu unserer Praxisgemeinschaft gehören vier Ärzte mit mehreren Fachrichtungen, das ist sehr selten in Brandenburg. So können wir auch Synergieeffekte nutzen und den fachlichen Austausch pflegen. Bei unklaren Bauchschmerzen einer Patientin können wir so neben einer allgemeinmedizinischen auch gleich eine gynäkologische Abklärung anbieten. Gern genutzt wird auch die Möglichkeit, dass ganze Familien zusammen zum Arzt kommen. Die Termine koordinieren wir dann so, dass die Kinder zum Kinderarzt gehen, der Vater zum Hausarzt und die Mutter zur Gynäkologin.“

Dr. Simone Ohlendorf hat die Zusatzqualifizierung Palliativmedizin und ist auf die Behandlung geriatrischer Patienten spezialiert. Sie bietet für ihre Patienten zusammen mit Dr. Antonia Stahl auch Hausbesuche an und weist auf einen großen Vorteil hin: „Da wir nun zwei Hausärzte in der Praxisgemeinschaft sind, können wir uns immer gegenseitig vertreten, sodass es de facto keine Praxisschließzeiten gibt.“

Dr. Antonia Stahl ist zurzeit die jüngste niedergelassene Hausärztin in Brandenburg. Sie plant demnächst die Einführung einer Online-Sprechstunde und freut sich auf den Einsatz ihres neuen Ultraschallgerätes, mit dem sich Gallen- und Nierensteine, Schilddrüsenprobleme, Lymphknoten, Aneurysmen und mögliche Tumore analysieren lassen. Dr. Antonia Stahl: „Inzwischen gibt es eine neue Vorsorgeuntersuchung bei Männern über 65 Jahren, die nach einem Aorta-Aneurysma im Bauchraum sucht. Wenn dieses Aneurysma nicht entdeckt wird und platzt, verblutet man innerlich innerhalb von Minuten.“

Die Praxisgemeinschaft Falkensee ist eine Terminpraxis: Ein Anruf reicht aus, damit Termine optimal vergeben und Wartezeiten vermieden werden. (Foto/Text: CS)

Info: Praxisgemeinschaft Falkensee, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2332230, www.praxisgemeinschaft-falkensee.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 151 (10/2018) veröffentlicht.

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Jacques‘ Wein-Depot – neu in Dallgow-Döberitz

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Neben Penny, dem Alnatura Super Natur Markt und der Bäckerei Exner hat Ende August auch Jacques‘ Wein-Depot in der „Dallgower Mitte“ gleich am Bahnhof Dallgow-Döberitz ein eigenes Ladengeschäft bezogen. Mit einem Mal hat die Gemeinde so ein modernes Zentrum erhalten, das zum Schlendern, zum Einkaufen und zum Verweilen einlädt. (ANZEIGE)

In der Dallgower Filiale von Jacques‘ Wein-Depot ist Philipp Richter (28) nun der Agenturinhaber vor Ort: „Ich komme aus Berlin-Charlottenburg und arbeite bereits seit 2012 für Jacques‘. Dabei habe ich auch schon an diversen Reisen teilgenommen, um unsere Winzer zu besuchen. Wir veranstalten auch regelmäßig Weinseminare zur Weiterbildung. So habe ich durchaus die nötigen Kenntnisse, um Kunden mit Fragen bei der Weinauswahl zu beraten.“

Auf gut 180 Quadratmetern Ausstellungsfläche findet der Kunde über 200 Rot-, Weiß- und Rosé-Weine vor – aus Italien und Spanien, aus Frankreich und Deutschland, aber auch aus Südafrika, Südamerika und Australien. Philipp Richter: „Ein kleiner Teil des Sortiments ändert sich saisonbedingt. So haben wir im Frühjahr und Sommer mehr Rosé-Weine im Angebot und zum Herbst hin mehr Rotweine.“

Ein wichtiges Angebot bei Jacques‘: Gern können die Kunden einen Wein vor dem Kauf auch unverbindlich probieren. An zwei Regalseiten stehen über 150 Weine bereit, über denen frische Weingläser für eine erste Probe hängen. Die Auswahl der angebotenen Weine fällt sehr vielseitig aus, sodass sich für jeden Kunden sicherlich der passende Tropfen finden lässt.

Philipp Richter: „Wein findet immer mehr Liebhaber. Es gibt wohl kaum ein Getränk, das im Geschmack von Abfüllung zu Abfüllung so unterschiedlich ausfallen kann, und trotzdem so perfekt dafür geeignet ist, die Menschen zusammenzubringen. Der gemeinsame Nenner ist hier stets die Geselligkeit. Ein schöner Abend zu zweit oder mit Freunden scheint ohne eine gute Flasche Wein kaum vorstellbar. Unser Angebot reicht von der Flasche für vier bis fünf Euro, die man zu Pasta und Pizza trinken kann, über die Flaschen für durchschnittlich 15 Euro, die wir in der Verkostung anbieten, bis hin zu einigen besonderen Premiumflaschen, die bis zu 40 Euro kosten können. Auch edle Dessertweine sind bei uns zu finden.“

Auch Wilhelm Garn, Bürgermeister von Brieselang, outet sich bei einem Besuch bei Jacques‘ als Weinkenner: „Mein Weinkeller ist schon sehr gut gefüllt. Mein Geschmack wandelt sich aber. Früher habe ich mehr Rotwein getrunken, jetzt liegt mir der Weißwein mehr.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Jacques‘ Wein-Depot, Bahnhofstraße 129-161, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-4291682, www.jacques.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 151 (10/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: Falkenfein eröffnet

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Falkensee verfügt ab sofort über einen neuen Supermarkt. Dabei handelt es sich einmal nicht um eine neue Filiale einer großen Kette, sondern um etwas ebenso Ausgefallenes wie Besonderes. Alexander Dik, der mit seiner Familie in Falkensee lebt, hat in der Spandauer Straße das Geschäft „Falkenfein“ eröffnet. (ANZEIGE)

Über dem Ladenschild steht ganz groß in kyrillischer Schrift das russische Wort „Hozain“. Das bedeutet ins Deutsche übersetzt „Der Gastgeber“.

Alexander Dik: „Ich führe ja bereits seit einigen Jahren das Geschäft Mix-Markt in Spandau am Brunsbüttler Damm. Wie der Mix-Markt, so ist auch das Hozain-Geschäft ein Franchise-Unternehmen. Es gibt allerdings zurzeit nur acht solcher Läden in ganz Deutschland. Hozain ist darauf spezialisiert, viele tolle Produkte aus dem osteuropäischen Raum nach Deutschland zu bringen. So gesehen erweitern wir die Produktpalette, die ansonsten in den Supermärkten zu finden ist, um viele neue Dinge – etwa um polnische Würste, russischen Kaviar, tschechische Biere oder russischen Wodka. Wir sehen uns auch ganz klar als eine Mischung aus Supermarkt und Feinkostgeschäft.“

Betritt man das Falkenfein-Geschäft an dem Standort, an dem lange Jahre ein NETTO präsent war, so staunt man zunächst über die Frischetheken. Hier, wo früher eine Filiale der Bäckerei Ziehm zu finden war, gibt es nun frischen Fisch und Fleisch aus Deutschland. Insbesondere die Fisch-Theke spricht die Kunden an, musste man doch bislang für Meeresfrüchte und Fisch bis in den HavelPark fahren.

Im Ladengeschäft kommt auch noch die Obst- und Gemüsetheke hinzu, die von regionalen Lieferanten bestückt wird. Spätestens ab diesem Punkt stechen dem Besucher die kyrillischen Zeichen auf den Produktverpackungen ins Auge. Es gibt eine ganze Wand mit russischen Bonbons und Süßigkeiten, russische Pelmeni, aber auch die osteuropäischen Alternativen zu all den Klassikern, die zum Wocheneinkauf dazugehören – zu besonders günstigen Preisen, sodass durchaus das eine oder andere Schnäppchen lockt.

