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Gutes Sehen in Falkensee: Augenwelten bietet die Ausbildung zum Optiker an!

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Augenwelten gibt es im Havelland bereits seit über 18 Jahren. Nach dem ersten Geschäft in Finkenkrug hat Chefin Heike Eppelmann 2015 das Geschäft von Optiker Brandt in der Falkenseer Bahnhofstraße übernommen. 2019 kam das Geschäft in Dallgow am Bahnhof dazu. 13 Angestellte sind im Unternehmen beschäftigt. Der Fachkräftemangel hat das Team darin bestärkt, den benötigten Nachwuchs selbst auszubilden. (ANZEIGE)

Heike Eppelmann, selbst Augenoptikermeisterin, weiß ganz genau: „Man findet zurzeit keine Fachkräfte mehr. Deswegen muss man sich selbst bemühen. Aber wir freuen uns, denn es macht uns großen Spaß, junge Menschen auszubilden und ihnen unser Wissen mit auf den Weg zu geben. Tim Schulze aus Falkensee ist bereits der zweite Lehrling, der bei Augenwelten lernt. Seine Ausbildung zum Optiker (m,w,d) dauert insgesamt drei Jahre. Die Hälfte dieser Zeit hat Tim bereits hinter sich. Er schaut überall in den laufenden Betrieb hinein und ist mal in dieser und mal in jener Filiale unterwegs. Wenn er das möchte, kann er nach der Ausbildung gern fest bei uns anfangen. Die Berufsschule findet übrigens immer im Blockunterricht in Rathenow statt. Das ist ja mit der Bahn sehr gut zu erreichen.“

Zu seinem zukünftigen Beruf kam Tim mehr durch Zufall: „Ich habe nie eine Brille getragen, hatte also gar keine Berührungspunkte zum Beruf des Augenoptikers. Eigentlich hatte ich mich bereits für den Beruf des Goldschmieds entschieden. Das hier bereits vereinbarte Praktikum fiel aber aufgrund von Corona ins Wasser. Meine Mutter ist dann auf die Stellenanzeige von Augenwelten aufmerksam geworden – und ich habe mich direkt beworben. Im Bewerbungsgespräch haben wir uns auf ein Praktikum geeinigt. Das hat mir so gut gefallen, dass ich gleich meine Ausbildung angeschlossen habe.“

Was gab hier eigentlich den Ausschlag? Tim Schulze: „Schon im Praktikum habe ich gesehen, wie vielseitig die Ausbildung und auch der Beruf sind. Man lernt viel über das Handwerk des Optikers, versteht die Anatomie des Sehens, wird aber auch mit dem Verkauf und dem Umgang mit dem Kunden geschult. Ich arbeite halt sehr gern mit meinen Händen. Zugleich hat mich aber auch der anatomische Bereich begeistert. Es ist faszinierend, wie viele Aspekte perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen, damit man scharf sehen kann. Das war vorher für mich ja absolut selbstverständlich. Aber das geht ja nicht allen so, viele Menschen sind eben auf eine Brille angewiesen.“

Und was macht der junge Auszubildende am liebsten? Tim Schulze: „Ich liebe den ganzen Prozess des Problemlösens. Wobei man zwischen den Wünschen des Kunden und seinem anatomischen Status den perfekten Kompromiss finden muss. Da wünscht sich der Kunde mitunter eine besonders leichte Brille, obwohl er aber eigentlich sehr hohe Glasstärken benötigt. Dieses tägliche Abwägen lässt meinen Beruf nie langweilig werden.“

Stefanie Schulz ist 25. Sie hat ihre Ausbildung bereits beendet, ist gelernte Augenoptikerin und seit über einem Jahr als Gesellin bei Augenwelten angestellt: „Unser neues Motto lautet ja ‚Gutes Sehen, gutes Aussehen – ein Leben lang‘. Ich habe sehr viel Spaß, für unsere Kunden die passende Fassung auszuwählen und sie dazu zu überreden, auch einmal etwas Neues auszuprobieren.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Augenwelten Heike Eppelmann Augenoptik, Karl-Marx-Straße 62, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1289197, www.augenwelten.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 205 (4/2023).

Der Beitrag Gutes Sehen in Falkensee: Augenwelten bietet die Ausbildung zum Optiker an! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


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