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Wilde Nessel: Braukunst aus Brieselang

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Pia Morgenroth (47) stammt aus Hannover. Seit 2001 lebt sie in Berlin-Zehlendorf. Die ausgebildete Ernährungswissenschaftlerin mit 20 Jahren Berufserfahrung besitzt schon seit vielen Jahren eine Wildkräuterwiese im Brandenburgischen Thyrow, das liegt bei Trebbin: „Das ist ein halber Hektar. Da wächst alles, von der Brennnessel über Gundermann und Girsch bis hin zu Spitzwegerich, Johanniskraut und Löwenzahn. … (ANZEIGE)

… Ich habe irgendwann damit angefangen, die Wildkräuter zu sammeln, um Salben, Tinkturen und Tees aus ihnen herzustellen. Schließlich wussten ja schon ganz früher die Kräuterfrauen, welch faszinierende Wirkung die verschiedenen Kräuter haben. Das Wissen um die Pflanzen in unserer Natur ist uns Deutschen irgendwie über die beiden Weltkriege verloren gegangen. Irgendwann kam ich auf den Gedanken, die Kräuter zu verwenden, um mit ihnen Bier zu brauen.“

Das ist durchaus keine fixe oder spinnerte Idee der Hannoveranerin mit der lockigen Wuschelmähne. Für die alten Germanen war Hopfen nur eine mögliche Zutat, wenn es darum ging, süffiges Bier zu brauen. An die Stelle des heute so bekannten Aromagebers Hopfen durften damals auch noch ganz andere Kräuter aus der heimischen Natur treten.

Pia Morgenroth: „Hopfen hat eine eher beruhigende Wirkung, deswegen werden Hopfentees ja auch so gern eingesetzt, wenn man einmal nicht zur Ruhe kommen kann. Bier trinken wir doch aber oft in Gesellschaft, wenn die gegenteilige Wirkung gewünscht wird. Vielen Kräutern wird seit jeher eine solch belebende Wirkung zugesprochen. Ich habe die Sache sehr ernst genommen, mich mit dem Brauer Ulf zusammengetan, 2017 ein Startup mit dem Namen G‘Bräu gegründet und inzwischen vier Kräuterbiere auf den Markt gebracht. Es ist, so kann man sagen, meine Leidenschaft, mit Kräutern Bier zu brauen.“

Das Wort „Bier“ darf freilich nicht auf den Flaschen prangen. Das ist nur dann erlaubt, wenn das Bier nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut ist – also mit Hopfen.

Ihre eigene Brauanlage steht nun im Souterrain der Villa Gumpel in Brieselang – direkt unter den Räumlichkeiten des im weiten Umkreis bekannten Ladengeschäfts „Vier Jahreszeiten“. Pia Morgenroth: „Es gibt noch eine zweite Braustätte in Trier, hier kümmert sich der Braumeister Christian um alles. Außerdem lassen wir im neuen CraftZentrum in Spandau brauen. In Brieselang haben wir aber unsere Hauptbraueinheit und auch unseren Hofverkauf. Hier kann man, wenn man aus der Region kommt, unsere Kräuterbiere einkaufen. Wenn wir einmal nicht vor Ort sein sollten, dann auch gern im neuen Café der Vier Jahreszeiten direkt über unserer Braustube.“

Das G‘Bräu kann sich bereits rein von der Optik her sehen lassen. Sehr edel gestaltete Labels fassen die Flaschen mit dem alkoholhaltigen Bier ein, das die Brauereichefin gern als modernes „Craft Beer“ einordnen möchte.

Die erste Sorte nennt sich „Wilde Nessel“. Das ist ein untergäriges Bier mit Brennnessel und Gundermann. Pia Morgenroth: „Die alten Kräuterfrauen haben der Brennnessel eine blutreinigende Detox-Wirkung zugeschrieben, während der Gundermann das Immunsystem stärken soll.“ Das süffige Kräuterbier, das vom Geschmack her sehr nahe am „echten“ Bier dran ist, bringt eine zitronige Note mit. Neben den Kräutern bilden energetisiertes Wasser, Gerstenmalz und Hefe die einzigen Zutaten. Das Bier ist unfiltriert.

Weiter geht es im Angebot mit dem Bier „Stolze Blüte“, das die heimischen Wildkräuter noch um die Holunderblüte ergänzt. Holunder soll nach den alten Kräuterkenntnissen gut bei Erkältungen wirken und fiebersenkend sein. Natürlich schmeckt die Holunderblüte aber eben auch sehr lecker. Ebenfalls zu den untergärigen Lagerbieren gehört das „Schwarze Schaf“ mit Schafgarbe und Beifuss. Diese beiden Naturkräuter sollen nach den Überlieferungen der alten Germanen das Immunsystem stärken und Entzündungsprozesse lindern. Das Bier „Brüllender Bock“ ist stärker eingebrannt und bringt es statt auf 4,9 auf stolze 6,5 Prozent Alkoholgehalt. Es ist sozusagen die Weiterentwicklung vom „Schwarzen Schaf“.

Pia Morgenroth: „Im Sommer werden wir eine Variante von der ‚Wilden Nessel‘ anbieten, die trägt den Namen ‚Betörendes Blatt‘. Das wird dann ein obergäriges Bier sein, das mehr an ein klassisches Hefeweizen erinnert.“

Die Kräuter für ihre Biere stammen schon längst nicht mehr aus dem heimischen Garten der Startup-Gründerin. Schließlich werden inzwischen mehr als tausend Liter pro Monat gebraut – das ist schon eine ganz andere Größenordnung. Die Startup-Chefin kauft die Kräuter inzwischen in einem Biogroßhandel ein. Das ist wichtig, denn die G‘Bräu-Biere haben seit November 2018 auch eine Bio-Zertifizierung. Und können sich auf diese Weise einen weiteren Markt erschließen.

Pia Morgenroth: „Bei meinen Kunden kommt die ‚Wilde Nessel‘ am besten an, sie wird als leicht und süffig beschrieben. Das ‚Schwarze Schaf‘ spaltet hingegen die Geister. Manche finden das Bier sehr medizinisch, es erinnert sie an Hustensaft. Andere sagen, es ist ein echt geiles Zeug. Vor allem Fleischfreunde sagen, es passt sehr gut zu einem schönen Stück Braten.“

Für eine junge Brauerei ist es ja das größte Problem, das eigene Getränk in der Bevölkerung bekannt zu machen. Denn nur eine steigende Nachfrage sorgt dafür, dass das Volumen steigt und die investierten Gelder irgendwann in einem Gewinn münden, der dazu beiträgt, dass alle Beteiligten von dem Bier leben können.

Pia Morgenroth: „Ich bin zufrieden mit der Entwicklung, die das G‘Bräu nimmt. Unser Bier wird bereits auf vielen Festivals und Veranstaltungen ausgeschenkt. Wir sind dieses Jahr beim Baumblütenfest in Werder zu finden und beim Umweltfestival am Brandenburger Tor. Viele Craft-Beer-Geschäfte führen uns, der Einzelhandel entdeckt uns und auch in der Gastronomie und in der Hotelerie können wir langsam punkten. Gern nehmen uns auch Regional-Märkte in ihr Sortiment auf.“

Die Brauerin dachte zunächst daran, dass die Hauptstadt-Clubs ein lohnendes Absatzziel für ihr belebendes Kräuterbier seien, aber das hat gar nicht funktioniert: „Dafür haben wir uns Zielgruppen erschlossen, die hatten wir erst gar nicht auf demSchirm. So lieben viele Frauen, die vorher nie Bier und viel lieber Prosecco getrunken haben, unser Kräuterbier, weil es eher süffig als bitter ist. Und es gibt tatsächlich Bierfreunde mit einer Hopfenunverträglichkeit, die gern auf unsere Kräuterbiere ausweichen. Erstaunt bin ich auch, dass online so viele Anfragen kommen – vor allem aus dem Slow Food Bereich.“

Weitere G’Bräu-Sorten möchte das junge Startup vorerst noch nicht entwickeln. Pia Morgenroth: „Der Handel listet nicht gern so viele verschiedene Produkte von einem neuen Anbieter ein. Wir müssen erst unsere vier Biersorten im Markt etablieren, bevor wir weitere Kreationen vorstellen können. Ich habe mir jetzt vorgenommen, mich noch mehr im Havelland umzusehen, wo wir ja auch brauen, und mich hier regional verstärkt zu vernetzen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: G‘Bräu, Pia Morgenroth, Villa Gumpel, Wustermarker Allee 37, 14656 Brieselang, Tel.: 0175 – 6077561, www.gbrau.com

Der Beitrag Wilde Nessel: Braukunst aus Brieselang erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


Abnehmen in Elstal – mit WW Freestyle

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Das Timing hätte besser nicht sein können. Nach der üppigen Weihnachtszeit mit gefühlt viel zu vielen Gänsebraten-mit-Knödeln-Kilos auf den Rippen macht sich im Januar der große Katzenjammer breit: Ab sofort ist Abspecken angesagt. Just in diesem Moment hat Yvonne Krümling (38) als selbstständiger WeightWatchers Coach ihr eigenes WW Studio in Elstal aufgemacht – gleich hinter dem Designer Outlet Berlin mit vielen Parkplätzen direkt vor der Tür. (ANZEIGE)

Im Studio gibt es auf 60 Quadratmetern einen Wellness-Check mit Büchern, Snacks und Küchenhelfern ebenso wie einen großen Workshop-Bereich, der Platz für 40 Besucher bietet, die gern mit dem neuen WW-Freestyle-Programm abnehmen möchten.

Yvonne Krümling stammt aus Frankfurt am Main. Vor zwölf Jahren kam sie nach Friedrichshain, ist dann wegen der Kinder nach Spandau gezogen und lebt inzwischen seit drei Jahren mit Kind und Kegel in Elstal – nur zehn Minuten von ihrer neuen Wirkungsstätte entfernt. Die letzten 18 Jahre hat sie für eine Firma Work-Life-Balance-Dienstleistungen betreut, nun ist sie seit dem 17. Dezember 2018 ihr eigener Chef.

Der WeightWatchers Coach hat selbst mit dem Programm 40 Kilo abgenommen und zeigt eine alte Hose, in die sie heute glatt zwei Mal hineinpassen würde. Yvonne Krümling: „Es ist sogar ein Kriterium, um WW Coach werden zu können, dass man mit dem Programm selbst schon einmal abgenommen hat. Was nicht bedeutet, dass man für immer vor Verführungen gefeit ist. Nach Weihnachten möchte ich nun selbst auch wieder vier Kilo abnehmen.“

Beim klassischen WeightWatchers Programm hat sich sehr viel getan. Das System nennt sich nun kurz und modern „WW Freestyle“, stellt den Wellness-Gedanken mit in den Mittelpunkt und ändert viel an der Art und Weise, wie die Anwender mit dem „Punktezählen“ umgehen. Damit die Abnehmwilligen eben nicht mehr so viele Punkte zählen müssen, gibt es in der WW-Skala inzwischen über 200 Lebensmittel, die komplett punktefrei sind. Dazu zählen etwa Obst und Gemüse, Fisch, Hühnerfleisch und Eier. In einer mobilen App, in der sich alle verspeisten Nahrungsmittel erfassen lassen, gibt es sogar einen Scanner, mit dem sich Lebensmittel aus dem Supermarkt abtasten lassen: Zu fast allen Produkten lassen sich so sehr leicht die Punkte erfassen.