Alexander Dik: „Es gibt eine große russische Community in Spandau und auch in Falkensee. Viele alteingesessene Falkensee-Bürger kennen die osteuropäischen Produkte noch aus den Zeiten der DDR. Und natürlich werden alle Produkte auch in deutscher Sprache beschrieben, sodass jeder Kunde bei uns fündig wird.“ Für Stammkunden gibt es inzwischen sogar eine VIP-Kundenkarte, mit der man beim Einkauf ordentlich sparen kann.

Am 13. September schauten auch Bürgermeister Heiko Müller und Landrat Roger Lewandowski bei „Falkenfein“ vorbei. (Fotos: CS + Sonja Schröder / Text: CS)

Info: Hozain Falkenfein Lebensmittel, Spandauer Str. 149/151, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4255907

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 151 (10/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: Janny‘s Eis jetzt direkt am Bahnhof

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Die Idee ist so schlecht nicht: Sven Desens ergriff die Gelegenheit beim Schopfe, mit „Janny‘s Eis Falkensee“ einfach nur um die Ecke zu ziehen und im Ziesecke-Bau in der Bahnstraße ein neues Domizil aufzumachen: „Wir sind nun direkt gegenüber vom Bahnhof Falkensee zu finden. … (ANZEIGE)

… Unsere Kunden fallen sozusagen aus der Bahn mitten in unser neues Café. Hier werden wir im nächsten Jahr auch die direkt einfallende Sonne viel besser ausnutzen können, wenn unsere Kunden mit einem leckeren Eis draußen auf der Terrasse im Sonnenschein sitzen und beim Eisschlecken oder bei einem Kaffee aus der Siebträgermaschine das Kommen und Gehen vor Ort beobachten.“

Viele Nerven hat der gelernte Glaser, dessen Eltern Gudrun und Günter Desens die Janny‘s-Filiale am 17. April 92 eröffnet hatten, beim Umzug gelassen. Der Bauverzug gefährdete den anvisierten Termin, am Ende tapezierte und malerte Falkensees Eismann einfach in Eigenregie das neue Café. Doch es hat sich gelohnt. Der Gastraum ist nun annähernd quadratisch gehalten und bietet einen perfekten Blick auf den Tresen und auf die Bahnstraße. An der Wand ist eine grüne Karte vom Havelland zu sehen. Die Möbel und die gepolsterten Stühle fügen sich farblich perfekt ein. Sven Desens, der das Geschäft zunehmend von seinen Eltern übernimmt: „Um die Einrichtung habe ich mich selbst gekümmert, da habe ich eine klare Vision gehabt. Alle Farben, die in den neuen Möbeln zum Ausdruck kommen, finden sich auch im Janny‘s-Logo wieder. Im Café haben wir nun 30 Plätze, wir bieten ab sofort auch ein Frühstück, belegte Sandwiches und Brötchen, Kaffee und Kuchen, Waffeln, Crêpes und Flammkuchen aus dem Ofen an.“

Eine besonders treue Stammkundin konnte den Umzug und die Einweihungsfeier am 2. Oktober gar nicht erwarten: Elke Weisener (64) läuft jeden Tag im Schnitt sieben Kilometer. Zur Belohnung gönnt sie sich nicht weniger häufig ein Eis bei Janny‘s. Klar, dass sie die allererste am neuen Standort aus den Schalen gezogene Eiskugel bekam.

Elke Weisener: „Die Sorte Cookies mag ich am liebsten, also habe ich mich dafür entschieden. Das neue Eiscafé gefällt mir sehr gut, es ist sehr freundlich und schön hell eingerichtet.“

Das Eis steht natürlich auch weiterhin im Mittelpunkt des Angebots. 24 Sorten kommen gleichzeitig in die Vitrine, darunter auch Sorten wie Crunchy Macadamia, Erdbeer-Sorbet, Eierlikör oder Schwarzwälder-Kirsch. Sven Desens: „Ganz neu sind Sorten wie Banana-Dream, Birne-Sorbet, Chunky Hazelnut oder Honey-Crisp.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Janny‘s Eis Falkensee, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-205814, www.jannys-eis-falkensee.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 152 (11/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: Selgros baut um!

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Wir bitten um Ihr Verständnis, so heißt es seit August bei Selgros Falkensee. Der Großmarkt für Gastronomen, Firmen, Selbstständige, Freiberufler und Vereine baut um. Geschäftsleiter Mike Grajek: „Nach 22 Jahren am Standort ist es an der Zeit, für frischen Wind zu sorgen und die Optik des Marktes zu modernisieren. (ANZEIGE)

Wir schleifen die Böden ab und richten ein neues energiesparendes LED-Beleuchtungskonzept ein. Im Non-Food-Bereich haben wir die Hochregale abgebaut und erschaffen thematisch gegliederte Wareninseln, die ein ganz neues Einkaufserlebnis vermitteln. Man schaue sich nur einmal unsere neue Fernsehwand und den Smartphone-Bereich an. Auch Notebooks und Digitalkameras stehen nicht mehr weggesperrt in der Vitrine, sondern können vor dem Kauf angefasst und begutachtet werden.“

Ein Großteil der Kunden, die regelmäßig bei Selgros einkaufen kommen, stammen aus der Gastronomie. Selgros trägt dem u.a. mit der Einrichtung eines neuen Gastroshops gleich im Eingangsbereich Rechnung. Mike Grajek: „Hier stellen wir nicht nur neue Profi-Geräte für die Gastronomie-Küche vor, sondern laden ab sofort regelmäßig zu Produktvorstellungen und Live-Cooking-Events ein. Wir möchten unseren Gastronomen so zeigen, dass wir nicht nur die Lebensmittel für ihren Alltag liefern können, sondern auch alle Geräte, die sie brauchen. Auch sonst bauen wir vieles um. In unserer Fleischabteilung wird schon bald nicht mehr der ganze Raum gekühlt, sondern wir präsentieren das Fleisch lieber in speziellen Kühlvitrinen. Neu ist auch der Dry-Aged-Schrank, dessen Fleischstücke unsere Experten handverlesen einkaufen. Auf neuen Kühlflächen können wir ab sofort auch unsere umfangreichen Salat- und Antipasti-Angebote besser zeigen.“

Auch der Kassenbereich erfährt ein Upgrade. Breitere Kassengänge erlauben eine einfachere Handhabung der einzukaufenden Waren. Mike Grajek: „Am Ende wird es auch neue SB-Kassen geben, an denen unsere Kunden den kleinen Einkauf ohne Anstehen selbst fakturieren können. Neu ist auch, dass wir noch mehr Platz für unsere Zustellung bereitstellen, damit noch mehr Großkunden von unserer komfortablen Belieferung profitieren können.“

Ein wenig muss noch geackert und geschubbert werden: Am 8. Dezember soll alles fertig sein. Dann wird es für alle neugierigen Besucher bei der großen Neueröffnung nicht nur den ersten Blick auf das neue „große Ganze“ geben, sondern auch den ersten Selgros-Weihnachtsmarkt mit vielen Buden der regionalen Gastronomen, einem Helene-Fischer-Double und einer großen Tombola. Man darf gespannt sein. (Text/Fotos: CS)

Info: Selgros Falkensee, Straße der Einheit 122-128, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-257-0, www.selgros.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 152 (11/2018) veröffentlicht.

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Island-Pullover aus Dallgow-Döberitz: Gegen das Frieren

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Auch wenn man es sich nach diesem Sommer kaum vorstellen kann – der Winter naht. Die kalte Jahreszeit wird die Menschen auch im Havelland bald wieder zum Bibbern und Frieren bringen. Gegen das Frösteln hilft eins besonders gut – ein echter Island-Pullover aus Schafswolle. (ANZEIGE)

Die Isländer kennen sich aus mit niedrigen Temperaturen – und sie wissen, was warm hält.

Hierzulande bietet Wieland König (44) im eigenen Online-Shop die echten Pullover aus Island an. Der Island-Freund stammt aus Lörrach in Süddeutschland, wohnt seit 2000 in Elstal und hat zusammen mit seinem Geschäftspartner 2013 den Online-Shop www.islandfreund.de gegründet. Das Büro befindet sich in der Seegefelder Straße in Dallgow-Döberitz.

