Seit 2014 kümmert sich das Unternehmen EMA Immobilien in seiner Urbesetzung um Mario Hesse, Ingo Nenn und Christian Scheffler darum, Hausverkäufer und Käufer im Havelland zusammenzuführen. Noch immer ist das Interesse vor allem von jungen Familien, in ein eigenes Haus im Speckgürtel von Berlin zu ziehen, riesengroß. Sabrina Nenn berichtet, was es dabei alles zu beachten gibt. (ANZEIGE)
Ach, wie wäre das schön. Ein eigenes Haus in Falkensee oder Umgebung, nur einen Katzensprung von Berlin entfernt und doch im Grünen. Den Flughafen Tegel gibt es nicht mehr, der Fluglärm ist weg. Zugleich gibt es für das eigene Geld auf dem Konto eh keine Zinsen mehr. Und noch ist ein Baukredit von der Bank bezahlbar, auch wenn die Zinsen zumindest hier langsam wieder steigen.
Das Problem ist: In den letzten Jahren gab es eine extrem große Nachfrage nach Immobilien im Speckgürtel. Sabrina Nenn von EMA Immobilien aus Falkensee weiß: „Unbebaute Grundstücke sind inzwischen seltener zu finden. Möglich ist es aber immer noch, dass eine Bestandsimmobilie neu auf den Markt kommt. Das ist der Fall, wenn eine berufliche Veränderung einen Umzug unumgänglich macht, sich ein Paar im Alter verkleinern möchte oder Aspekte wie etwa eine Scheidung den Verkauf erzwingen. Wir pflegen eine große Datenbank mit interessierten Käufern, sodass wir neue Objekte oft gar nicht mehr in den Markt geben, sondern sie direkt unseren Interessenten präsentieren.“
Gibt es noch einen Bereich im Havelland, in dem es möglich ist, ein Schnäppchen zu landen? Sabrina Nenn: „Das Interesse vor allem junger Familien mit Nachwuchs ist schon seit Jahren sehr groß. Das wurde durch Corona noch einmal stark beflügelt. Die Menschen haben im Lockdown wieder erkannt, wie schön ein eigener Garten ist. Den Park in der Stadt muss man sich schließlich mit vielen anderen teilen. Demzufolge muss man in Falkensee, Schönwalde-Glien, Dallgow-Döberitz und Brieselang schon viel Glück haben, um noch ein passendes Objekt zu finden. Ich möchte die Aussage wagen, dass der Speckgürtel Wustermark bereits hinter sich gelassen hat und nun in Nauen angekommen ist. Inzwischen suchen Familien schon hinter Nauen bis hoch nach Kremmen nach einem passenden Objekt.“
Und da gibt es keinen Geheimtipp von der Expertin? Sabrina Nenn: „Doch, einen Tipp habe ich. Die meisten Interessenten suchen nach einem Haus entweder in Bahnhofsnähe oder in der Nähe zur B5 oder zur A10. Dabei handelt es sich in der Regel um zukünftige Havelländer, die aber weiterhin in Berlin arbeiten und deswegen pendeln müssen. Corona hat dazu geführt, dass viele Arbeitnehmer gern weiterhin im Homeoffice tätig sein möchten. Sie können demnach von überall arbeiten – auch von einem Haus, das ein wenig abseits vom Schuss steht. Hier kann man sicherlich noch einen Treffer landen.“
Letztendlich hängt der Erfolg einer Suche aber auch immer von der eigenen Bonität ab. Sabrina Nenn: „Bis zu 500.000 Euro muss man inzwischen für ein Reihenmittelhaus in Falkensee aufwenden. Da die Summe nicht immer vom Bankkredit gedeckt wird, ist hier ein gewisses Eigenkapital wichtig, um die Lücke zu füllen. Aber das Kapital ist bei den Kunden durchaus vorhanden.“
Unterstützt die EMA den Verkauf der Immobilien eigentlich mit Home Staging, also mit dem Umdekorieren der zum Verkauf stehenden Häuser?
Sabrina Nenn: „Das machen wir nur virtuell. Hier zeigen wir gern, was möglich wäre, indem wir bei einer Zimmeransicht etwa statt Teppich ein Parkett einblenden oder die Wände mit Bildern verschönern. Ansonsten engagieren wir uns zunehmend in den sozialen Medien und hier vor allem auf Facebook und auf Instagram, um die Havelländer regelmäßig und auf unterhaltsame Art an unserem Tun teilhaben zu lassen.“ (Text/Foto Mitte: CS / Foto oben: EMA)
Info: EMA Immobilien GmbH, Spandauer Straße 176, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4211910, www.ema-immobilien.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 193 (4/2022).
Der Beitrag Haus zu verkaufen: EMA Immobilien bringt Verkäufer und Käufer zusammen! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).