Claudia Vogt-Schumann (36) freut sich: Ihr Friseur-Salon „MeisterWerk“ in Dallgow floriert: Im Oktober ist er bereits seit drei Jahren vor Ort. In dieser Zeit ist das Unternehmen deutlich gewachsen. Inzwischen arbeiten elf Fachkräfte im MeisterWerk. (ANZEIGE)
Darunter auch Azubi Bianca, der ab September mit Sarah noch eine weitere Auszubildende zur Seite gestellt wird. Derweil wird Mitarbeiterin Andrea pausieren, um das erste MeisterWerk-Baby auf die Welt zu bringen.
Claudia Vogt-Schumann (auf dem Foto rechts): „Der Standort zwischen REWE und Bistro Allround hätte sich für uns nicht besser entwickeln können. Neben vielen Stammkunden haben wir auch eine starke Laufkundschaft – dank der vielen Läden um uns herum. Das ist gut so, da wir zwar feste Termine vergeben, oft aber auch noch einen freien Platz für denjenigen finden, der uns ganz spontan besuchen kommt.“
Das Team bietet ein breites Spektrum rund um die beiden Hauptthemenbereiche Frisuren und Kosmetik an. Eine echte Neuerung ist das Arbeiten mit der verbesserten „heißen Schere“. Dieser Thermo-Carecut wirkt besonders bei sehr langen Frauenhaaren Wunder. Hier werden die Spitzen mit einer sehr heißen Schere geschnitten. Auf diese Weise werden die Schnittstellen gleich beim Schneiden versiegelt. Das wirkt ganz ohne Chemie dem Spliss entgegen – und die Haare wirken länger gesund und vital. Alle vier bis sechs Wochen sollte dieser Schnitt wiederholt werden.
Claudia Vogt-Schumann: „Die neue, verbesserte heiße Schere ist für uns besser zu handhaben. Hier werden nur noch die Schnittflächen heiß und nicht mehr der ganze Griff. Außerdem ist sie mehr wie eine normale Schere geformt, sodass wir mehr Schnitttechniken verwirklichen können. Ich habe selbst sehr langes, blondiertes Haar und lasse mir selbst mit dieser Technik die Spitzen schneiden. Ich bin sehr angetan.“
Neu im MeisterWerk ist auch, dass die Chefin und Marina eine Ausbildung im Microblading absolviert haben. Diese Kosmetikbehandlung kommt traditionell aus Japan, hier geht es um eine permanente Härchenzeichnung im Augenbrauenbereich.
Claudia Vogt-Schumann: „Bei dieser Handmethode zeichnen wir die Augenbrauen nach oder korrigieren sie, etwa, wenn sie zu schwach ausgeprägt sind. Der Unterschied zum klassischen Permanent Makeup ist, dass diese Methode deutlich natürlicher aussieht. Man hat hier keinen ‚Balken‘ im Gesicht, sondern ein gelungenes Imitat echter Härchen. Dafür hält das Microblading nicht so lange vor wie das Permanent Makeup, es muss alle 12 bis 36 Monate wiederholt werden. Viele Kundinnen, die vorher kaum Augenbrauen gehabt haben, sind sehr froh, dass sie nun eine neue Methode zur Korrektur oder Verstärkung nutzen können.“
Sehr stolz ist das ganze Team darauf, Ausbildungsbetrieb zu sein. Azubine Bianca ist nun am Ende des 1. Lehrjahres angekommen. Claudia Vogt-Schumann: „Damit unsere Mädchen das Legen einer Dauerwelle, neue Schnitttechniken oder das Haarefärben lernen können, suchen wir stets freiwillige Modelle. Sie müssen nur Zeit und Geduld mitbringen, brauchen für die durchgeführten Arbeiten aber nichts zu bezahlen.“
Dank der vielen Fortbildungen und Seminare, an denen die MeisterWerk-Mitarbeiterinnen teilnehmen, beherrschen sie auch die im Trend liegende Balayage-Färbetechnik. Sie zaubert einen stufenlosen Farbverlauf von oben dunkel zu hell in den Spitzen aufs Haar. (Fotos/Text: CS)
Info: MeisterWerk, Wilmsstraße 5A, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-1296906, www.meisterwerk-dallgow.de