Wieland König: „Ich fliege seit 1991 nach Island und bin über die Jahre immer wieder einmal vor Ort. 1998/99 habe ich sogar ein ganzes Jahr auf der Insel verbracht, um Biologie zu studieren und um etwas Isländisch zu lernen. Auf Island gehören die von Hand gestrickten Pullover aus der Wolle vom Island-Schaf einfach mit dazu. Sie sind sehr leicht, lassen sich schnell überziehen, weisen Wasser ab, sind atmungsaktiv und halten richtig gut warm. Touristen können die Pullover auf Island fast an jeder Ecke kaufen. Außerhalb von Island ist es allerdings gar nicht mehr so einfach, an die authentische Ware zu gelangen. Wir haben immer so zwischen 50 und 100 Artikel vor Ort im Online-Shop und auch im Lager präsent. Wer bei uns bestellt, hat natürlich immer den Vorteil, dass wir schnell liefern können, bei uns kein Zoll mehr anfällt und ein Umtausch bei Nichtgefallen schnell durchgeführt ist.“

Im Online-Shop gibt es die original handgestrickten Island-Pullover. Das sind im Grunde genommen alles Unikate, auch wenn sich die Muster und Farben wiederholen. Oft sind die berühmten Island-Pferde auf den Pullovern zu sehen. Hier bekommt der Kunde aber auch ein persönliches „Autogramm“ von seiner Strickerin zusammen mit dem Pullover überreicht. Die handgestrickten Pullover kosten im Schnitt um die 200 Euro. Wer so viel Geld nicht investieren möchte, der kann auch einen maschinengestrickten Island-Pullover bestellen.

Wieland König: „Hier ist die verwendete Wolle etwas dünner. Die einzelnen Teile werden aber auch hier von Hand zusammengenäht. Für mich sind die Pullover übrigens sehr schöne Outdoor-Artikel. Man zieht sie sich vor einem langen Spaziergang in der Natur einfach über und ist so perfekt vor der Kälte geschützt.“

Wer kauft eigentlich die Pullover im Online-Shop? Wieland König: „Viele Touristen sind im Sommer auf Island und verzichten auf den Kauf eines Pullovers, weil es ja noch warm ist. Im Winter kommt dann der Gedanke auf: Ja, hätte ich doch mal lieber einen Pullover mitgebracht. Manche Kunden möchten auch gern einen durchgetragenen Pullover ersetzen oder ihn an Freunde und Familienmitglieder verschenken.“

Der Online-Shop hält auch Strickjacken, Mützen, Decken, Schals, Lederwaren, Stirnbänder, Socken und Reitzubehör aus Island parat. Neu im Sortiment sind Süßigkeiten aus dem hohen Norden.

Wieland König: „Das Interesse an Island wächst zunehmend. Die Teilnahme der Isländer mit ihren symphatischen Fans und den willensstarken Kickern bei der Fussballweltmeisterschaft hat den Nordlichtern viele Sympathiepunkte eingebracht. Wir verschicken die bei uns im Shop eingekauften Artikel in die ganze EU und auch in die USA. In Deutschland erhalten wir vor allem Bestellungen aus den großen Städten, so etwa aus Berlin, Hamburg, München und Stuttgart. Noch betreiben wir in Dallgow-Döberitz nur unser Büro, wir bieten noch keinen lokalen Verkauf unserer Island-Artikel an. Meine Wunschvorstellung wäre ein kleines Ladengeschäft in der Nähe des Designer Outlet Berlin in Elstal.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 152 (11/2018) veröffentlicht.

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Weihnachts-Shooting mit Victoria Aurel

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Victoria Aurel (41) kommt aus Cottbus. Sie arbeitet bereits seit vielen Jahren als professionelle Fotografin und hat sich ihre Fertigkeiten autodidaktisch selbst beigebracht. Als sie ihr Studio noch in Berlin betrieb, hat sie sich bereits einen exzellenten Ruf als Babyfotografin in der Hauptstadt und der Umgebung aufbauen können.

Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann aber bereits seit vier Jahren in Falkensee-Finkenkrug. Auch ihr Atelier ist längst in die Gartenstadt umgezogen. Es ist seit April 2017 direkt im Zentrum von Falkensee zu finden – kurz vor dem Bahnhof am Ende der Bahnhofstraße. In ihrem mit viel Fingerspitzengefühl und einem Faible für selbst gestaltete Kulissen eingerichteten Atelier schafft sie wundervolle Fotoerinnerungen. Aber auch die Zeit der Schwangerschaft hält sie in Bildern fest, meist mitten in der freien Natur.

Victoria Aurel, die selbst gerade Mutter geworden ist: „Eine Schwangerschaft ist ein sehr einschneidendes Erlebnis für jede Frau. Und viele Frauen wünschen sich schöne Fotos aus dieser Zeit. Wir inszenieren ein Schwangerschafts-Shooting oft mit wunderschönen Kleidern mitten in der freien Natur. Inzwischen kenne ich einige besondere Locations in Falkensee, die einen einzigartigen Hintergrund stellen.“

Bei der Neugeborenen-Fotografie setzt Victoria Aurel auf eine besonders aufwändige Indoor-Fotografie im Anne-Geddes-Stil: „Die Newborn-Shootings dauern oft eine ganze Weile, alles muss perfekt sein. Die kleinen Babies schlafen dabei meist ein, das wirkt auf den Fotos besonders niedlich. Ich habe gerade erst wieder zwei neue Kulissen für diese Fotos gebaut – eine im Winter-Schnee-Stil und eine für Weihnachten. Dass meine Bilder süchtig machen, höre ich sehr oft und es macht mich stolz. Viele Kunden kommen immer wieder mit ihren Kindern vorbei, um neue Bilder aufnehmen zu lassen. Passend zum 1. Geburtstag biete ich ein Cakesmash-Shooting an, bei dem die Kinder eine Torte mit bloßen Händen zerlegen können. Das ist immer ein großer Spaß.“

Ein großer Spaß war es für Victoria Aurel (www.babyfotografie-falkensee.de) auch, einmal mit großen Kindern zu arbeiten: Für das aktuelle Titelbild verwandelte sie das FALKENSEE.aktuell-Team passend zur Adventszeit in den Weihnachtsmann und seine Engel. (Text: CS / Fotos: Victoria Aurel)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (122018) veröffentlicht.

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Brieselang: Weihnachtstrends bei Amazon

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Weihnachten rückt immer näher. Gerade für die großen Logistiker ist es wichtig, sich langfristig auf den Ansturm der Kunden vorzubereiten. Amazon etwa blickt auf ein hervorragendes vergangenes Jahr zurück. In der Weihnachtssaison 2017 hat Amazon aus dem europäischen Netzwerk heraus 402 Millionen Artikel an 65 Millionen Kunden in 150 Ländern verschickt. (ANZEIGE)

Der Amazon-Standort in Brieselang ist zwar mit der kleinste in Deutschland. Aber für die Region Berlin und Brandenburg ist er dennoch sehr wichtig. Standortleiterin Sylvia Reichardt: „Wir haben bereits im November unsere Hausaufgaben gemacht und halten inzwischen 3,6 Millionen Artikel für die Weihnachtszeit vor, das sind über 20 Prozent mehr Artikel als sonst. Entscheidend ist es natürlich, die richtige Ware auf Lager zu halten. Hier setzen wir auf die Artikel, die bereits im letzten Weihnachtsquartal sehr gefragt waren, auf Standardartikel wie Kaffee oder Kosmetik, die immer sehr gut laufen, und auf aktuelle Neuheiten, die gerade erst erschienen sind.“

Amazon Brieselang sieht für das Weihnachtsgeschäft 2018 ganz bestimmte Trends im Fokus. Ali Türk: „Sehr gefragt ist Shy Tech. Übersetzt heißt das ‚schüchterne Technik‘. Das ist Technik, die auf den ersten Blick gar nicht mehr wie Technik aussieht. Dabei handelt es sich um Geräte, die intuitiv zu bedienen sind, die vielleicht nur noch einen einzelnen Schalter haben oder die komplett über Sprachsteuerung bedient werden. Ein Beispiel ist etwa eine dekorative Lampe, auf dessen breiten Metallfuß sich ein Handy ablegen lässt, das dann kabellos über den QI-Standard aufgeladen wird.“

