Ullrich Jeske (48) versorgt ganz Falkensee und Umgebung mit Satellitentechnik, Kühlschränken, Waschmaschinen, Trocknern, Geschirrspülern, Fernsehern und Kaffeevollautomaten. Angesichts der noch immer grassierenden Energiekrise sieht er aber einen großen Vorteil darin, bei den wichtigsten Haushaltsgeräten zu den neuesten Modellen zu wechseln. Sie sind einfach effizienter im Verbrauch. (ANZEIGE)
Ullrich Jeske und sein Team verkaufen dem Havelland moderne Haushaltsgeräte von Firmen wie AEG, Bosch, Siemens, Miele, Liebherr und Nivona: „Viele unserer Kunden kommen gern zu uns, weil unser Service eben noch ein Stück weitergeht, als man das aus dem Internet her kennt. Wir liefern die Geräte, packen sie aus, bauen sie auf, richten sie ein – und nehmen die alte Maschine gleich mit. Bei einem Fernseher stellen wir sogar die Sender ein. Und wenn etwas kaputt ist, kommt mein Mitarbeiter René Voye vorbei – und macht es wieder heile.“
Ullrich Jeske macht immer wieder die Entdeckung, dass viele Geräte „von früher“ noch immer funktionieren: „Wir haben Kunden, die freuen sich, dass ihre Waschmaschine bereits seit 48 Jahren läuft und der Kühlschrank seit 30 Jahren brummt. Das ist ja im Grunde genommen auch toll, dass diese Geräte so lange halten. Wir haben aber einmal nachgerechnet und angesichts der aktuellen Energiekrise mit den exorbitant hohen Strompreisen festgestellt, dass ein Austausch wirklich Sinn ergibt. Die neuen Geräte verbrauchen einfach deutlich weniger Energie. So hat sich der Anschaffungspreis bereits sehr schnell amortisiert.“
Besonders viel Strom verbraucht der Kühlschrank – vor allem, wenn die Tür immer wieder geöffnet und lange nicht geschlossen wird. Ullrich Jeske: „Hier hat sich die Isolation der Kühlschränke deutlich verbessert. Die neuen Invertermotoren sorgen dafür, dass sie auf der geringstnötigen Last fahren. So verbrauchen sie ein Drittel weniger Energie, als dies früher der Fall war. Eine 20 Jahre alte Kühleinheit verbraucht locker für einhundert Euro mehr Strom im Jahr als ein modernes Gerät. Da macht sich die Investition schnell bezahlt.“
Die gleichen energiesparenden Invertermotoren arbeiten auch in Waschmaschinen. Ullrich Jeske: „Die neuen Geräte lassen zusätzlich die Zeit für sich arbeiten. Sie heizen langsamer und weniger und lassen die Wäsche dafür länger in der Lauge stehen. Das ist wesentlich effektiver – und spart auch noch sehr viel Wasser, weil die Wäsche statt vier Mal wie früher nur noch zwei Mal gespült wird. Moderne Geräte haben sogar die Möglichkeit, einen Timer zu setzen. Dann springt die Waschmaschine etwa nur dann an, wenn die eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach gerade Strom produziert.“
Richtig spareffizient ist außerdem der Trockner. Früher wurde kalte Raumluft angesaugt, aufgeheizt und durch die Wäsche geleitet. Die feuchte Abluft lief an einem Wärmetauscher vorbei, an dem das Wasser kondensierte. Ullrich Jeske: „Nun gibt es Wärmepumpentrockner ganz ohne Heizung. Hier wird die Technik so genutzt, dass eine Wärmepumpe eingesetzt wird. Die Wäsche trocknet, die Luft kühlt ab und das Wasser kondensiert. Der Vorteil ist hier, dass jede Wäsche getrocknet werden kann, da die Temperatur hier maximal 45 Grad beträgt. Da läuft nichts mehr ein. Wir haben ausgerechnet, dass man pro Trockengang bis zu 1,20 Euro sparen kann.“ (Text/Fotos: CS)
Info: Radio Jeske, Poststraße 33, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4267287, www.iq-radio-jeske.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 205 (4/2023).
Der Beitrag Strom sparen: Radio Jeske behält die steigenden Energiepreise im Auge! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).