Yvonne Krümling: „Jeder Teilnehmer erhält abhängig von seinen Daten und seinem Geschlecht WW-Punkte, die er oder sie pro Tag maximal einsetzen sollte, um eine Abnehmleistung zu erzielen. Zusätzliche Wochenpunkte und beim Sport erzielte Aktivitätspunkte helfen dabei, ein Punktedefizit beim Essen auszugleichen.“

Das Abnehmen in der Gruppe bringt eine zusätzliche Dynamik in das eigene Bestreben zu einem besseren Körpergefühl – und Spaß macht es auch. Yvonne Krümling: „Wir treffen uns einmal in der Woche und reden miteinander – zehn Termine stehen zur Auswahl. Da erzählen die Teilnehmer von ihrer Woche, ihren Rückschritten und Erfolgserlebnissen. Außerdem setzen wir uns immer ein Rahmenthema wie z.B. ‚Warum möchte ich abnehmen?‘ Letztens war eine Frau bei uns, die wollte zu ihrem 20. Hochzeitstag so abnehmen, dass ihr Ehering von damals wieder passt. Und es gilt immer: Wenn wir beim Treffen nicht einmal herzhaft gelacht haben, dann ist etwas schief gelaufen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: WW Studio am Dyrotzer Ring 3, 14641 Wustermark-Elstal, Tel.: 0174-6098082, www.ykruemling.wwcoach.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 155 (2/2019).

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Neu in Falkensee: Radio Jeske

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Das Fachgeschäft „SP: Pommranz“ in der Falkenseer Poststraße gibt es seit Ende 2018 nicht mehr. Der bisherige Betreiber Karl-Heinz Pommranz ist nach weit über 27 Jahren Einsatz vor Ort in den Ruhestand gegangen. Das Fachgeschäft gleich neben dem Bürgeramt hat nun Ullrich Jeske (45) übernommen. Seit dem 28. Januar stehen seine Türen nach einer kleinen Renovierung wieder offen. Seitdem heißt das Unternehmen allerdings „Radio Jeske“. (ANZEIGE)

Die Schilder über dem Schaufenster wurden bereits ausgetauscht.

Ullrich Jeske wurde in Berlin-Mitte geboren, ist aber in Falkensee aufgewachsen. In den letzten Jahren hat er für verschiedene Firmen im Handel, im Außendienst und als Produktberater gearbeitet: „Ich komme aus dem Verkauf und bleibe mit ‚Radio Jeske‘ meinem Thema treu.“

Vor Ort gibt es weiterhin Technik pur, vor allem aber Fernseher, HiFi-Geräte und Satellitentechnik von verschiedenen Marken. Ullrich Jeske: „Wir verkaufen auch weiße Ware wie Kühlschränke oder Waschmaschinen, das wissen viele Kunden gar nicht. Wir sind außerdem Miele-Fachhändler und haben sogar Kaffeemaschinen im Programm. Wichtig ist bei uns natürlich vor allem der Service-Gedanke. Wir liefern von einem Tag auf den anderen, entsorgen gern das Altgerät und kümmern uns um eine erste Inbetriebnahme, damit sichergestellt wird, dass alles funktioniert. Die neue Technik bietet oft Möglichkeiten, die der Kunde noch gar nicht kennt. Wir können bei einem Fernseher die Sender nach Wunsch einstellen, Bild und Ton optimieren oder das WLAN ankoppeln, sodass man über den Fernseher auch die Mediatheken ansteuern, YouTube-Videos schauen oder Homepages aufrufen kann. Bei einem Problemfall kümmern wir uns um die Reparatur und stellen für die benötigte Zeit auch gern ein Leihgerät zur Verfügung.“

„Radio Jeske“ startet genau zur rechten Zeit. Denn am 1. April 2019 fällt das analoge Fernsehsignal beim Kabel-TV weg. Ullrich Jeske: „Bei alten Fernsehern, die fünf Jahre oder älter sind, kann dann von einem Tag zum anderen der Bildschirm schwarz bleiben. Man könnte die Digitalfunktion zwar mit einem Receiver nachrüsten, aber sinnvoll ist das nicht. Da sollte man dann schon in ein neues Modell investieren. Zumal sich bei den Fernsehern in Sachen Auflösung, Farbbrillanz und zusätzlichen Serviceleistungen sehr viel getan hat.“

Rund ums Thema Kabel-Fernsehen ist es interessant zu erfahren, dass es Alternativen gibt. Etwa eine HD-Plus-Karte für etwa 75 Euro im Jahr. Sie wird einfach in das Fernsehgerät gesteckt und schaltet die hochauflösenden Fernsehsender frei. Ullrich Jeske: „In Falkensee setzen viele auch auf eine Satellitenanlage, die wir gern vor Ort auf dem Dach oder am Balkon der Einfamilienhäuser aufbauen. So eine Anlage kostet nur ein einziges Mal Geld und schaltet auf einmal an die 1.200 Fernsehsender aus aller Welt frei. So kann etwa die russische Community in Falkensee auch alle Sender aus der Heimat empfangen.“

Der große Vorteil eines lokalen Fachhändlers gegenüber den Online-Anbietern sei, so Ullrich Jeske, der persönliche Draht: „Bei meinen Stammkunden weiß ich ganz genau, welche Geräte bei ihnen stehen und welche Probleme es in der Vergangenheit gab. Da kann ich viel schneller helfen.“ (Fotos/Text: CS)

Info: Radio Jeske, Poststraße 33, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4267287

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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Der fliegende Schlüsseldienst: Der Tür-Öffner in Falkensee

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Schnell ist es passiert. Man verlässt das Haus, die Tür fällt ins Schloss – und die Schlüssel liegen noch drinnen. In diesem Fall ist es gut, wenn in einem Schlüsselsafe im Schuppen noch ein Zweitschlüssel liegt. Oder man einen weiteren Schlüssel beim Nachbarn platziert hat. Ist das nicht der Fall, hilft der Schlüsseldienst. (ANZEIGE)

Volkmar Henning (51), der den Fliegenden Schlüsseldienst in Falkensee zusammen mit seinem Bruder Ralph (53) führt: „Wichtig ist zunächst einmal: Entscheiden Sie sich unbedingt für einen lokalen Schlüsseldienst und nicht für einen fremden Anbieter, den Google ausspuckt. Es gibt viele schwarze Schafe in der Branche, die verlangen nach erfolgreicher Öffnung bis zu tausend Euro für ihre Arbeit.“

Die Schlüsselexperten werden wenigstens einmal am Tag zu einer Türöffnung gebeten. Ist die Tür nur ins Schloss gefallen, lässt sie sich ganz leicht öffnen. Teurer wird es, wenn die Verriegelung defekt ist, ein Zylinder ausgebohrt werden muss oder Wochenend- oder Nachtzuschläge anfallen.

Volkmar Henning: „Nicht immer ist die Schuld beim Schlüsselinhaber zu suchen. Es kommt auch vor, dass eine Verriegelung defekt ist und sich ein Schloss einfach nicht mehr öffnen lässt. Wir raten dazu, das Schloss einmal im Jahr zu ölen und alle 15 Jahre den Türzylinder zu wechseln, um auf diese Weise vor bösen Überraschungen gefeit zu sein. Wer sich für einen Zylinder mit Sicherungskarte entscheidet, ist auf der sicheren Seite. Dann sind unbefugte Personen nicht dazu in der Lage, sich heimlich einen Nachschlüssel anfertigen zu lassen.“

Volkmar und Ralph Henning stammen aus Stahnsdorf und Michendorf: „Wir haben immer schon gern im Havelland gearbeitet und fühlen uns hier wohl. Am 1. März 2018 haben wir den Schlüsseldienst mit drei Mitarbeitern vom alten Betreiber übernommen – das war unser Schritt in die Selbstständigkeit. Vorher waren wir in der Flurförderfahrzeug-Branche angestellt.“

Die Falkenseer Experten beraten Hausbesitzer auch gern vor Ort, wie sie ihr Heim sicherer gestalten können – etwa mit einer Funk-gesteuerten Alarmanlage. Volkmar Henning: „Wir sagen aber immer: Mechanik vor Alarmanlage. Wir sichern das Haus lieber so, dass ein Einbrecher gar nicht erst hineinkommt.“

Ein weiteres interessantes Angebot: Feuerfeste Tresore, die sich bündig an einer Wand befestigen lassen. Volkmar Henning: „Hier kann man Ausweispapiere, KFZ-Briefe, Impfpässe, Zeugnisse und zwei, drei Aktenordner mit den wichtigsten Papieren sicher deponieren.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

Info: Der fliegende Schlüsseldienst, Bahnhofstraße 67, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-206308, Notruf: 0172-3077779, www.fliegender-schluesseldienst.de

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Hörakustikmeisterin Britta Meißner aus Schönwalde-Glien: Mach mal lauter!

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Wenn das Gehör im Alter nachlässt, dann bemerkt das meist das eigene Umfeld zuerst. „Dir muss man ja alles zwei Mal sagen“, heißt es dann. Oder: „Musst du denn den Fernseher so laut machen?“ In diesem Fall lohnt sich der Weg zum Hör­akustikmeister. Der kann einen ersten Hörtest durchführen. Führt dieser zu Auffälligkeiten, steht anschließend der Gang zum Ohrenarzt an, der ein Rezept für ein Hörgerät ausstellen kann. (ANZEIGE)

Das passende Gerät sucht der Hörakustikmeister zusammen mit dem Patienten aus – und konfiguriert und justiert es auch gleich.

Nachdem entsprechende Dienstleister lange Zeit nur in Falkensee zu finden waren, bekommt ab März nun auch Schönwalde-Glien eine eigene Expertin. Die Hörakustikmeisterin Britta Meißner (33) eröffnet ihr eigenes Gewerbe direkt im Ärztehaus neben dem Rathaus – und steht allen Menschen mit Hörpro­blemen fortan gern zur Verfügung.

