Seit 1982 gibt es in Falkensee bereits die Firma K. Kampowski. Der Betrieb kümmert sich um den Heizungsbau und die Sanitärinstallation. Remo Sommer (52) ist der Schwiegersohn des Gründers Karl-Heinz Kampowski. Er sorgt dafür, dass das Unternehmen zukunftssicher bleibt. Dazu gehören nun auch der nachhaltige Einbau von Wärmepumpen, der barrierefreie Umbau von Bädern für Senioren und die Installation von Enthärtungsanlagen. (ANZEIGE)
Ohne Handwerker geht es auch im Havelland nicht. Gerade hier, wo viele Familien in ihrem eigenen Einfamilienhaus wohnen, gibt es keinen Vermieter, den man beauftragen kann. Wenn etwas nicht funktioniert, muss man selbst um Hilfe rufen.
Remo Sommer von der alteingesessenen Firma K. Kampowski GmbH: „Viele Familien betreuen wir schon seit zehn oder zwanzig Jahren – oder noch länger. Da kümmern wir uns um die Wartung der Heizung, um die Modernisierung der Bäder oder eben um die Reparatur, wenn etwas defekt ist. Darüber hinaus arbeiten wir aber auch viel für Hausverwaltungen aus der Region. Für die Wohnungsgenossenschaft im Falkenhorst durften wir zwei komplette Häuser mit Sanitär und Heizung einrichten, das war auch ein sehr spannender Auftrag.“
Seit 1992 ist Remo Sommer in der Firma tätig – erst als Geselle für den Beruf des Gas-Wasser-Installateurs, ab 2001 sogar als Meister. Seit 2004 ist er der Geschäftsführer im Unternehmen: „Den Namen behalten wir weiterhin bei. Zum einen, um an den Gründer zu erinnern. Aber sicherlich auch, weil er im Ort sehr bekannt ist. Aktuell sind wir zu zehnt in der Firma. Zu den Mitarbeitern zählen auch zwei Lehrlinge. Ich bin sehr zufrieden, dass wir unsere Lehrlinge haben. Es ist ja sehr schwer, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Und ich habe sogar noch mehr Glück: Es stehen bereits zwei weitere Kandidaten für die Lehre ab September bereit. Der eine macht gerade ein Praktikum bei uns, der andere arbeitet zurzeit an seinem Schulabschluss. Wenn man bedenkt, dass wir im vergangenen Jahr gar keine Bewerber hatten, ist das natürlich toll.“
Die Firma K. Kampowski deckt das ganze Spektrum vom Heizungsbau bis zur Sanitärinstallation ab. Remo Sommer: „Gern kümmern wir uns auch um eine defekte Fußbodenheizung oder tauschen ein Waschbecken aus. Was uns Handwerkern zunehmend auffällt, ist der aktuelle Trend zum Umbau der Bäder. Wir sorgen bei Hausbesitzern, die langsam in das gewisse Alter kommen, dafür, dass sich die Bäder barierrefrei nutzen lassen. Dazu gehört auch, dass sich die Dusche ebenerdig betreten lässt. Da gibt es heutzutage sehr moderne Möglichkeiten.“
Bei vielen Häusern steht inzwischen auch der Austausch der alten Gasthermen oder Ölheizungen an: „Vor allem im Neubau, aber auch im Bestand setzen die Hausbesitzer zunehmend auf die Installation von Wärmepumpen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern amortisiert sich auch sehr schnell, da die Gas- und Ölpreise zunehmend steigen. Auch wird die Technik in diesem Bereich immer besser und leistungsstärker.“
Ein drittes Segment, dass die Mitarbeiter von K. Kampowski beschäftigt hält, ist der Einbau von Enthärtungsanlagen. Remo Sommer: „Das Wasser in der Region ist sehr hart – und richtet durch die Kalkablagerungen großen Schaden an. Eine Enthärtungsanlage schont die Rohre und sorgt ganz nebenbei dafür, dass man die Kaffeemaschine nicht so oft entkalken muss.“
Die Corona-Zeit hat das Unternehmen auch genutzt, um den eigenen Firmensitz zu modernisieren. Viele lokale Firmen haben dabei geholfen. Remo Sommer: „Der Kundenbereich im Büro ist neu, eine Photovoltaikanlage steht auf dem Dach und auch die Homepage wurde überarbeitet.“ (Text/Foto: CS)
Info: K. Kampowski GmbH, Kochstraße 53, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-3153, www.kampowski.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).
Der Beitrag Barrierefreie Bäder: Heizungsbau und Sanitärinstallation mit Firma K. Kampowsk aus Falkensee! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).