Sylvia Reichardt: „Ein Trend ist auch das gemeinsame Erleben in der Familie oder mit dem Partner. Gesellschaftsspiele aller Art werden wieder verstärkt nachgefragt. Auch das gemeinsame Kochen gehört dazu: Kochbücher werden gern verschenkt und dann gemeinsam erkocht. Ein weiterer Trend: Man richtet sich Zuhause wieder üppiger ein. Entsprechende Dekorationsartikel sind wieder im Kommen.“

Nachhaltigkeit ist ein weiteres Thema. Ali Türk: „Die Menschen möchten gern mit einem guten Gewissen schenken. Ein Artikel, der genau in dieses Themenfeld passt, ist etwa die Packung mit hochgradig dekorativen Trinkhalmen aus Bambus im Jutesack. Die Halme helfen, Plastikmüll zu vermeiden.“

Amazon rechnet auch damit, dass die eigenen Produkte wie Alexa, der echo Dot und auch der Kindle Reader wieder zu den großen Bestsellern im Weihnachtsgeschäft gehören werden. Sylvia Reichardt: „Wir gehen fest davon aus, dass wir auf ganz Amazon bezogen und vom Volumen her das Weihnachtsgeschäft vom letzten Jahr noch einmal übertrumpfen werden.“

Ob es wohl einen Wunsch gibt, den das Amazon-Warenlager zu Weihnachten für die Standortleiterin erfüllen könnte? Sylvia Reichardt: „Eine Dashcam für‘s Auto, das wär ein echter Wunsch, nachdem ich schlechte Erfahrungen bei einem Unfall gemacht habe. Ansonsten kaufe ich durchaus noch das eine oder andere im klassischen Einzelhandel ein. So plane ich die Anschaffung eines Schlafsacks, da brauche ich noch eine Beratung durch das Fachpersonal.“

Viele Kunden würden ihre Geschenke bei Amazon bereits so weit im Vorfeld bestellen, dass keine Hektik aufkommt. Ali Türk: „In der Woche vor Weihnachten werden oft nur noch Einzelteile bestellt, die Sammelbestellungen finden vorher statt. Weihnachten fällt in diesem Jahr auf einen Montag. Wer die letzten Geschenke am Freitag bei uns bestellt, sollte sie noch vor dem Fest in Empfang nehmen können.“ (Text/Foto: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (122018) veröffentlicht.

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Vodafone im Havellland berät: Alarm im Winter!

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Die dunkle Jahreszeit ist da. Morgens wird es später hell, abends schneller dunkel. Das ist die Zeit der Diebe, Ganoven und Einbrecher. Sebastian Ueckert, Verkaufsleiter bei Vodafone im Havelland: „Laut einer Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungsgesellschaft steigt die Anzahl der Wohnungseinbrüche in den Monaten von Oktober bis März signifikant an. … (ANZEIGE)

… Rund 60 Prozent aller Einbrüche werden im Winterhalbjahr verübt.“ Angesichts von viel zu vielen Wohnungs- und Hauseinbrüchen im Polizeibericht fragen sich viele Havelländer, wie sie die eigenen vier Wände absichern können – und das möglichst ohne das nachträgliche Verlegen von Kabeln. Vodafone bietet passend zum Vorhaben ein neues Sicherheitspaket namens „V-home“ an.

Christian Nuss, Filialleiter vom Vodafone Shop Nauen: „Für 99,90 Euro gibt es ganz neu das V-home Alarmanlagenset. Das besteht aus einer Hub-Zentrale, die vom Nutzer an das vorhandene WLAN angeschlossen wird. Hinzu kommen eine Kamera, eine Sirene und ein Sensor für Tür oder Fenster. Die Verwendung der passenden Smartphone-App kostet 19,90 Euro pro Monat. Nach zwei Jahren ist die Hardware komplett abgezahlt, dann reduziert sich der monatliche Preis auf zehn Euro.“

Die Idee ist ganz einfach: Der Anwender kann den Hub mit beliebig vielen Modulen erweitern, die alle kabellos mit der Zentrale kommunizieren. Kameras schlagen sofort Alarm, wenn sich in ihrem Sichtbereich etwas bewegt. Sensoren lösen einen Alarm aus, wenn die überwachten Türen oder Fenster geöffnet werden.

Sebastian Ueckert: „Gern kann man auch einen Wasser-Alarm für die auslaufende Waschmaschine oder aber steuerbare Steckdosen für das gezielte Einschalten von Lichtquellen im Haus mit in die Anlage integrieren. Die App, die es für das iPhone und für Android-Geräte gibt, erlaubt eine schnelle Konfiguration der Alarmanlage. So kann man über die App das Live-Bild der Kamera aufrufen, Lampen einschalten oder neue Verknüpfungen der einzelnen Module aktivieren.“

Bei einem Alarm ruft das System zunächst den betroffenen Hausbesitzer an. Ist dieser nicht zu erreichen, können bis zu fünf Alternativ-Telefonnummern angesteuert werden – gern auch die von einem auf diese Weise aufgeschalteten Wachschutz.

Christian Nuss: „Bevor falscher Alarm ausgelöst wird, weil vielleicht ein Waschbär auf der Terrasse sein Unwesen treibt, zeigt ein schneller Blick auf das Live-Video der Kamera, ob wirklich die Polizei gerufen werden muss.“

Sebastian Ueckert: „Wichtig ist: Die V-home Alarmanlage kann jeder in wenigen Minuten installieren und über die App scharfstellen. Das ist auch eine gute Investition zu Weihnachten für die ganze Familie: Schenken Sie Sicherheit.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Vodafone Falkensee, Bahnhofstraße 67, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-204429
Vodafone Shop Nauen im famila, Schillerstr. 2, 14641 Nauen, Tel.: 03321-747270, www.vodafone-falkensee.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (122018) veröffentlicht.

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Neu am Start – die RumBar Falkensee

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Alkohol ist keine Lösung, aber er schmeckt halt so gut! Vor allem dann, wenn er in der Form fachmännisch angerührter Cocktails daherkommt. Während das Horke‘s in Seegefeld schon lange viele leckere Rezepte in petto hat und in der ganzen Woche durstige Gäste bedient, bekommt nun auch Finkenkrug ein entsprechendes Angebot.

Seit Anfang November öffnet Enrico Hübner (38) jeden Freitag abend seine RumBar Falkensee. Sie liegt im Souterrain der Ehlers-Villa, in der im Parterre das italienische Restaurant Da Mario zu finden ist. Eine schmale Treppe führt hinter dem Haus in die komplett umgebauten Kellerräume hinunter, die eine heimelige Bar-Atmosphäre bieten.

Enrico Hübner stammt aus Berlin-Neukölln, ist gelernter Gas-Wasser-Installateur, hat als bekennender Spätzünder auf dem zweiten Bildungsweg Maschinenbau studiert und arbeitet als technischer Leiter an einer Berliner Institution. Der leidenschaftliche Läufer, der kaum einem Marathon oder Hindernislauf aus dem Weg geht, hat vor Jahren einen Cocktail-Kurs besucht und dabei seine Liebe zu den aromatisierten Spirituosen gewonnen: „Gerade die Geschichte hinter den Spirituosen finde ich sehr spannend. Manche Cocktails wie der Old Fashioned sind ja nur entstanden, weil es damals ohne Zutaten kaum möglich war, den Alkohol pur zu trinken. Whisky war früher ein echt schlimmes Gesöff. Erst mit Zucker, einem Cocktailbitter und Eis wurde er genießbar. Ich finde es sehr spannend, mir Cocktails auf diese Art zu erarbeiten und nehme das Thema auch sehr ernst. Beim Mixen neuer Cocktails arbeite ich immer hochkonzentriert und vor allem reproduzierbar. Schließlich soll ein Cocktail, den ein Gast bei mir einmal probiert und gern mag, beim nächsten Mal noch ganz genauso schmecken. Auf der anderen Seite nähere ich mich auch gern dem Geschmack meines Kunden an. Empfindet er einen Cocktail für zu sauer oder bitter, so justiere ich gern nach.“

Die RumBar Falkensee soll ein reines Nebengewerbe bleiben. Aus diesem Grund wird sie zunächst auch nur am Freitagabend die Tür für alle spontanen Besucher öffnen. 18 Plätze gibt es in der unterirdischen „Trinkhalle“.