Britta Meißner reist aus Marwitz an: „Ich habe lange nach passenden Gewerberäumen gesucht. Meine neue Praxis, in der vorher ein Rechtsanwalt zu finden war, ist zwar klein. Aber ich brauche gar nicht so viel Platz, da ich vorhabe, ganz viele Hausbesuche zu machen. Ich werde in den ganzen umliegenden Dörfern unterwegs sein, um die Senioren zu besuchen, für die ein Weg in meine Praxis zu weit oder zu beschwerlich ist. Ich habe extra in eine mobile Messanlage investiert, die es mir erlaubt, auch unterwegs qualifizierte Hörtests durchzuführen, als wären wir bei mir in der Praxis. Die Hausbesuche machen Sinn, weil es durchaus mehrere Termine braucht, um ein Hörgerät auszusuchen, einzustellen und dann auch zu optimieren und zu warten.“

Bei den Hörgeräten schreitet die Entwicklung der Technik besonders schnell voran: „Die Geräte werden immer kleiner und sind demnach im täglichen Gebrauch fast unsichtbar. Früher musste man eine kleine Batterie austauschen, jetzt sind die Geräte mit einem Akku ausgestattet, der nachts auf der Ladeschale neu aufgeladen wird. Manche Hörgeräte kommunizieren via Bluetooth mit einer Smartphone-App, sodass man sie so sehr bequem selbst einstellen kann. Es ist sogar möglich, das Tonsignal des Fernsehers via Bluetooth direkt auf das Hörgerät übertragen zu lassen.“

Oft ist es leider so, dass die Senioren zu spät zu ihr kommen: „Das Gehirn braucht Reize. Bekommt es keine Töne mehr, dann verschlechtert sich die Übersetzung im Gehirn. Es geht ja nicht nur ums Hören, sondern auch ums Verstehen. Das Hören kann ich mit einem Hörgerät wieder herstellen, das Verstehen aber nicht. Man geht in der Forschung sogar davon aus, dass schlechtes Hören eine Demenz und Alzheimer fördert.“

Wer zu lange unter einer akustischen „Glasglocke“ gelebt hat, ist oft erschrocken darüber, wie laut und grell die Welt ist, wenn man dank Hörgerät wieder hören kann. Das Ticken einer Uhr, das Brummen des Kühlschranks – all das ist mitunter überlaut. Britta Meißner: „Hier lohnt es sich dann, eine Feinjustierung vorzunehmen. Neue Geräte erlauben sogar eine Fernwartung. Ist ein Kunde im Urlaub, dann könnte ich aus der Ferne das Hörgerät so einstellen, dass das Rauschen des Windes an der Ostsee nicht mehr als störend wahrgenommen wird.“

Ein Hörtest dauert übrigens nur 15 Minuten. Die Krankenkasse bezahlt (bis auf eine Zuzahlung von 10 Euro pro Ohr) das Hörgerät und sogar die Wartung.

Britta Meißner: „Gern kann ich auch einen individuellen Gehörschutz anfertigen – für Motorradfahrer, Konzertbesucher oder für Paare, bei denen ein Partner sehr laut schnarcht. Auch bei einem Tinnitus helfe ich gern weiter.“ (CS)

Info: Hörgeräte Meißner, Berliner Allee 3-5, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03304-3865933 oder 0152-29807555, www.hg-meissner.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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Ramona Wegemann aus Nauen hilft Bräuten in Not

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Ramona Wegemann ist seit drei Jahren in Nauen präsent. Ihr Geschäft „Nauener Brautkleider“ hilft den angehenden Bräuten der Region, ein passendes Kleid für den besonderen Augenblick vor dem Standesbeamten oder dem Traualtar zu finden: „Bei uns im Ladengeschäft stehen immer um die 300 Hochzeitskleider zur Auswahl bereit. Mein Geschäft öffne ich aber nur, wenn zuvor ein Termin mit mir vereinbart wurde. … (ANZEIGE)

… Dann nehme ich mir nämlich zwei, drei Stunden, um die Braut und ihre Begleitung umfassend und störungsfrei zu beraten. Dabei brauchen wir alle Ruhe, sodass wir viele Kleider an- und ausprobieren können. Oft sind die Bräute überrascht, dass sie am Ende doch ein völlig anderes Kleid kaufen, als das, was sie am Anfang noch im Auge hatten. Angesagt sind in diesem Jahr Kleider im Vintage-Style mit Chiffon oder mit Tattoo-Spitze. Die Bräute kleiden sich gern weniger pompös als früher, es werden auch mehr schlichte Naturhochzeiten im heimischen Garten gefeiert. Bei den Farben liegen neben dem reinen Weiß auch die Elfenbeinfarbe Ivory und die Farbnuancen Nude, Kakao, Grey und Blush im Trend.“

Gute Designer-Kleider – und auch solche gibt es im Nauener Brautkleider-Geschäft – kosten schon einmal bis zu 4.000 Euro und darüber hinaus. Ramona Wegemann: „Ich habe durchaus einige Exklusivverträge mit Designern und kann Kleider anbieten, die es in der Region nur bei mir gibt. Wir haben für jeden Etat das passende Kleid.“

Was für Möglichkeiten haben aber angehende Bräute, denen für das weiße Traumkleid das nötige Kleingeld fehlt? Ramona Wegemann hat sich ein Herz gefasst und bietet Spendenkleider an: „Diese Kleider wurden mir gespendet. Ich habe sie gewaschen, wieder hergerichtet und mit Spitze und Perlen schöngemacht. Diese Kleider verborge ich gern an Damen, die wirklich bedürftig sind und das ansonsten finanziell nicht stemmen können. Meine Spendenkleidaktion halte ich für eine tolle Sache, um Frauen in einer schweren Situation einen schönen und glücklichen Tag zu ermöglichen.“

Tipp: Wer bei seinem Hochzeitskleid zwischen 20 bis 80 Prozent vom Kaufpreis sparen möchte, fragt jetzt Anfang des Jahres nach einzelnen Kleidern aus vergangenen Kollektionen, die nun zügig abverkauft werden, um Platz für Neues zu schaffen.

Im Brautgeschäft gibt es neben den Hochzeitskleidern übrigens auch eine Auswahl an Abendkleidern – für die Jugendweihe, die Konfirmation oder den Abiball. Ramona Wegemann: „Bei uns in Nauen sind auch große Roben für das nächste Schützenfest ein großes Thema.“

Neu im Angebot sind niedliche Schultüten für ABC-Schützen. Hier lässt sich der Stoffbezug anschließend abziehen, um sich mit der passenden Füllung in ein Kuschelkissen zu verwandeln. (Text/Foto: CS)

Info: Nauener Brautkleider, Marktstraße 5, 14641 Nauen, Tel.: 0176-58407977, www.nauener-brautkleider.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).

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COSY-WASCH eröffnet in Falkensee 18. Waschstraße!

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Was ist zu tun, wenn der Dreck eines ganzen Winters am eigenen Auto klebt und den schönen Lack ganz stumpf und grau erscheinen lässt? Dann heißt es: auf zur automatischen Autowäsche in der Waschstraße. Ende März hat das Berliner Unternehmen COSY-WASCH in Falkensee seine 18. Filiale eröffnet – auf dem HELLWEG-Gelände an der Spandauer Straße gleich neben der neuen JET-Tankstelle! (ANZEIGE)

Geschäftsführer Rolf-Mathias Chrosch: „Mit Falkensee ist COSY-WASCH sozusagen volljährig geworden – wir haben die magische 18 erreicht. Dass wir nach Falkensee gekommen sind, war eine Frage der Zeit. Der Ort entwickelt sich so gut, dass wir der Meinung sind, mit dabei sein zu müssen.“

Drei Millionen Euro hat das Unternehmen vor Ort investiert, allein eine Million steckt in der extralangen SOFT-TEX-Waschstraße, in der u.a. drei Dachwalzen und drei Paar Seitenwalzen verbaut sind. Der Fahrer bleibt während der ganzen Passage im Wagen. Wichtig ist nur, dass der Motor laufen bleibt, der Gang herausgenommen oder auf „N“ gestellt wird, die Handbremse gelöst ist und niemand auf der Bremse steht oder das Lenkrad festhält.

Claudia Dujardin (Geschäftsführung): „Pro Wagen setzen wir großzügig 600 Liter Wasser ein. Das können wir, weil sich das Wasser in einem Kreislauf befindet und von uns zu 95 Prozent gleich wieder aufbereitet wird. Wichtig ist uns auch, dass die Waschsub­stanzen, die wir verwenden, zu einhundert Prozent biologisch abbaubar sind und somit nicht die Umwelt belasten. Unser Slogan heißt: ‚Erfahrung wäscht besser‘. Immerhin gibt es uns seit 1966, wir sind damit seit 53 Jahren führend am Berliner Markt.“

Die Falkenseer Anlage schafft etwa 75 Autos in der Stunde, die am Ende von einem Doppelgebläse getrocknet werden. Zum Eröffnungstag am 29. März wurden über 900 Wagen kostenfrei gewaschen – gegen eine freiwillige Spende an den MIKADO e.V. Rolf-Mathias Chrosch: „Den so eingesammelten Beitrag haben wir am Ende großzügig aufgerundet.“

Das Unternehmen entwickelt sich ständig weiter und schaut, was es auf dem Markt Neues gibt, um es in die eigenen Anlagen zu integrieren. Rolf-Mathias Chrosch: „So säubern wir, wenn gewünscht, die Autos mit einer ganz besonderen ‚Power-Lotion‘ vor, die intensiv Schmutz- und fettlösend sowie lackpflegend ist und für einen strahlenden Glanz auf allen glatten Oberflächen sorgt, bevor unsere Waschtextilien zum Einsatz kommen.“

Die neue COSY-WASCH-Anlage hat Montag bis Samstag ab 7:30 Uhr bis 20:30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Es stehen mehrere automatische Programme bereit, aus denen man ab einem Preis von 7,60 Euro wählen kann. Hinzu kommen mehrere Selbstbedienungs-Waschplätze und Turbo-Sauger. (Text/Fotos: CS)

Info: COSY-WASCH Standort Falkensee, Spandauer Straße 87, 14612 Falkensee, www.cosy-wasch.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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TOI TOI & Dixi: 15.000 Toilettenhäuschen in Berlin und Brandenburg!

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Überall dort, wo gebaut wird oder wo im Freien Feierlichkeiten und Events stattfinden, sind sie zu entdecken – die mobilen Toilettenhäuschen der Firma TOI TOI & DIXI. Das Unternehmen verteilt die anstehende Arbeit in Deutschland auf zehn eigenständige GmbHs. Thomas Schult kümmert sich als Geschäftsführer einer solchen GmbH um das Gebiet Berlin und Brandenburg. (ANZEIGE)

Seit Dezember 2017 sitzt seine Zentrale mit 100 stationären Mitarbeitern in Dallgow-Döberitz am Artilleriepark: „Kaum dass wir eingezogen sind, haben wir gleich die weltweite Unternehmens-Weihnachtsfeier vor Ort ausgerichtet. Seitdem sind wir auch schon wieder so gewachsen, dass uns das Gelände fast schon wieder zu klein ist. Wir schätzen aber am Standort die direkte Anbindung an die B5 – so sind unsere Wagen mit den gemieteten Toilettenhäuschen immer schnell unterwegs und schon halb am Ziel angekommen.“

Die klassische Toiletten-Kabine fasst etwa 220 Liter. Ein flüssiger Zusatz färbt den Inhalt des Reservoirs blau und lässt die Kabine angenehm duften. Thomas Schult: „15.000 dieser Kabinen haben wir. Wer durch die Region fährt, entdeckt sie einfach überall. Einmal in der Woche werden diese Toilettenhäuschen in der Regel geleert und von uns gereinigt. Den Inhalt bringen wir ins Klärwerk. Klar, bei großen Events wie bei Konzerten oder Fußballspielen haben wir unser Service-Team vor Ort, sodass die Kabinen auch zwischendurch geleert werden können.“

Die TOI-TOI-&-DIXI-Kabinen entwickeln sich permanent weiter. Die nächste Generation ist mit einem Wasserreservoir ausgestattet, sodass die Toiletten mit Wasserspülung ausgestattet sind. Auch ein großes Handwaschbecken, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht, gibt es in diesen Kabinen. Thomas Schult: „Die Nachfrage nach den Kabinen mit Handwaschbecken ist enorm, hier kommen wir kaum hinterher. Richtig wertig finde ich unsere neuen autarken Anhänger mit dem Namen ‚TOI now‘. Sie können von uns überall aufgestellt werden und sind sehr geräumig. Eine Solareinheit auf dem Dach macht eine externe Stromversorgung für die Wasserpumpe überflüssig.“

Das Unternehmen TOI TOI & DIXI Sanitärsysteme ist Weltmarktführer. Lokal gibt es etwa zehn konkurrierende Anbieter, weltweit werden es etwa 80 Firmen sein, die meist nur regional auftreten.

Ärgerlich ist es für die Firma, wenn mit ihren Produkten nicht ordentlich umgegangen wird. Thomas Schult, der es im Unternehmen vom Azubi bis zum Geschäftsführer gebracht hat: „Leider ist der Mensch hier das Problem. Wir stellen die Kabinen sauber vor Ort ab. Die Menschen nutzen die Kabinen und hinterlassen sie mitunter in keinem schönen Zustand. Deswegen sehen sie manchmal so aus, wie das manchmal der Fall ist. Wir können sie nur bei jeder Leerung wieder putzen und auf Vordermann bringen.“

Wer möchte, kann bei TOI TOI & DIXI anstelle einer Kabine oder eines Anhängers auch einen ganzen Toiletten-Container mieten. Der enthält dann gleich mehrere Toiletten in Reihe, ein Waschbecken und einen Spiegel. Thomas Schult: „Unsere Superior-Ausstattung, die u.a. bei der BAMBI-Verleihung zum Einsatz kommt, bietet eine ganz exklusive Ausstattung mit integriertem Fernseher, Villeroy & Boch Keramik und sogar mit einer intergrierten Musikanlage.“ Die neue Marke „John Privy“ geht weg vom „Freifallsystem“ und setzt mit modernster Technik auf ein Vakuum-Sanitärkonzept. (Text/Fotos: CS)

Info: TOI TOI & DIXI Sanitärsysteme GmbH, Artilleriepark 4, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 030-3647060, www.toitoidixi.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 157 (4/2019).

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Martin Fichtelmann erfindet den Protection Cube: Anti-Terror-Bäume

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Martin Fichtelmann wohnt in Falkensee. Seine Firma „FICHTELMANN – Dein Garten“ mit angeschlossener Baumschule ist in Wustermark gleich an der B5 zu finden. In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen auf immer breitere Beine gestellt. So kümmert sich Fichtelmann auch um die pflanzliche Dekoration und botanische Einrahmung des Designer Outlets Berlin.

Auch beim Berliner PALAZZO war das Unternehmen von Martin Fichtelmann an der Gestaltung der Außenanlagen beteiligt.

Martin Fichtelmann: „Bei allen touristischen Plätzen in der Region muss man sich inzwischen mit dem Thema einer möglichen Terrorabwehr beschäftigen. Es ist ja schon jetzt so, dass der Staat per Gesetz dazu verpflichtet ist, die Menschen auf öffentlichen Veranstaltungen zu schützen. Ich gehe davon aus, dass es in wenigen Jahren gesetzlich verankerte Pflicht ist, sich in diesem Zusammenhang auch um einen funktionierenden Terrorschutz zu kümmern, sodass etwa ein Lastwagen-getriebenes Attentat wie beim Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche nicht noch einmal passieren kann.“

In Berlin haben die Verantwortlichen bereits reagiert. An vielen Orten sorgen brachiale Betonbarrikaden für einen ersten Schutz, um auf diese Weise Märkte und andere Outdoor-Veranstaltungen zu sichern. Auch vor wichtigen Gebäuden tauchen die Schutzbarrikaden immer häufiger auf.

Martin Fichtelmann: „Zwei Dinge haben mich in diesem Zusammenhang sehr beschäftigt. Punkt 1: Ich war im letzten Winter auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Die überall um den Markt herum aufgestellten Blockaden bestimmen das öffentliche Bild so gravierend, dass man sofort Angst vor einem neuen Terroranschlag bekommt. Die besinnliche oder ausgelassene Stimmung ist angesichts dieser Blockaden sofort dahin. Eher fühlt man sich wie im Krieg – und das mitten im friedlichen Europa. Punkt 2: Viele der genutzten Barrikaden sind nicht einmal sicher. Ich habe Videos vorliegen, wie diese Betonquader von einem ausreichend beschleunigten Lastwagen noch viele Meter mitgeschleift werden, bevor sie den LKW stoppen. Von einem Schutz der unmittelbar dahinterliegenden Zone kann da nicht wirklich die Rede sein.“

In einem Urlaub beschäftigte sich Martin Fichtelmann intensiver mit dem Thema. Er dachte darüber nach, dass er seine kleinen Kinder gar nicht mehr mit auf einen großen Weihnachtsmarkt nehmen mag, um sie keiner Gefahr auszusetzen, aber auch, um sie angesichts der martialisch aussehenden Barrikaden nicht zu verängstigen: „Ich dachte mir, das muss doch besser gehen. Da kam mir die Idee zu meinem Protection Cube.“

Der Protection Cube ist ein quadratischer Stahlkubus von vielleicht einem Meter Kantenlänge, der satte drei Tonnen wiegt. Dieser Kubus lässt sich mit weiterem Stahl oder mit Beton füllen, sodass er bis zu neun Tonnen Gewicht annehmen kann. Mehrere dieser Cubes lassen sich über Ketten direkt miteinander verbinden, sodass die Trägheit der angeschlossenen Cubes in einem Ernstfall für einen zusätzlichen, sehr starken Bremseffekt sorgt.

Martin Fichtelmann: „Zurück daheim habe ich mit einer 3D-Software experimentiert, alles schriftlich festgehalten und bin mit den Unterlagen zum Berliner Patentamt gefahren. Die haben mir gesagt, ich soll bloß um Himmelswillen niemandem etwas von meiner Idee eines mobilen Terrorstops erzählen. Sechs Monate musste ich warten und Anfang 2018 war dann das Patent für verschiedene Schutzklassen da.“

Um die Wirksamkeit des Protection Cubes nachzuweisen, nimmt Martin Fichtelmann viel Geld in die Hand. Er beauftragt die DEKRA damit, einen Test zu inszenieren. Ein LKW soll in voller Fahrt in drei miteinander verbundene Protection Cubes hineinfahren. Das dabei in Slow Motion aufgenommene Video zeigt ganz klar, wie es den LKW komplett zerlegt und wie er auf kürzester Strecke zum Anhalten gezwungen wird.

Martin Fichtelmann: „Der Clou bei meinem System ist neben der nachgewiesenen Einsatzstärke auch die Möglichkeit, den eigentlichen Sinn des Protection Cubes für die Bevölkerung zu verbergen. So kann ich den Cube außen mit bunten Motiven oder sogar mit Werbebotschaften bedrucken. Ebenso ist es möglich, die Cubes mit einer Verkleidung in Holzoptik einzufassen. Und ich kann den Protection Cube als Pflanzkübel verwenden, sodass er mit eingefassten Sträuchern, Blumen oder Bäumchen zur Stadtbegrünung beiträgt. Ich erzähle immer gern, dass ich den ganzen Kudamm dank meiner Protection Cubes mit einer neuen Baumreihe ausstatten kann. Auf diese Weise bekommt niemand Angst beim Anblick der Schutzwürfel – und wir tun sogar noch etwas fürs Stadtklima.“

Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Martin Fichtelmann lernt Thomas Gobel kennen, der kennt die richtigen Leute und das Projekt nimmt Fahrt auf. Fichtelmann: „Wir haben inzwischen mit der Protection Cube FGD GmBH (www.protection-cube.de) eine gemeinsame Firma gegründet, die sich nun um den Vertrieb des mobilen Terrorschutzes kümmert. Den ersten Einsatz hatten wir über die Weihnachtszeit auf dem Berliner Alexanderplatz, weitere Projekte stehen nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland kurz vor der Unterschrift. Das Interesse am Protection Cube steigt stetig, mit dem Terrorschutz ist ein komplett neuer Markt entstanden.“

Den Protection Cube kann man mieten oder auch für den Dauereinsatz kaufen. Martin Fichtelmann: „Wir liefern den Cube persönlich in ganz Deutschland aus und kümmern uns auch vor Ort um den Aufbau.“ (Text: CS / Porträt Fichtelmann: CS / restliche Fotos: Presse)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 157 (4/2019).

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Ella‘s Hoflädchen – neu im Paarener Stägehaus

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Was macht man eigentlich im ländlichen Raum fernab von jedem Supermarkt, wenn erst abends beim Kochen auffällt, dass die klassische Packung Butter fehlt, um das gewünschte Rezept in die Tat umzusetzen? Setzt man sich dann noch einmal ins Auto und versucht an der Tankstelle sein Glück? Die wenigen hundert Bewohner aus Paaren (das zu Schönwalde-Glien gehört) haben nun eine Alternative gefunden.

Im Stägehaus in der Hauptstraße 35 hat am 1. Mai eine Art kleiner Miniatur-Konsum aufgemacht: „Ella‘s Hoflädchen“ ist an den Start gegangen. Dieser Hofladen wird wie auch die Gastronomie im Stägehaus von Gudrun Thiele (63) und Sieglinde Bünger (66) betrieben und hat fast zu den gleichen Zeiten geöffnet wie das Stägehaus – von Mittwoch bis Samstag von 12 bis 18 Uhr.

In dem kleinen Raum, in dem früher die Butterstube zu finden war, gibt es rund 250 Artikel zu kaufen – viele Konserven, aber auch Brotaufstriche, Klopapier, Katzen- und Hundefutter sowie Süßigkeiten. Erwin Bathe, als Vorstandsmitglied der „Freunde des MAFZ Paaren“ seit jeher um das Stägehaus bemüht, hat mit aller Kraft bei der Umsetzung des Projekts geholfen: „Offene Ware wie Aufschnitt oder Fleisch dürfen wir nicht verkaufen, ansonsten hat uns die amtliche Lebensmittelüberwachung des Landkreises Havelland die Abnahme ohne Mängel bescheinigt.“

Viel Energie haben die Aktiven, die die Umsetzung des Hofladens komplett aus eigener Kraft und mit privaten Mitteln gestemmt haben, auch in die Marktforschung investiert: Was braucht denn der Paarener eigentlich zum Leben?