Der Berliner, der bereits seit 2005 in Falkensee-Seegefeld wohnt, hat vor der Eröffnung seiner RumBar bereits ordentlich „üben“ können. Seit Anfang Juni gibt es die RumBar bereits in der neuen Tanzschuhle im Capitol. Christian und Sabrina Schuh hatten ihn hier dazu eingeladen, am Freitagabend seine Cocktails vor allem auf Rum-Basis auszuschenken: „Vorher war ich auch mobil unterwegs, vor allem in Brieselang und in Nauen. Der feste Standort im Capitol war natürlich sehr reizvoll. Er wurde auch sehr gut angenommen. Ich hatte am Ende sogar einen richtigen Fanclub, die ‚RumBar Girls‘. Die haben sogar eine eigene WhatsApp-Gruppe gegründet und runde Buttons zum Anstecken entworfen. Das waren keine Tanzgirls, die sind wirklich nur für die Cocktails gekommen. Da ich jetzt meine eigene RumBar habe, kann ich natürlich nicht mehr Freitags im Capitol sein. Einige wenige Termine wurden bereits im Vorfeld fest vereinbart, die halte ich natürlich ein. Bis Ende des Jahres werde ich aber vorrangig in der neuen RumBar anwesend sein. Freitagabend ist die RumBar ab 19 Uhr geöffnet – bis open end.“

Enrico Hübner steht für den Genuss. Die Cocktails sind seiner Meinung nach nicht dafür da, schnell eine Druckbetankung vorzunehmen: „Wer drei oder vier verschiedene Cocktails getrunken hat, merkt beim fünften schon gar nicht mehr, wie viel Mühe ich mir bei der Zubereitung gebe.“

Auf der Cocktail-Karte wird es immer eine gut ausgewogene Mischung aus 15 verschiedenen Cocktails geben. Wer Spaß an Kreationen wie dem Planter´s Punch oder dem Gin Basil Smash hat, kann hier viele neue Rezepturen ausprobieren. Enrico Hübner: „Den Frozen Erdbeer Daiquiri dürfen wir gar nicht mehr von der Karte nehmen, den lieben unsere Gäste sehr. Ansonsten veranstalten wir regelmäßig alle drei Monate ein Cocktail-Tasting. Da probieren wir neue Cocktails mit einem Testpublikum aus. Es gibf fünf Cocktails zum Probieren und nur die besten drei schaffen es auf die Karte. Ich stelle übrigens fest, dass Cocktails vor allem ein Frauen-Thema sind. Oft treffen sich bei mir mehrere Freundinnen zum Quatschen und Trinken.“

Wer eine leckere Gin- oder Rummarke in der RumBar kennenlernt, kann vor Ort auch gern die ganze Flasche einkaufen. Ein kleines Lager wird in der RumBar bereits aufgebaut.

Übrigens müssen die Cocktails nicht zwingend mit Alkohol zubereitet werden. Enrico Hübner: „Wir können unsere Cocktails natürlich auch in einer Virgin-Version mixen. Tatsächlich arbeite ich sogar mit einem alkoholfreien Gin. Zeig mir mal die Bar, die einen alkoholfreien Tom Collins oder GinFizz anbieten kann.“

Eine Bar, die nur am Freitag aufmacht, lohnt sich so etwas denn? Enrico Hübner: „Ich muss ja davon nicht leben, das ist im Grunde genommen nur eine gelebte Leidenschaft von mir. Aber – uns kann man von Montag bis Sonntag auch mieten. Wenn maximal 20 Personen für ein gemütliches Treffen wie etwa eine Elternbesprechung oder einen Geburtstag zusammenkommen, dann öffnen wir die RumBar gern auch zu anderen Zeiten. Man muss dann eben nur die Getränke bei uns bestellen. Besonders gefragt sind schon jetzt Kindergeburtstage in unseren gemütlichen Kellerräumen. Mit den Kindern mixen wir bunte, gesunde und leckere Cocktails – natürlich komplett ohne Alkohol. Da haben die Kinder immer sehr viel Spaß.“

Was in der RumBar auch stattfinden soll, sind Tastings – etwa zu Themen wie Rum oder Craft-Bier. Die Tastings führt Enrico Hübner nicht zwingend selbst durch. Stattdessen lädt er sich kompetente Gäste ein, die entsprechende Tropfen mitbringen und zu ihnen beim Tasting auch etwas erzählen können: „Ein Tasting dauert in der Regel etwa zwei Stunden und schließt bei Brot und Wasser etwa acht Verkostungen mit ein. Wir planen eine Veranstaltung im Monat.“ (Text/Fotos: CS)

Info: RumBar Falkensee, Ringstraße 2-4, 14612 Falkensee, www.rumbar-falkensee.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (12/2018) veröffentlicht.

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Dario Rega kocht in Falkensee

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In letzter Zeit war Dario Rega (51) ein ebenso häufiger wie gern gesehener Gast bei Selgros Falkensee. Der Koch richtete sich in der neu gestalteten Show-Küche von Selgros gleich am Eingang zum Warenparadies häuslich ein und überraschte die Kunden zu Halloween mit gruseligen Schreckspeisen für Kinder und Mitte November mit Dry Aged Beef und Grünkohl. (ANZEIGE)

Dry Aged Steaks sind bei Selgros ganz neu im Angebot. Einhergehend mit den umfangreichen Umbaumaßnahmen gibt es nun einen eigenen Dry-Aged-Steak-Schrank, in dem die sechs bis acht Wochen abgehangenen Fleischstücke von der Färse ausgestellt werden. Selgros-Geschäftsleiter Mike Grajek: „Bei der Färse handelt es sich um eine Kuh, die noch nicht gekalbt hat. Unsere Fachberater suchen sich auf den Schlachthöfen die schönsten Fleischstücke aus und reservieren sie für uns. Sie erhalten dann einen eigenen Selgros-Stempel. Bei uns reifen die Fleischstücke dann sechs bis acht Wochen im Trockenschrank. Dabei verlieren sie viel Flüssigkeit und gewinnen an einem einzigartigen Aroma. Unsere Kunden können sich ein T-Bone-Steak, ein Tomahawk-Steak, ein Filet oder ein Entrecôte mit nach Hause nehmen – für ein einzigartiges Fleischerlebnis. Ich kann nur sagen: Dry Aged Steaks sind nicht leicht zu finden in der Region – und schon gar nicht in dieser Qualität.“

Am 17. November bereitete Dario Rega Dry-Aged-Steaks vor Ort zu und verteilte kleine Kostproben an die Gäste. Da fragt man sich: Wer ist Dario Rega eigentlich? Der große Mann mit dem besonders auffälligen Bart antwortet: „Ich komme aus Berlin-Schöneberg und bin vor vier Jahren nach Falkensee gezogen. Ich bin seit Jahren der guten Küche zugetan und habe in diesem Bereich viele Kurse und Schulungen besucht.“

Als Kreativkoch und Food Designer möchte Dario Rega nun so richtig durchstarten. Der Countdown zählt bereits die Monate und Tage herunter: Im Februar 2019 soll es mit seiner eigenen Firma „Creativ Catering“ (www.creativ-catering.info) losgehen.