Erwin Bathe: „Wir haben zunächst einen Warenkorb ermittelt, die Namen der Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs auf eine lange Liste geschrieben und diese Liste im ganzen Ort verteilt – zum Ankreuzen, was die Menschen in ihrem Dorfladen kaufen möchten. 120 ausgefüllte Zettel kamen zurück. Zusätzlich gab es auch noch eine Versammlung mit etwa 40 Paarenern. Es zeigte sich, dass wir anscheinend ein paar wichtige Sachen auf unserer Liste vergessen hatten, so etwa Streichhölzer und Grillanzünder.“

Rauchwaren und Schnaps gehören nicht zum Sortiment des Hofladens. Am Wochenende kommen dafür noch Brot und Brötchen hinzu. Sie stammen vom Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz aus Schwante. Die Preise orientieren sich an den Discounter-Preisen: Reich werden möchte mit dem Dorfladen niemand. Nur eine Nummer größer dürfte es durchaus sein. Ortsvorsteher André Barkowski, der das Projekt mit dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Paaren, dem Förderverein „Freunde des MAFZ Paaren/Glien“ und den beiden Betreiberinnen des Stägehaus-Cafés gestemmt hat: „Wir würden mit dem Dorfladen gern noch wachsen. Aber jetzt hängt zunächst einmal alles davon ab, wie das Angebot im Alltag angenommen wird.“

Ein Problem sind die arbeiterunfreundlichen Öffnungszeiten: Abends und an den ersten beiden Tagen der Woche hat der Hofladen geschlossen. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Voller Durchblick: Augenwelten mit neuer Filiale am Dallgower Bahnhof!

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Heike Eppelmann freut sich. Sie hat eine echte Gelegenheit wahrgenommen und die leerstehenden Räume des ehemaligen „Unverwackelt“ am Dallgower Bahnhof übernommen. Hier ist nun am 25. Mai die zweite Zweigstelle des Brillen- und Kontaktlinsen-Geschäfts Augenwelten eingezogen. Augenwelten wurde ursprünglich vor 14 Jahren in Finkenkrug gleich neben dem Capitol gegründet … (ANZEIGE)

… und hat zuletzt in der Falkenseer Bahnhofstraße gegenüber von der alten Stadthalle eine erste Dependance gefunden.

Heike Eppelmann: „Ich glaube, dass die Bahntrasse in Dallgow so etwas ist wie eine imaginäre Grenze. Die Dallgower auf der Falkensee zugewandten Seite kennen uns und das Geschäft in Finkenkrug bereits. Das gilt aber nicht für die Dallgower auf der anderen Seite der Bahn. Hier stellen wir uns mit unserem neuen Geschäft gern vor. Ich mag diesen Ort sehr. Rund um den Bahnhof ist so viel passiert in den letzten Monaten. Das Umfeld ist inspirierend, es setzt Energie frei. Da sind wir gern mit dabei.“

In der Dallgower Filiale von Augenwelten werden der Augenoptikermeister Lucas Schmook und die Feinoptikerin Anja Patzschke präsent sein. Sie sind besonders firm, wenn es darum geht, die passende Sportbrille für einen Kunden zu finden. Lucas Schmook: „Jeder Sportler hat da einen eigenen Anspruch an seine Sportbrille. So braucht der Golfer eine ganz andere Brille als der Segler. Wir beraten gern und zeigen entsprechende Modelle.“

Im Dallgower Geschäft wird es natürlich auch eine große Brillenausstellung geben. Heike Eppelmann: „Wir lieben ausgefallene Brillen und haben wenig 08/15-Fassungen. Zurzeit sind wieder große, runde Brillen im Retrostil angesagt. Oder feinrandige Goldbrillen in Tropfenform mit einem Doppelsteg. Wir helfen auch gern dabei, eine passende Brille für den Computerarbeitsplatz zu finden, die das scharfe Sehen auf dem PC-Bildschirm, aber auch auf dem Blatt Papier auf dem Schreibtisch ermöglicht. Wir würden uns freuen, wenn wir in Dallgow-Döberitz auch wieder mehr Kinder unter den Kunden begrüßen könnten. In Finkenkrug hatten wir lange Zeit eine eigene Kinderecke mit tollen Brillengestellen. Aber in Finkenkrug sind die Kinder nun fast alle groß geworden – und wir haben die Kinderbrillen aussortiert. In der Bahnhofstraße bieten wir sie weiterhin an.“

Bevor es in Dallgow-Döbitz ernst wurde für Heike Eppelmann, hat sie noch ein klein wenig Zahlenmagie betrieben: „Ich bin jetzt seit 40 Jahren Augenoptikerin, seit 30 Jahren Meister, seit 20 Jahren selbstständig, habe zehn Mitarbeiter und bin nun seit 0 Monaten in Dallgow-Döberitz.“

Ein viertes Augenwelten-Geschäft soll es übrigens nicht geben. Auch nicht in Nauen, wo Heike Eppelmann inzwischen wohnt, nachdem sie lange Zeit aus Berlin nach Brandenburg zur Arbeit gefahren ist: „So, wie das jetzt ist, kann ich es sehr gut bewältigen. Unser Team besteht aus zwölf Menschen, da bleibt der menschliche Kontakt noch bestehen und jeder kennt jeden im Team.“

Natürlich wird es auch in Dallgow-Döberitz einen separaten Raum geben, in dem die Kunden eine Augenprüfung durchführen lassen können.
Heike Eppelmann: „Eine Sache, die müssen wir uns noch überlegen. In Falkensee haben wir ja unsere eigene Serie mit Brillengestellen, das sind die Falkenseher-Brillen. Sie sind bei unseren Kunden sehr beliebt. Mal schauen, ob wir da nicht vielleicht auch eine Dallgower Edition auflegen. Wir sind gespannt und freuen uns auf unsere neuen Kunden.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Augenwelten Brillen & Kontaktlinsen, Bahnhofstraße 151, 14624 Dallgow-Döberitz, www.augenwelten.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Gut hingesehen in Falkensee: Mike Ziesemer bewertet Fahrzeuge und ihre Verkehrssicherheit!

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Wenn das eigene Auto nach Ablauf der vorgegebenen Zeit zur Haupt- und Abgasuntersuchung (im Volksmund auch als TÜV bezeichnet) muss, um eine neue Plakette fürs Nummernschild zu erhalten, dann lohnt es sich, den Wagen bei Mike Ziesemer abzugeben. Mike Ziesemer arbeitet seit 1990 in der Branche – inzwischen mit 18 Mitarbeitern. (ANZEIGE)

In der Falkenhagener Straße 8 leitet er seit 1996 das Sachverständigen Zentrum Berlin-Brandenburg – vorher war am gleichen Standort einmal ein Getränkemarkt zu finden. Aus den Ruinen eines alten Bauernhauses und einer Scheune sind die aktuellen, modernen Gebäude des Zentrums hervorgegangen.

Der Experte erklärt seine Arbeit: „Wir untersuchen ein Auto, das zu uns gebracht wird, ohne lange Wartezeiten und mit dem scharfen Auge unserer in vielen Jahren erworbenen Kompetenz. Finden wir keine Mängel, so erhält das Fahrzeug sofort von uns das KÜS-Siegel. Ansonsten schreiben wir eine Mängelliste, die in der Werkstatt des eigenen Vertrauens abgearbeitet werden kann. So sparen unsere Kunden mitunter bares Geld, da nun kein Handschlag mehr am Fahrzeug getan werden muss, als dies unbedingt notwendig ist. Wir arbeiten mit einigen Werkstätten exklusiv zusammen und nehmen die gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen dort vor Ort ab. Das machen wir so etwa auch beim Falkenseer KFZ-Meisterbetrieb Eichler.“

Zum Sachverständigen Zentrum kann der Kunde aber auch gern kommen, wenn es darum geht, ein gebrauchtes Auto zu kaufen. Nach der Probefahrt können die Experten sicherheitshalber unter die Motorhaube schauen, um zu überprüfen, ob das Fahrzeug im optimalen Zustand ist. Ist das nicht der Fall, gibt es eine Mängelliste. Mitunter weisen die Prüfer auch darauf hin, dass ein Auto bereits einen nicht verzeichneten Unfall hatte oder dass minderwertige Ersatzteile verbaut wurden. Gern können die KFZ-Experten auch den aktuellen Marktwert eines Autos ermitteln. Mike Ziesemer: „Dies ist die beste Versicherung dafür, dass nach dem Gebrauchtwagenkauf keine bösen Überraschungen auf den stolzen Autobesitzer warten.“

Das dritte Standbein – Gutachten aller Art, etwa Schadensgutachten nach einem Unfall, Mängelgutachten bei einem Streit mit einer Werkstatt oder aber Gerichtsgutachten, falls eine Streitigkeit vor Gericht landet.

Mike Ziesemer: „Bei einem Unfall, an dem der Kunde nicht selbst schuld ist, lohnt es sich immer, ein ordentliches Schadensgutachten erstellen zu lassen, das den Wert des Autos vor dem Unfall, eine exakte Beschreibung der Schäden, eine mögliche Ausfallszeit und die Wertminderung ausweist.“

Gern erstellt das Team übrigens auch Wertgutachten, wenn es um Oldtimer geht – etwa vor einem abstehenden Verkauf. Oder im Schadensfall für die Versicherung.

Mike Ziesemer: „Bei den KÜS-Untersuchungen bemerken wir, dass Mängel in der Beleuchtungsanlage zugenommen haben. Klar – wenn bei den komplexen Xenon-Scheinwerfern das Leuchtmittel durchgebrannt ist, dann ist das nicht mehr so leicht zu reparieren wie früher, wo es mit einer neuen ‚Birne‘ bereits getan war.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Sachverständigen Zentrum Berlin-Brandenburg Wolter & Ziesemer GbR., Falkenhagener Str. 8, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-22007, www.s-v-z.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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HM Racing am neuen Standort in Falkensee: Rund ums Motorrad

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Viele Falkenseer haben sich gewundert, was denn da für eine moderne Halle an der „Straße der Einheit“ gebaut wird – auf der Freifläche zwischen Selgros und dem Bahnhof „Seegefeld“ schräg gegenüber vom eCom-Logistikzentrum. Anhand der Schilder konnte man es schon sehen, seit dem 6. April herrscht Gewissheit: Die Firma HM Racing von Tino Heinze ist hier eingezogen. (ANZEIGE)

Tino Heinze: „Die Firma habe ich Ende 1997 zusammen mit einem Geschäftspartner gegründet. Unsere Werkstatt gab es zunächst in Dallgow-Döberitz in der Wilmsstraße 1A an der Tankstelle. 2009 mussten wir aufgrund der umfassenden Baumaßnahmen rund um den REWE-Bau raus – und fanden mit unserem Motorrad-Shop und der Kfz-Werkstatt eine Möglichkeit im ehemaligen Märkischen Polstermarkt, der dann zu AGON wurde. Hier waren größere bauliche und behördliche Maßnahmen nötig, damit wir uns auf dem Gelände des Möbelmarkts um das Thema Autos, Motorräder und Motoren kümmern konnten. Der neue Standort kam bei unseren vielen Stammkunden sehr gut an, auch die Nähe zu Berlin war nützlich. Die Mieträume waren aber leider auch nicht die endgültige Lösung und so suchte ich nach einem passenden Grundstück für einen Neubau.“

Tino Heinze schaute sich um, wollte aber im Gewerbegebiet nicht in der zweiten oder dritten Reihe verschwinden: „Ich habe festgestellt, dass die Freifläche an der Straße der Einheit auch zum Gewerbegebiet gehört – und vier Jahre lang alles dafür getan, damit wir schlussendlich im Dezember 2016 das jetzige Grundstück kaufen konnten. Ein idealer Standort für das neue Projekt – die Sichtbarkeit an der Straße der Einheit ist einfach hervorragend. Inzwischen hat ja Havelbus das Gelände direkt neben uns übernommen, sodass wir Nachbarn werden.“

Am 30. Juni 2017 musste die Firma das Gelände bei AGON leerziehen, da stand aber die neue, eigene Halle noch nicht: „Wir haben in der Zeit niemanden entlassen. Im Gegenteil: Alle Mitarbeiter sowie viele, fleißige Hände teilweise sogar aus dem Kundenstamm halfen dabei, die nuee Halle mit aufzubauen. Im Juni 2017 feierten wir den ersten Spatenstich, nach eineinhalb Jahren Bauzeit konnten wir endlich einziehen und mit der Arbeit beginnen.“

Das Unternehmen HM Racing stellt sich am neuen Standort auf mehrere Standbeine. Ganz neu ist die Honda Vertragspartnerschaft, die passend zur Neueröffnung als Überraschung verkündet wurde. Sechs Vorführfahrzeuge stehen hier jederzeit für Probefahrten bereit. Außerdem kümmert sich das Team um die Reparatur, Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge. Vor Ort kann man neue und gebrauchte Fahrzeuge kaufen. Außerdem gibt es einen Reifen- und Unfallservice, um nur einige der von HM Raching angebotenen Leistungen zu nennen.