Dario Rega: „Ich möchte ein Catering anbieten, das zwischen dem typischen Schlachter-Catering à la Kassler mit Sauerkraut und dem High-Society-Catering mit Trüffelschäumchen einen Platz findet. Ich möchte gern bekannte Hausmannskost in einem neuen und kreativen Gewand präsentieren. Dabei kann es sich etwa um eine Kartoffel-Karamell-Suppe, eine Sauerkraut-Trauben-Pfanne oder um ein Grünkohl-Curry mit gemischten Früchten und geräuchertem Tofu handeln. Das ist umso spannender, als es sich bei vielen Gerichten um komplett vegetarische Speisen handelt.“

Buchen kann den auch optisch sehenswerten Koch jeder. Gern kümmert er sich dann unter dem Namen „Creativ Catering“ nicht nur um die Speisen für private oder geschäftliche Feiern, sondern steht auch auf der Veranstaltung selbst für ein Show-Kochen zur Verfügung: „Selbst ein privater Kochkurs ist kein Problem: Dann sind wir gemeinsam in der Küche kreativ und können anschließend zusammen unsere Kreationen verkosten.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (12/2018) veröffentlicht.

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Bei Karls in Elstal: Willkommen im Gummibeerchen-Land

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Das Karls Erlebnis-Dorf in Elstal entwickelt sich prächtig – und wird mit jeder neuen Erweiterung immer größer und abwechslungsreicher. Das neu gesteckte Ziel ist es, um eine Manufaktur herum thematisch passende Unterhaltungsangebote zu schaffen.

Die neuen Themenwelten fanden im April 2018 ihre erste Umsetzung mit der Kartoffel-Erlebniswelt „K2“. Hier können die Besucher nicht nur salzige Kartoffelchips aus eigener Karls-Produktion naschen, sondern auch die einzigartige Holzachterbahn betreten oder den Indoor-Spielplatz mit luftigem Kletterparcours ausprobieren.

Am 1. Dezember wurde der erste Nachfolger, das Gummibeerchenland, in Elstal eingeweiht. Das basiert zunächst einmal auf der bereits vorher schon vorhandenen Gummibeerchen-Manufaktur, die nun aber noch einmal deutlich vergrößert wurde. Die Besucher haben weiterhin einen freien Blick auf die Produktion der leckeren Naschereien, die komplett von Hand hergestellt werden und die zu 55 Prozent aus reinem Fruchtsaft bestehen. Die Zuschauer können zusehen, wie die Gummibeerchen in die Formen gespritzt werden.

Nach dem Aushärten und Trocknen, was bis zu 24 Stunden dauern kann, kommen die Gummileckereien in die Beerchen-Schleuder, in der sie eine dünne Schicht aus Bienenwachs erhalten. Anschließend können sie auch schon verkauft werden.

Die Gummibeerchen gibt es in vier verschiedenen Farben. Als Farbstoffe werden nur natürliche Stoffe wie schwarze Karotte oder Johannisbeere verwendet.

Chef Robert Dahl: „Zunächst gab es die Gummibeerchen nur in der Geschmacksnote Erdbeere. Auf meinen Wunsch hin wurde noch der Geschmack Erdbeer-Cola hinzugenommen. Mehr Varianten möchten wir gar nicht anbieten, das Sortiment soll schlank bleiben. Wir können uns aber sehr gut vorstellen, in der Kürbis- oder Weihnachtszeit einmal eine limitierte Auflage mit anderen Geschmacksrichtungen anzubieten.“

Die Gummibeerchen-Produzenten fertigen die weichen Naschereien übrigens nicht nur für den Berliner Raum an. Robert Dahl: „An den anderen Karls-Standorten gibt es noch keine eigene Manufaktur. So produziert Elstal die Gummibeerchen auch für die anderen Erlebnis-Dörfer mit.“

Rund um die verbesserte Gummibeerchen-Manufaktur ist auf 700 Quadratmetern Fläche erneut eine eigene Erlebniswelt entstanden. Diese folgt nun dem Motto „Jahrmarkt“ und bietet neun neue Fahrgeschäfte und Attraktionen an. So gibt es ab sofort vor Ort eine interaktive Schießbude, einen Hau den Lukas, Fahrten mit ferngesteuerten Booten und riesige Hamsterräder, die man betreten kann und die man vielleicht auch unter dem Begriff „Lauftonnen“ kennt.

Das neue „Gummibeerchen-Land“, zu dem auch der outdoor gelegene Beerchen-Autoscooter gehört, weist zwei richtig große Attraktionen auf. Dabei handelt es sich um gebührenpflichtige Fahrgeschäfte, die sich mit der Tages- oder Jahreskarte natürlich auch kostenfrei nutzen lassen.

Da gibt es zunächst einmal den zehn Meter hohen Freefall-Tower, der „Saftpresse“ genannt wird. Keine Sorge, der Fahrgast wird hier nicht entsaftet. Aber man fühlt schon ein gewisses Grummeln im Bauch, wenn man in den Sitzen angeschnallt wird und dann langsam in luftige Höhen gehievt wird. Aus der Vogelperspektive hat der Fahrgast einen wunderbaren Blick auf die große Karls-Halle und kann das wuselige Treiben von oben betrachten. Wenn es dann aber plötzlich abwärts geht, kann der Magen schon einmal oben hängen bleiben, während der dazugehörende Körper bereits wieder auf dem Weg nach unten ist.

Direkt daneben ist die „Beeren-Schleuder“ zu finden. In diesem historischen Karussel finden bis zu zwölf Kinder Platz. Die Schleuder hebt ab und dreht sich um die eigene Mittelachse, sodass die Fahrgäste von den Fliehkräften ganz schön in ihre Sitze gepresst werden. Mitfahrer Uwe Lachmann: „Das sieht auf den ersten Blick völlig harmlos aus. Aber auch Erwachsene haben ihren Spaß in der Beeren-Schleuder. Das ist definitiv ein Abenteuer.“

Robert Dahl: „Die Saftpresse und die Beeren-Schleuder gehören zusammen. Die Fahrgäste werden hier im übertragenen Sinn zu einem Teil der Gummibeerchen-Manufaktur. Die Beeren-Schleuder haben wir übrigens in Italien entdeckt – bei einer Firma, die Fahrgeschäfte herstellt.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 154 (1/2019) veröffentlicht.

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Selgros Reloaded: Wiedereröffnet!

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Seit 22 Jahren gibt es den Selgros Cash & Carry-Markt bereits in Falkensee. Der Großmarkt bietet ein breites Warensortiment für Firmen, Selbstständige, Freiberufler und für lokale Vereine. Geschäftsleiter Mike Grajek: „Der Markt entwickelt sich sehr gut und wir stehen mit den vielen Gewerbetreibenden aus der Region in einem ständigen Dialog, … (ANZEIGE)

… was sich alles noch optimieren und verbessern ließe. Wichtig war uns in diesem Jahr: Die angestaubte Patina von 22 Jahren muss weg. Zeitgleich wollten wir den Markt modernisieren, um ihn fit für die Zukunft zu machen. Mit einem Millionen-Investment haben wir den Falkenseer Markt in diesem Jahr umgebaut – und im laufenden Betrieb wirklich alles auf den Kopf gestellt. Die Operation am offenen Herzen ist uns zum Glück gelungen. Am 8. Dezember konnten wir mit den Falkenseern und den Kunden aus der Region eine große Wiedereröffnung feiern – mit einer riesigen Tombola, einem Live-Cooking und dem Helene-Fischer-Double Victoria.“

Während des Umbaus wurde der Boden auf rund 10.000 Quadratmetern Fläche neu abgezogen. Es gibt ab sofort ein neues, nachhaltiges Lichtkonzept mit LED-Lampen, eine neue Fleischtheke inklusive Dry-Aged-Beef-Angebot, breitere Kassengänge und einen Gastroshop mit Showküche gleich am Eingang. Mike Grajek: „Wir haben uns von der Hälfte der Hochregale getrennt, um thematisch gebundene Themeninseln zu schaffen. Sie sorgen für ein ganz neues Einkaufserlebnis, weil alle zum Thema passenden Artikel aus unserem 60.000-Artikel-Sortiment nun an einer Stelle vereint sind. Wir zeigen die Wertigkeit unserer Waren, bieten ab sofort auch Technik zum Anfassen und setzen oft genug auch noch einen A-Klasse-Artikel als zusätzliches i-Tüpfelchen obendrauf, der sonst in der Region nicht zu finden ist. Für unsere Kunden sind kurze Wege ganz besonders wichtig – dafür sorgen wir nun noch mehr als vorher. Außerdem gibt es jetzt Selbstbedienerkassen bei uns. Hier können die Kunden einzelne Artikel selbst scannen und bezahlen, um sich nicht mehr in die Schlange an den normalen Kassen einreihen zu müssen.“

92 Mitarbeiter stehen bereit, um die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Das kommt bei der lokalen Wirtschaft sehr gut an, wie eine kleine Umfrage zeigt.