Tino Heinze: „Unser Dank gilt vor allem unser Kundschaft, die während der Bauphase Verständnis, Treue und Unterstützung zeigte, sowie der Stadt Falkensee, insbesondere Frau Ullrich, für die gute Zusammenarbeit.“ (Text: CS / Fotos CS und Renate Heinze)

Info: HM Racing Tino Heinze, Honda Vertragshändler, Straße der Einheit 140, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-219509 oder 273883, www.hm-racing.com

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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Mazda Carsharing am Falkenseer Bahnhof

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Gleich neben dem Busbahnhof in Falkensee und vis à vis zum alteingesessenen Copyshop stehen seit einiger Zeit drei rot blitzende Mazda-Wagen auf einem eigens für sie geschaffenen Parkplatz bereit. Es handelt sich dabei um voll ausgestattete und sogar mit einem Navi-System versehene Fahrzeuge der Baureihen Mazda2, Mazda6 und Mazda MX-5. Die Besonderheit: Jeder kann diese Autos für sich nutzen und mit ihnen fahren – (ANZEIGE)

– wenn er denn wenigstens seit einem Jahr einen Führerschein besitzt und eine Kreditkarte sein eigen nennen kann. Das Carsharing-Modell erlaubt es auf diese Weise selbst komplett autolosen Familien, sich einmal einen Wagen für eine geplante Spritztour auszuleihen.

Hinter dem Angebot steht eine Kooperation zwischen Mazda, der Deutschen Bahn, LIDL als größten Standortgeber und dem Mobilitätsdienstleister Choice. Toni Opl von der Choice GmbH aus Nürnberg: „Diese Kooperation bringt den nachhaltigen Mobilitätstrend Carsharing in die Fläche Deutschlands. Dafür stellt Mazda insgesamt 850 Fahrzeuge bereit, verteilt auf über 330 Standorte in 15 Bundesländern.“

In Falkensee stehen genau drei Wagen zur Verfügung, die am Standort entliehen werden und nach der erfolgten Fahrt auch zwingend hier wieder abgestellt werden müssen. Ähnliche Standorte in der Region finden sich erst wieder in Potsdam, in Schwedt, in Stendal und in Magdeburg.

Wer mit einem der drei Autos von Falkensee aus starten möchte, benötigt die „Mazda Carsharing App“ oder die „Flinkster App“ der Deutschen Bahn, die es beide kostenfrei für die Systeme Android und iOS (Apple) gibt. In der App führen die Fahrer einmalig eine Führerscheinvalidierung durch, wobei das bewährte PostIdent-Verfahren der Post eingesetzt wird. Bezahlt wird per Kreditkarte, ein SEPA-Lastschriftmandat soll in Kürze hinzukommen. Es ist in der App möglich, zwei Rechnungsadressen zu benennen, um zwischen Privat- und Geschäftsfahrten unterscheiden zu können.

Einen Schlüssel braucht man nicht, um zur reservierten Wunschzeit in eins der roten Autos einsteigen zu können. Es braucht nur die App. Über sie werden die Benziner per Bluetooth-Signal schlüssellos geöffnet und auch wieder geschlossen.

Das Geld, was für die Verwendung der Wagen zu bezahlen ist, berechnet sich aus drei Faktoren – der Güteklasse des gewählten Autos, der Zeit, während der sich der Wagen unter der eigenen Kontrolle befindet, und der gefahrenen Kilometer.

Auf der Homepage www.mazda-carsharing.de gibt es einen Preisrechner, mit dem sich der Buchungspreis bereits im Vorfeld ganz leicht überschlagen lässt. Hier wählt der angehende Fahrer das Mazda-Modell, die Fahrstrecke und die Buchungszeit. Daraus folgt: Wer mit dem Mazda MX-5 eine Stunde lang unterwegs ist und dabei 50 Kilometer fährt, zahlt 21,50 Euro.

Der Kraftstoff ist in diesem Preis bereits inklusive. Sollte es einmal nötig sein, den Wagen unterwegs aufzutanken, so finden die Fahrer an Bord eine Prepaid-Tankkarte vor, mit der das Tanken bis maximal 100 Euro schnell erledigt werden kann, ohne dass der Kunde des Carsharings in eine finanzielle Vorleistung gehen muss.

Mit dem Auto darf der Fahrer in ganz Deutschland unterwegs sein und auch angrenzende Länder wie Belgien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Liechtenstein, die Niederlande, Österreich oder die Schweiz bereisen. Sollte es unterwegs zu einem Unfall kommen, ist der Fahrer versichert und hat bei einem selbstverschuldeten Schaden nur eine maximale Selbstbeteiligung von 1.000 Euro. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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HELMA entwickelt zwei neue Wohngebiete in Dallgow-Döberitz!

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Raus aus Berlin, rein in den Speckgürtel! Diesen Traum müssen viele junge Familien leider schnell wieder aufgeben. Entweder ist kein freies Grundstück mehr auf dem Markt zu finden. Oder es gelingt nicht, die verschiedenen Baufirmen zu verpflichten, die für den Neubau eines Hauses benötigt werden: Viele Unternehmen sind bereits auf Monate hinaus restlos ausgebucht. (ANZEIGE)

Eine Alternative bietet die HELMA Wohnungsbau GmbH an. Das Unternehmen aus Hannover, das es bereits seit 39 Jahren gibt, kauft große Freiflächen an, erschließt sie in Eigenregie und bietet diese dann zur Bebauung mit individuell geplanten Häusern an.

Verkaufsleiter Mayk Hajek: „Aufgrund dieser Vorgehensweise bauen wir nicht alle Häuser im gleichen Stil. Unsere Käufer planen ihr Haus selbst – und wir setzen es für sie um. So erzeugen wir keine Monotonie vor Ort, sondern fördern die Vielfalt. Man wird es später nicht mehr sehen, dass hier ein einzelner Bauträger gearbeitet hat, weil jedes Haus eine andere Fassade, eine andere Dachform, einen anderen Grundriss und am Ende auch eine andere Farbe hat. Die Individualität ist uns sehr wichtig.“

Wer mit HELMA baut, bekommt alles aus einer Hand. Das Unternehmen hilft demnach nicht nur bei der Planung der eigenen vier Wände, sondern organisiert auch den eigentlichen Hausbau. Mayk Hajek: „Wir arbeiten mit den verschiedenen Baufirmen bereits seit vielen Jahren zusammen. Hier haben wir feste Vereinbarungen und können sicher sein, dass uns die Leistungen der Bauarbeiter und Handwerker im gewünschten Zeitfenster auch wirklich zur Verfügung stehen. Da unser allererstes Musterhaus außerhalb von Hannover tatsächlich vor 18 Jahren in Falkensee realisiert wurde, arbeiten wir besonders gern und auch schon sehr lange mit den lokalen Unternehmen aus dem Havelland zusammen. Wichtig für den Kunden bleibt unter dem Strich aber: Wir kümmern uns um die gesamte Koordination des Baus. Im Grunde genommen bekommt der Kunde am Ende den Schlüssel ausgehändigt – und kann so dem gesamten Stress auf der Baustelle aus dem Weg gehen.“

HELMA fast ausverkauft im Dallgower Wiesenblick

Ein großes Baugebiet mit dem Namen „Wiesenblick“ betreut HELMA zurzeit in Dallgow direkt an der Bahnhofstraße. Vor Ort werden 33 freistehende Einfamilienhäuser und zehn Reihenhäuser gebaut. Bis auf drei Reihenhäuser haben hier alle Objekte schon einen Käufer gefunden.

Mayk Hajek: „Für das Wiesenblick-Gelände gab es in Dallgow-Döberitz bereits einen Bebauungsplan. Diesen hat die Gemeinde auf unseren Wunsch hin noch einmal überarbeitet und deutlich aufgelockert. So konnten wir eine Bebauung umsetzen, die nicht so verdichtet ist, wie man sich das in den 90er Jahren vorgestellt hatte, als der Bebauungsplan entstanden ist.“

Das Wiesenblick-Areal wird zurzeit bereits bebaut. Dabei kann man jetzt schon sehen, dass HELMA neue Straßen angelegt hat, um den Wiesenblick anzubinden. Diese Straßen werden später an die Gemeinde übergeben. Spannend ist zu sehen, dass die Baufahrzeuge gezielt neben den Straßen fahren, um sie so zu schonen.

Mayk Hajek: „Unsere späteren Wiesenblick-Bewohner haben einen unverbaubaren Blick auf die Pferdekoppeln – das ist Natur pur. Vor Ort bauen wir auch noch einen Spielplatz.“

HELMA hat sich zu Ersatzpflanzungen verpflichtet. Diese kann man bereits heute sehen, wenn man die B5 entlangfährt: Die jungen Bäumchen stehen in einem schmalen eingezäunten Streifen mitten auf dem Feld neben dem HavelPark.

Verkaufsstart im Juli: HELMA baut am Königsgraben

Das zweite Dallgower Baugebiet befindet sich am Königsgraben zwischen der Wilmsstraße und der Nauener Straße. Das liegt gleich schräg gegenüber vom Bäcker Kühnbaum („Blaues Haus“, ehemals Madler).

Das Gelände wird zurzeit erschlossen. Ein Spielplatz für die Kinder ist auf der Fläche bereits errichtet worden, auch die Ersatzpflanzungen für gefällte Bäume sind an einer Seite des Areals schon erfolgt.

HELMA plant vor Ort 21 Reihenhäuser in zwei möglichen Größen entlang der Wilmsstraße und 26 Einfamilienhäuser in lockerer Bebauung auf dem sich anschließenden Gelände.

Mayk Hajek: „Der Verkauf startet hier voraussichtlich im Juli, unter der Mail-Adresse vanessa-wenzel@helma.de kann man schon jetzt Interesse anmelden. Dabei versprechen wir, dass wir für jedes Portemonnaie ein passendes Angebot haben. Auch hier werden dann in einer Bauphase alle Grundstücke zeitgleich bebaut. So stellen wir sicher, dass die Bauphase zügig ein Ende findet und die Anwohner nicht immer wieder neu belästigt werden. Alle neuen Nachbarn können so fast zeitgleich einziehen und schnell eine neue Gemeinschaft bilden. Hier ist nicht der Einzelne der ‚Neue‘, sondern alle Nachbarn entdecken gemeinsam ihre neue Umgebung.“

Und er ergänzt: „Wir wissen: Immer mehr Menschen arbeiten von zu Hause aus und benötigen eine schnelle Internet-Verbindung, Auch das haben wir berücksichtigt. Die zukünftigen Hausbesitzer, die nach Dallgow-Döberitz ziehen möchten, kommen übrigens vor allem aus Berlin.“

HELMA denkt bereits an die Zukunft und hat sich Flächen für über 1.000 weitere Einheiten in und um Berlin gesichert, um auch in den kommenden Jahren weiter bauen zu können. In Nauen wird zurzeit nach dem gleichen Konzept das Areal „Zur Alten Mühle“ bebaut. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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Falkensee: Zu Besuch im neuen SalzJuwel

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Viele Falkenseer waren enttäuscht, als der Salzdom im neuen Gesundheitszentrum seine Tür für immer geschlossen hat. Nun steht sie aber wieder offen. Angela Brabandt, die seit 15 Jahren ein dermazeutisches Kosmetikinstitut in der Potsdamer Straße (unweit vom ALA Kino) führt, hat aus dem Salzdom das SalzJuwel gemacht und das salzige Ladengeschäft am 1. Mai neu eröffnet. (ANZEIGE)

Angela Brabandt: „Ich bin seit 25 Jahren Unternehmerin. Eigentlich wollte ich mich mit meinem Kosmetikinstitut vergrößern. Doch meine Maklerin überzeugte mich, mir doch unbedingt den brachliegenden Salzdom anzuschauen. Ich war vorher noch nie selbst vor Ort gewesen. Viele waren von der Idee einer Weiterführung angetan und wollten mich überreden. Ich habe dann eine Facebook-Umfrage gestartet und mich auf den Parkplatz vom Gesundheitszentrum gestellt und die Leute befragt. Das Feedback war mehr als erfreulich und so habe ich den Schritt gewagt. Die ersten Tage liefen super an. Viele Altkunden waren bei mir und haben sich bedankt, dass sie wieder in den Salzraum dürfen.“

Im neuen SalzJuwel gibt es weiterhin diesen einen speziellen Raum, in dem 12 Tonnen Himalaya-Salz verbaut sind. Die Luftfeuchtigkeit liegt hier bei 60 Prozent. Leise Musik im Hintergrund, eine ganz spezielle Lichtatmosphäre und Wassergeplätscher sorgen dafür, dass man sofort aus der Wirklichkeit gerissen und entschleunigt wird. Angela Brabandt: „Ein Aufenthalt im SalzJuwel ist wie ein Tag am Meer. Damit es sich auch so anfühlt, haben wir die Temperatur angehoben, sodass es in der Salzoase nun 22 bis 24 Grad warm ist. So ein Aufenthalt in der mineralhaltigen Salzluft empfiehlt sich etwa bei Bronchitis, bei einer Allergie, bei Asthma und bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis. Auch bei Stress, Migräne und Schlafstörungen soll ein Aufenthalt im Salz sehr positiv wirken.“

Die Besucher nehmen in ihrer Kleidung in Liegestühlen Platz, werden mit einer Decke zugedeckt und dann bis zum Ablauf ihrer Zeit nicht mehr gestört. 45 Minuten „im Salz“ kosten 12 Euro.

Im Ladengeschäft, das nach der Renovierung eher an eine moderne Wellness-Oase erinnert, gibt es weiterhin Salzgeschenke aller Art, darunter verschiedene Mineralsalze zum Kochen und Salzkristalllampen, aber auch echten Silberschmuck, Tücher, Taschen, Kosmetik und Modeschmuck. Gern werden vor Ort besondere Präsente für Geburtstage oder kleine Überraschungen eingekauft.

Angela Brabandt: „Ein echtes Highlight sind unsere handgemachten Blumenseifen. Sie sehen aus wie ein echter Blumenstrauss und sind somit ein ganz besonderes Geschenk.“ (Text/Fotos: CS)

Info: SalzJuwel Falkensee, Dallgower Str. 9, 14612 Falkensee, Tel.: 03322- 8508181, www.salzjuwel.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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Selgros Falkensee rennt: Wer befüllt seinen Wagen in 3 Minuten mit 600 € Waren?

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Selgros feiert seinen 60. Geburtstag. Und auch wenn die Falkenseer Dependance des Großhandels erst zarte 22 Jahre alt ist, so wird doch auch vor Ort kräftig gefeiert. Eine neue Station im Partymarathon 2019 war die große Einkaufswagen-Hatz, die am 8. Juni kurz vor 13 Uhr im Falkenseer Markt veranstaltet wurde. Die Idee: Mehrere Teams treten mit dem Einkaufswagen gegeneinander an. (ANZEIGE)

Sie haben jeweils drei Minuten lang Zeit, um wenigstens sechs Artikel in den Wagen zu legen, die an der Kasse eingescannt möglichst genau den Wert von 600 Euro brutto erzielen. Wer am Ende am nächsten an den 600 Euro dran ist, bekommt den gesamten Einkauf geschenkt.

Geschäftsleiter Mike Grajek: „Wir hatten die Teams über die Homepage und auf Facebook dazu animiert, sich bei uns zu bewerben. Etwa 25 Teams standen am Ende fest, drei von ihnen haben wir nach dem Losverfahren für das Duell ausgesucht.“

Im Großmarkt standen DJ Andy & friends bereit, um die Moderation zu übernehmen. Andreas Maul alias DJ Andy bewies ordentlich Kondition, rannte er doch hinter allen drei Teams hinterher, um ihnen live die noch verbleibende Zeit zu nennen.

Als erstes gingen Karin und Jack als „Team Hunter“ an den Start. Sie kamen vom Cowboy Club Old Texas 1950 e.V. aus Berlin – und hatten sich das Warenangebot von Selgros bereits im Vorfeld genau angesehen. Karin: „Ohne Training kann man eben keine Meisterleistung erbringen.“

Die „Hunter“-Einkäufer rollten munter los – und packten sich Dry Aged Cowboy Steaks (wie passend!), eine 1-Kilo-Sacher-Torte, einen Waffelautomaten und einen Kaffeevollautomaten in den Einkaufswagen. Nach dem Einscannen zeigte die Rechnung 599,74 Euro an. Eine Punktlandung.

Davon ließ sich das zweite Team aber nicht beeindrucken. Mike Grajek zündete auch hier die Konfettikanone, die Uhr zählte die Sekunden herunter – und Team Motorsport aus Falkensee legte los. DJ Andy stellte schnell fest: „Die laufen merkwürdige Wege und teilen sich auf.“ Die Aufteilung der drei Läufer machte sich aber bezahlt. Der Einkaufszettel zeigte am Ende zwar nur 592,79 Euro an. Aber – eine Sektflasche wurde nicht eingescannt. Es wurde eine Beschwerde vorgebracht und am Ende zeigte die korrigierte Rechnung 599,86 Euro an.

Ließ sich dieser Wert noch toppen? Auch das Team „Die Herrmanns“ aus Dallgow-Döberitz hatte sich intensiv vorbereitet. Die Eltern Mike und Katrin gingen mit Sohn Fritz an den Start. Sie teilten sich sofort auf, liefen vorbereitete Wege – und waren schon nach einer Minute und 34 Sekunden im Ziel. Trotzdem gab es unterwegs fast noch einen Unfall mit einem Gabelstapler. Im Einkaufswagen landeten u.a. ein Laserdrucker, Schulhefte, ein Koffer und eine Fritteuse. Auf der Rechnung war dann auch das Siegerergebnis zu lesen – 599,99 Euro. Siegerin Katrin: „Wo der Cent geblieben ist, wissen wir auch nicht, der ist uns irgendwie abhanden gekommen. Ein bisschen Risiko blieb aber. Was wäre denn gewesen, hätte Selgros einen unserer Artikel reduziert oder umgestellt?“

Anschließend durften alle Teams (und alle Selgros-Kunden) ein frisch zubereitetes Buffet von Gunia Catering aus Spandau genießen. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 160 (7/2019).

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SKRIBO hebt ab: Helium-Ballons lassen sich jetzt in Falkensee kaufen

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SKRIBO im neuen Gesundheitszentrum Falkensee hat seit Anfang Februar keinen Postschalter mehr. Janine Jakob: „Ich brauchte Platz für die geplante Erweiterung unseres Angebots. Wir bieten jetzt noch mehr Papeterie-Artikel vom edlen Stift bis zum farbigen Papier an. Nach dem Sommer, wenn der Schulverkauf nachlässt, wird es vor Ort auch Bastel-Workshops geben, das war vorher gar nicht möglich.“ (ANZEIGE)

Ganz neu im Angebot sind Folienballons, die gleich vor Ort mit Helium befüllt werden können. 150 verschiedene Heliumballons stehen bei SKRIBO zum sofortigen Einkaufen, Befüllen und Mitnehmen bereit, weitere lassen sich aus einem Katalog bestellen.

Janine Jakob: „Beliebt bei den Kunden sind natürlich die großen Folien-Zahlen passend zu Geburtstagen und Jubiläen. Wir haben aber auch Motive für Hochzeiten oder passend zu einer Geburt parat. Eine Helium-Befüllung ist im Preis bereits enthalten. Am besten ist es, wenn der Ballon kurz vor dem Verschenken befüllt wird. Die Gasfüllung sollte etwa eine Woche lang halten. Gerade Kinder freuen sich, wenn ihr Ballon möglichst lange schwebt. Deswegen kann er bei uns gern mehrfach nachgefüllt werden – eine Füllung kostet bei Standard-Größe drei Euro. Mit einem kleinen Gewicht kann man den Ballon sogar so beschweren, dass er im Raum ‚steht‘ und nicht abhebt. Unser größter Ballon ist zurzeit die Fee Tinkerbell – mit einer Höhe von 1,67 Metern.“ (Text: CS / Foto: Ann-Kristin Ebeling)

Info: SKRIBO Burgi Jakob, Dallgower Str. 9, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–232333, www.skribo.de/haendler/burgi

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 160 (7/2019).

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Bäckermeister Tobias Exner ist nun geprüfter Brotsommelier!

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Die Bäckerei Exner aus dem brandenburgischen Beelitz ist sehr stark auch im Havelland vertreten. In Falkensee und Brieselang gibt es entsprechende Cafés und Backstuben. Das wohl größte Haus in der Region ist in Dallgow-Döberitz gleich gegenüber vom Bahnhof entstanden. Bäckermeister Tobias Exner (44) beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren sehr intensiv mit dem Thema Brot. (ANZEIGE)

So stellte er in den vergangenen Jahren immer wieder neue, selbst entworfene Brotsorten vor. 2017 überraschte er so etwa mit seinem Tritordeum-Brot, das mit einer neu geschaffenen Getreidesorte aus Spanien angesetzt wurde.