Akis Farmakis vom Falkenseer Restaurant Karyatis: „Ich finde bei Selgros alles, was ich für mein Restaurant brauche. Die Mitarbeiter sind immer für mich da, ich kann bei einer großen Abnahmemenge über die Preise verhandeln und wenn ich überraschend ganz viel Fleisch oder Fisch brauche, dann wird das möglich gemacht. Die Qualität stimmt auch, denn ich möchte meinen Gästen immer nur das Beste anbieten. Als Gastronom ist das wichtig für mich.“

Sven Steller, 1. Vorsitzender vom SV Falkensee-Finkenkrug e.V.: „Wir kaufen bei Selgros unser Büromaterial, die Lebensmittel und die Getränke für die bei uns stattfindenden Spiele und Events. Obwohl Selgros ein Großhandel ist, fühlt man sich hier regional wohl. Das liegt sicherlich auch an Mike Grajek, der einen sehr menschlichen Umgang pflegt.“

Helga Lippold vom Oberdorfer Krug in Staaken: „Uns ist es egal, ob vor Ort umgebaut wurde oder nicht. Wir kaufen hier von Anfang an für unser Geschäft ein. Uns gefällt, dass alle Mitarbeiter so freundlich sind und immer ein offenes Ohr für unsere Wünsche haben.“

Michael Ziesecke von der Falkenseer Schlosserei Ziesecke: „Für meine Firma kaufe ich bei Selgros vor allem das Büromaterial ein. Wichtig ist mir: Ich schaffe es bei Selgros, alle meine Einkäufe in einer Stunde zu erledigen.“

Christian Thamm von der Tanzschule Allround in Dallgow-Döberitz: „Bei Selgros spare ich mir ganz viele Wege und bekomme an einem Ort alles, was ich brauche – von den Getränken für eine Hochzeit über Dekoartikel bis hin zu Tellern und Besteck. Ich fühle mich hier wohl und gut beraten.“

Heike Michels von Michels Apart Hotel Berlin: „Selgros ist nicht weit weg, bietet einen guten Preis und ist vielseitig aufgestellt. Sehr gut ist, dass unser Betreuer zu uns ins Hotel kommt, die Einkäufe abstimmt und uns dann alles liefert.“

Markus Rohrbeck, 1. Vorsitzender im SV Dallgow 47 e.V.: „Die Wurstwaren von Schleizer sind einfach zu lecker. Ganz egal, ob Bratwurst, Bockwurst, Krakauer oder Wiener: Wir bieten das gern in unserem Imbisswagen an und alle lieben es.“

Heiko Richter, Veranstaltungsmanager in der Falkenseer Stadthalle: „Wichtig ist mir vor allem das Vertrauen. Für unsere Events kann ich Getränke auf Kommission kaufen und nicht aufgebrauchte Kästen wieder zurückgeben.“

Kathrin Pietsch von der Spandauer Gaststätte G7: „Der persönliche Kontakt ist ein ganz besonderer. Ist etwas nicht da, wird es besorgt. Scheint etwas nicht möglich, wird es möglich gemacht. Das ist ein fast schon freundschaftlicher Kontakt. Der Umbau ist übrigens sehr gelungen, Selgros sieht jetzt toll aus.“

Birgit Faber, Geschäftsführender Vorstand beim TSV Falkensee e.V.: „Selgros ist trotz der großen Artikelvielfalt übersichtlich, es passt menschlich, wir arbeiten sehr gut zusammen und außerdem werden unsere besonderen Wünsche immer erfüllt. So werden unsere Bestellungen immer genau dorthin geliefert, wo wir sie gerade für einen Event benötigen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Selgros Cash & Carry Falkensee, Straße der Einheit 122-128, 14612 Falkensee, www.selgros.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 154 (1/2019) veröffentlicht.

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Nachgemessen in Falkensee: Jörg Scharmann stellt bunte Messlatten fürs Kinderzimmer her!

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Kleine Kinder wachsen – wie Pilze nach einem warmen Regen im September. Viele Eltern halten den Zuwachs an Größe gern mit einem Strich am Türrahmen fest, der mit dem Bleistift forsch aufs Holz gedrückt wird. Aber es geht auch eleganter, schöner, nachhaltiger und bunter. Der Saarländer Jörg Scharmann (46) hat sich beruflich jahrzehntelang mit den beiden Themenkomplexen Marketing und Kommunikation beschäftigt und lange Jahre auch in Großdruckereien gearbeitet. (ANZEIGE)

Über Nürnberg und Berlin hat er mit seiner Familie nach Falkensee gefunden und lebt nun bereits seit drei Jahren in der Gartenstadt.

Jörg Scharmann: „Mein Sohn ist jetzt selbst fünfeinhalb Jahre alt. Natürlich wollte ich auch für ihn ein Messband haben, das ich im Kinderzimmer aufhängen und auf dem ich Markierungen für den Höhenzuwachs meines Sohnes setzen kann. Die klassischen Papierlösungen sehen aber nicht wertig aus und sie halten auch nicht besonders lange, weil die Kinder sie gern beim Spielen von der Wand fetzen. Eine Holzlatte ist auch nicht viel besser. Wie hebe ich das sperrige Teil später einmal auf? Und wie ritze ich da etwas ein? So kam ich auf die Idee, selbst eine Messlatte zu entwerfen und darüber eine eigene Firma zu gründen.“

Diese Firma gibt es inzwischen. Sie heißt „bonoboo“ – nach den Bonobo-Affen, die die Familie Scharmann zuerst im Leipziger Zoo gesehen hat. Der Affe Boo ist aus diesem Grund auch auf allen bunten Messlatten zu sehen, die von der Firma inzwischen produziert wurden.

Jörg Scharmann: „Ich habe sehr lange nach einem passenden Material für meine Kinderzimmer-Messlatten gesucht. Schließlich sollen sie etwa acht Jahre lang an der Kinderzimmerwand hängen, nicht schnell kaputt gehen, haptisch ein gutes Gefühl vermitteln und eine hohe Wertigkeit ausstrahlen. Auf der Suche nach einer Produktion ohne Chemie habe ich in ganz Deutschland Testdrucke machen lassen. Fündig geworden bin ich in einer Druckerei in Berlin-Marzahn. Sie nutzt eine Art Stoff als Material. Das Material fühlt sich an wie Leinwand – es besteht aus Polyester und Textil. Ein wasserbasierter Latexdruck sorgt dafür, dass die Messlatten abwischbar und zugleich aber auch speichelecht sind. Ich bin damit Kinderzimmer-zertifiziert. Das Material kommt auch sehr gut mit Hitze oder hoher Luftfeuchtigkeit aus. Es verformt sich dabei nicht, wie das etwa bei Papier der Fall wäre.“

Die bonoboo-Messlatten liegen im Format 20 x 90 Zentimeter vor. Sie lassen sich mit der Hilfe von beiliegenden Aufklebern einfach an der Wand befestigen und decken mit ihrer Skala die Kindergrößen von 50 Zentimeter bis 1-Meter-40 ab.

Sechs bonoboo-Messlatten gibt es bereits, die in einem sehr schön gestalteten Pappkarton ausgeliefert werden – vor allem über den eigenen Online-Shop www.abenteuer-wachsen.de. Jedes Motiv setzt ein besonderes Thema um, das von zwei professionellen Illustratorinnen exklusiv für bonoboo angefertigt wurde. So erkundet der kleine Affe Boo auf den Abenteuer-Messlatten wahlweise den Ozean, das Weltall, den Dschungel, den Südpol oder den Nordpol. Auch ein Motiv zum Thema „Abenteuer Fliegen“ gibt es.

Mit ihren kindgerechten Wimmelbild-Zeichnungen sind die bonoboo-Messlatten echte Hingucker, die sich natürlich auch wunderbar zum Verschenken an frischgebackene Eltern eignen.

Aber nicht nur das Ansehen macht viel Spaß, sondern auch das Benutzen. Jörg Scharmann: „Wir legen unseren Messlatten drei Bögen mit vorbereiteten Aufklebern bei, die sich abziehen und direkt auf den Zahlenstrang kleben lassen. Da gibt es einen Sticker für den ersten Zahn, die erste windelfreie Nacht, den ersten Kitatag oder den ersten Schultag. So hat die Messlatte auch Tagebuchfunktion. Andere Aufkleber lassen sich für die Größe verwenden: Einfach das Datum auf dem Aufkleber notieren und diesen dann an der richtigen Stelle auf die Skala kleben – fertig. 54 verschiedene Sticker liegen als Meilensteine bei.“

Die Messlatte aus Falkensee ist so konzipiert, dass sie passend zum Eintritt in die Grundschule wieder abgehängt werden kann. Scharmann: „Die Messlatte lässt sich rückstandslos von der Wand abziehen. Wir liefern in unserem Paket auch eine Papprolle als Zeitkapsel mit aus. Die Messlatte wird einfach zusammengerollt und platzsparend in diese Papprolle geschoben. So lässt sie sich dauerhaft für die Kinder aufbewahren. Mitunter holen die Eltern diese Erinnerung dann vielleicht zur Jugendweihe oder Konfirmation bzw. zum 18. Geburtstag der Kinder noch einmal hervor.“

Ein nachhaltiger Umweltgedanke ist dem studierten Werbefachmann, der kein eigenes Auto mehr besitzt, sehr wichtig: „Jede Messlatte bildet mit ihren Illustrationen ein eigenes Ökosystem ab. Wir zeigen ein idealisiertes Bild, frei nach dem Motto: So schön war das früher einmal. Heute mag das mitunter schon wieder anders aussehen. Vielleicht führt das in den Familien auch dazu, dass darüber gesprochen wird, eben keine Plastiktüten mehr einzusetzen, damit der Affe Boo weiter in einem sauberen Meer auf Tauchstation gehen kann. Im Online-Blog, der zur Homepage gehört, vertiefen Expertenbeiträge diese Ökothemen, sodass sich gerade die Eltern noch intensiver mit ihnen auseinandersetzen können.“

Um auch darüber hinaus ein Zeichen zu setzen, werden die in Berlin produzierten Messlatten in einer Behindertenwerkstatt in Falkensee verpackt.

Ein Komplettset kostet 34,90 Euro und enthält neben der eigentlichen Messlatte die 54 Aufkleber, zehn Klebepunkte zur Wandbefestigung, einen Fasermaler, eine Zeitkapsel aus Pappe, eine Glückwunschkarte und eine kleine Überraschung.

Der Verkauf läuft nach der Gründung im vergangenen Jahr zunehmend gut an. Er ist aber noch nicht auf einem Level, dass die Firma ihren Gründer ernähren kann.
Aber die Zielmarke ist klar ins Auge gefasst. Als Marketing- und Kommunikationsmann hat Jörg Scharmann natürlich die nötige Kompetenz, um die eigene (und bereits patentlich gesicherte) Marke nach vorn zu bringen: „Es stehen auch schon die nächsten beiden Themenwelten fest. Die nächste Messlatte widmen wir unseren Honigbienen in der Stadt, ohne die das Leben auf unserem Planeten zum Erliegen kommen würde. Als Nummer acht planen wir unser erstes Mädchen-Motiv, da wir bislang ausschließlich Unisex-Motive entwickelt haben.“

Bei den Kunden steht übrigens das Ozean-Thema besonders weit oben in der Gunst. Gern gekauft werden auch die Abenteuerwelten Dschungel und Fliegen. Scharmann: „Die Pole laufen etwas schleppender.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

Der Beitrag Nachgemessen in Falkensee: Jörg Scharmann stellt bunte Messlatten fürs Kinderzimmer her! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

REWE Nauen – Etwas zurückgeben

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Seit dem 5. September 2017 gibt es den REWE-Markt direkt am Nauener Karree. Chef vor Ort ist Stefan Woye (30), der aus Bad Belzig stammt, viele Jahre lang Marktleiter für REWE in Potsdam war und nun in Nauen den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat: „Noch wohne ich in Potsdam, aber der Umzug ins Havelland steht auf meiner Prioritätenliste ganz weit oben. Ich sage immer gern:eine Baustelle nach der anderen. … (ANZEIGE)

… Am REWE-Standort in Nauen gab es vorher einen Leerstand, das Gelände wurde für zwei Millionen Euro modernisiert.“

Der Nauener REWE-Markt in der Dammstraße 7a ist modern wie kaum ein zweiter. Stefan Woye: „Nachhaltigkeit ist mir wichtig. Wir setzen komplett auf LED bei der Beleuchtung und sparen so sehr viel Energie. Unsere Kühlanlage basiert auf Gas, das senkt den CO2-Verbrauch gleich tausendfach. Mit der Abwärme aus der Kälteanlage heizen wir übrigens den gesamten Markt.“

Der ist 1.980 Quadratmeter groß und bietet ein paar tausend Produkte für den täglichen Bedarf. Stefan Woye: „Wir bieten ein Kunden-WC und kostenloses WLAN für alle Besucher. Unsere Frau Müller bereitet Gurkensalat und Quark mit Früchten direkt vor Ort für unsere Kunden zu, das kommt sehr gut an. Wir vernetzen uns zunehmend mit regionalen Erzeugern, um ganz lokale Produkte anbieten zu können, die so auch gekennzeichnet werden.“

Eine Besonderheit im Markt sind die elektronischen Preisschilder, die sich volldigital selbst per Funk aktualisieren. Preisänderungen sind auf diese Weise „sofort an den Regalen“. Gerade zum Wochenanfang sind so alle Schilder mit einem Mausklick uptodate. Stefan Woye: „Das wird 2019 noch optimiert, dann werden auch die Warenbezeichnungen digital angezeigt.“

Aber der REWE in Nauen ist nicht nur wegen der Nachhaltigkeit, der Regionalität und der fortschrittlichen Preiskennzeichnung so interessant. Stefan Woye: „Ich sehe mich vor allem als Kaufmann. Ich möchte dem Ort, in dem ich wirke und zu dem ich auch stehe, gern etwas zurückgeben.“

So führte er zunächst ein Spendensystem für Pfandbons ein: „2018 haben so viele REWE-Kunden ihre Pfandbons gespendet, das wir 800 Euro zusammenbekommen haben. Das Geld hat die Jugendfeuerwehr Börnicke bekommen.“

Rechtzeitig vor der Weihnachtszeit hat der Marktinhaber 480 Adventskalender in den staatlichen Kitas von Nauen verteilt – zusammen mit Bürgermeister Manuel Meger: „Das war toll. Das machen wir nächstes Jahr mit allen Kitas von Nauen.“

Dann kam es am 8. Dezember zur großen Weihnachtswette: „Ich habe gewettet, dass es die Kita Kinderland nicht schafft, 50 Weihnachtsmänner vor dem Markt zu versammeln, die ‚Oh Tannenbaum‘ singen. Über hundert sind es geworden. Wir haben um 500 Euro gewettet, ich habe die Summe verdoppelt.“

Zurzeit werden 60.000 Tragetaschen produziert, die im Markt für 99 Cent verkauft werden sollen: „20 Cent brauch ich für die Produktionskosten, den gesamten Rest stelle ich der Stadt Nauen zur Verfügung – um tolle Projekte zu finanzieren, für die ansonsten kein Geld da wäre. Wir verkaufen bis zu 12.000 dieser Tragetaschen im Monat, da kann eine ordentliche Geldsumme zusammenkommen. Ich möchte an dieser Tasche nichts verdienen. Im Januar werden die Taschen geliefert, dann kann es losgehen.“

Der umtriebige Kaufmann hat noch mehr Ideen in petto. Welche das sind, ist aber noch geheim. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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