Nun setzt der Bäckermeister noch einen drauf. Er ist nach einer elf Monate andauernden Weiterbildung ab sofort ein geprüfter Brotsommelier. In ganz Deutschland gibt es bislang – Stand Februar 19 – nur 53 Personen, die diesen besonderen Titel tragen dürfen.

Tobias Exner: „Es gibt ja viele Weiterbildungsangebote. Als ich aber von der Ausbildung zum Brotsommelier an der Bundesakademie des deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim gelesen habe, dachte ich gleich, das ist genau das, was mir noch fehlt und was mich auch beruflich weiterbringen könnte. Ich habe schon viele Weiterbildungen absolviert, aber diese war etwas Besonderes.“

In der Bundesakademie vermitteln Experten aus Wissenschaft und Praxis berufsbegleitend Wissen aus Bereichen wie Brotkultur, ynationaler und internationaler Brotmarkt, Brotsensorik, Foodpairing (welches Brot passt zu welchem Wein, Käse, Bier usw.) oder zu Brotsorten aus aller Welt.
Tobias Exner: „Es gibt ja inzwischen nicht nur Sommeliers für guten Wein, sondern auch für Wasser, Bier, Fleisch und sogar für Milch. Beim Brotsommelier wird bereits eine profunde Kenntnis des Themas vorausgesetzt, sodass diese Weiterbildung vor allem für Bäckermeister Sinn ergibt, die bereits eine jahrelange Erfahrung aus der Backstube mitbringen.“

Für Tobias Exner war es besonders interessant, das nötige Knowhow zu erlernen, um einen Brotgeschmack nicht nur zu erleben, sondern auch beschreiben zu können: „Da gibt es feine Röstaromen, Kaffeenoten, einen fruchtigen Geschmack oder Gewürznoten wie Kümmel. Als Bäckermeister bewertet man sein Brot ja oft nach technischen Aspekten: Kommt es richtig rund aus dem Ofen, reißt die Kruste an der richtigen Stelle auf oder stimmt die Braunfärbung der Oberfläche? Die Ausbildung zum Brotsommelier hat mich wieder mehr für die Genusswelt und für die Aromatik empfänglich gemacht. Wenn ich nun ein neues Brot entwickle, dann überlege ich jetzt, wie ich eine interessantere Aromatik in das Brot bekomme. Ich stehe wieder mehr auf der Seite des Kunden. Bei neu entwickelten Broten wird es nun auch immer eine Genussbeschreibung geben, die in unserem Fachgeschäft einzusehen ist. Da stelle ich die Aromatik vor – und gebe Empfehlungen. Etwa, dass ein Brot besonders gut zum Abendessen passt, wenn eine deftige Brotzeit geplant wird.“

1.500 Arbeitsstunden hat Tobias Exner in seine Ausbildung zum Brotsommelier investiert. Ein zentrales Element der ungewöhnlichen Weiterbildung war die Aufgabe, eine Facharbeit zu schreiben, die sich thematisch um das Thema Brot drehen sollte. Dabei war es wichtig, Neuland zu betreten und aktive Brotforschung zu betreiben.

Tobias Exner: „Ein Kollege hat im Rahmen dieser Arbeit etwa ein neues Brot entwickelt. Das sollte zu seinem Wohnort an der Ostseeküste passen und Küstenkruste heißen. Der Kollege hat nur Zutaten verwendet, die an der Ostseeküste zu finden sind, also Salz aus dem Meer, ein spezielles Küstengetreide und für den Geschmack ein regionales Bier. Ein anderer Kollege hat zu ergründen versucht, ob Musik eine messbare Auswirkung auf einen so beschallten Sauerteig hat. Ich wollte erst zusammen mit einer Universität ein neues Brot entwickeln. Das ging – aufgrund von Semesterferien und anderer Widrigkeiten – aber nicht so schnell wie erwartet. In dieser Situation rief mich eine Verkäuferin aus einem unserer Fachgeschäfte an. Eine Kundin wollte wissen, welches Brot sie kaufen könne, das nicht dick macht. Ich habe dann mit der Kundin telefoniert und ihr gesagt, sie könne von unserem Brot so viel essen, wie sie nur wolle, ohne dick zu werden. Der Gedanke ließ mich aber fortan nicht mehr los. Die Diät-Industrie hat den Menschen viel zu gut eingetrichtert, dass Kohlenhydrate schlecht sind und dick machen. Es ärgert mich, dass ein Produkt wie Brot, das es seit tausend Jahren gibt, so schlechtgemacht wird. Im Mittelalter war das Brot Hauptnahrungsmittel Nummer eins, da gab es kaum etwas anderes auf dem Speisezettel.“

Tobias Exner kommt für seine Facharbeit auf die Idee: Was passiert eigentlich mit mir, wenn ich mich 90 Tage lang hauptsächlich von Brot ernähre?

Tobias Exner: „Der typische deutsche Bürger isst 50 Gramm Brot am Tag. Ich wollte wenigstens das Achtfache an Brot zu mir nehmen, also wenigstens 400 Gramm pro Tag. Ich habe dann morgens, mittags und abends Brot gegessen – und dafür einfach die klassischen Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln, Reis oder Pasta weggelassen. Bei einer Tomatensuppe mit Nudeln habe ich so zum Beispiel die Nudeln gegen ein französisches Weizenbrot eingetauscht. Meine Mahlzeiten habe ich auf Facebook und Instagram festgehalten, sodass Freunde und interessierte Kunden meinen Weg nachvollziehen konnten.“

Vor, während und nach der Challenge hat sich der angehende Brotsommelier vom Münsteraner Arzt und Buchautor Björn Hollensteiner untersuchen lassen. Gewicht, Blutdruck und Blutwerte wurden dabei analysiert. Tobias Exner: „Vor dem Experiment hatte ich noch zu niedrige Folsäurewerte, das war aber bereits bei der ersten Zwischenmessung behoben. Was mich überrascht hat: Mir war schon klar, dass ich bei dem Experiment nicht zunehme. Aber ich habe in den 90 Tagen 4,4 Kilo abgenommen. So konnte ich in meiner 60-seitigen Arbeit ‚Brot! Macht fit oder fett?‘ sehr genau nachweisen, dass Brot eben kein Dickmacher ist.“

Insgesamt 35,8 Kilo Brot konsumierte der Beelitzer während der Testphase. Und stellte zugleich auch noch fest: „Brot sorgt auch dafür, dass man länger satt bleibt.“

Über die Bäckerei Exner:
Die Bäckerei Exner besteht seit 1928. Das Unternehmen wird heute in dritter Generation geführt und stellt seine hochwertigen Produkte im Gegensatz zu den zunehmend üblichen Massenbackwaren traditionell und überwiegend aus regionalen Zutaten her. Neben den Bäckereifachgeschäften sind die Back- sowie Konditoreiwaren auch in den zahlreichen Cafés erhältlich. Mit seiner Frau Kathleen leitet er über 220 Mitarbeiter an rund 40 Standorten. Tobias Exner hat den Betrieb 2008 von seinem Vater übernommen. Seitdem hat sich die Anzahl der Mitarbeiter mehr als verdoppelt. Auf höchste Qualität und Konstanz zu setzen, sind beim beständigen Wachstum Exners Garanten, um Kunden zu überzeugen und Mitarbeiter langfristig für das Unternehmen zu gewinnen. (Text: CS / Fotos: CS + Exner)

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PepperParties: Melanie Mohrenweiser aus Dallgow-Döberitz bringt Erotik auf den Tisch!

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Was Melanie Mohrenweiser (48) in ihrem großen, schweren Koffer mit sich führt, das sorgt schnell dafür, dass die Betrachter rote Ohren bekommen. Doch gerade die Damen lieben es, Melanie zu sich nach Hause einzuladen, um eine „PepperParty“ zu feiern. Eine gute halbe Stunde braucht die Beraterin aus Dallgow-Döberitz, die hauptberuflich als Krankenschwester unterwegs ist, um ihre handlichen Schätze aufzubauen. (ANZEIGE)

Wenn sie fertig ist, dann liegen da auf ihrem Tisch bunte Vibratoren, dehnbare Handschellen aus Silikon, edle Dessous, duftende Massageöle und erotische Kartenspiele.

Melanie Mohrenweiser, die ursprünglich aus Berlin-Neukölln stammt und 2014 nach Dallgow-Döberitz gezogen ist: „Meine Kundinnen sind zwischen 18 und 70 Jahre alt. Im Monat veranstalte ich etwa zwei bis drei PepperParties. Da gibt es immer eine Gastgeberin, die ihr Wohnzimmer zur Verfügung stellt. Sie bekommt dafür ein schönes Pepper-Geschenk und einen Teil vom Umsatz, der am Abend erzielt wird, als Wertgutschein. In der Regel finden sich an einem solchen Abend fünf bis zwölf Mädels zusammen, um sich völlig unverkrampft und oft mit viel Spaß mit erotischer Wäsche und mit Spielzeug für Erwachsene zu beschäftigen.“

Die frivolen Dinge, die Melanie mitführt, wecken sehr schnell die Neugierde der Damen. So manches haben sie noch nie zuvor gesehen, anderes ist altbekannt. Melanie Mohrenweiser: „Der Heilige Gral im Schlafzimmer, das ist zurzeit der Womanizer. Den gibt es inzwischen in vielen Varianten. Durch die Fifty-Shades-of-Grey-Filme gibt es auch eine erhöhte Nachfrage nach BDSM-Toys. Hier habe ich aber nur eine kleine Auswahl im Programm.“

Massagekerzen, prickelnde Badezusätze, sinnliche Kosmetik, Straußenfedern und flüssige Schokolade für die Haut: Das Angebot ist groß. Für großes Amüsement auf jeder Party sorgen auf jeden Fall die Namen der Vibratoren – sie heißen „Meister Lampe“, „Brother Louis“, „Stoßstange“ oder „Schlimmer Finger“.

Melanie Mohrenweiser (www.pepperparties.de/melanie.mohrenweiser): „Wichtig ist doch vor allem im Vergleich mit dem Bestellen im Internet, dass man auf einer PepperParty, die 2,5 bis vier Stunden dauert, alles in die Hand nehmen und begutachten darf. Die Frauen können Fragen stellen, die Vibrationsleistung mancher Geräte an der Nasenspitze überprüfen oder Dessous überziehen. Männer dürfen übrigens auch auf einer PepperParty mit dabei sein. Dann müssen aber alle Frauen damit einverstanden sein.“

Die PepperParties-Beraterin sieht ihre Feiern auch als Gesundheitspräventionsabend an: Liebeskugeln etwa würden sich sehr gut zur Stärkung des Beckenbodens eignen und somit einer Inkontinenz entgegenwirken.

Und am Ende möchte die Dallgowerin auch Botschafterin sein: „Guter Sex ist keine Frage von Konfektionsgröße, Alter oder Aussehen, sondern basiert auf ehrlicher Kommunikation und viel Fantasie.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 159 (6/2019).

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