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Werde Karlsianer: Wie bekommt man einen Job im Karls Erlebnis-Dorf?

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Karls Erlebnis-Dorf in Elstal ist nicht nur ein Publikumsmagnet für vergnügungsfreudige Familien aus nah und fern, sondern auch ein veritabler Arbeitgeber für Menschen aus der gesamten Region. Aber welche Arbeitsstellen in Voll- und Teilzeit gibt es eigentlich bei Karls? Kann man sich auch als Aushilfe einstellen lassen? Und was ist mit Jugendlichen ab 16 Jahren: Dürfen sie sich bei Karls etwas hinzuverdienen? Personalmanagerin Imke Hütten (30) weiß mehr. (ANZEIGE)

Das Havelland ist fest in der Hand der Logistiker. Ganz egal, ob Amazon, dm oder Zalando: In diesem Bereich werden immer Arbeitskräfte gesucht, die dabei helfen, Waren für den Großraum Berlin zu erfassen, zu verstauen und wieder bereitzustellen.

Ein weiterer großer Arbeitsgeber in der Region ist Karls mit seinem Erlebnis-Dorf. 350 „Karlsianer“ arbeiten vor Ort in Elstal, darunter 200 Festangestellte und 150 Aushilfen. Der Bedarf an Aushilfen ist dabei riesig: Alleine in der Gastronomie arbeiten 72 Aushilfen.

Verantwortlich für die Einstellung in Elstal ist die Personalmanagerin Imke Hütten. Sie arbeitet von der Zentrale in Rövershagen aus, ist aber auch mehrmals in der Woche in Elstal zu Besuch.

Bei Karls arbeiten ab 16 Jahren: Geht das eigentlich?

Viele Jugendliche im Havelland wünschen sich einen Job, der dabei hilft, das eigene Taschengeld aufzubessern. Entsprechende Angebote für die Altersgruppe „16plus“ sind allerdings sehr schwer zu finden. Jenseits von Nachhilfe und Babysitting ist das Angebot begrenzt. Viele Job-Angebote beginnen leider erst mit der Volljährigkeit.

Imke Hütten: „Jugendliche ab 16 Jahren beschäftigen wir gern als Aushilfen – bevorzugt in den Sommer- und Herbstferien, aber auch an den Wochenenden und Feiertagen. Zwei Wochenenden im Monat sollten sie aber schon Zeit haben, wobei sich die Tage flexibel absprechen lassen. Sie können dann etwa im Ticketverkauf vom Erlebnis-Dorf arbeiten, die Kasse im Bauernmarkt betreuen oder im Verkauf oder in der Herstellung in der Gastronomie tätig werden. Wir haben sehr viele Schüler-Aushilfen aus Elstal, die bei uns arbeiten. Sie kommen meist mit dem Fahrrad zu uns. Da der Bus direkt vor unserer Tür hält, sind wir aber bestens an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. So können uns die Jugendlichen auch von Falkensee, Dallgow-Döberitz, Nauen, Brieselang oder Schönwalde-Glien aus gut erreichen.“

Die meisten Aushilfen werden mit Schülern besetzt. Es gibt aber auch eine ganz neue Altersgruppe bei den Aushilfen – die Senioren. Imke Hütten: „Das sind unsere Goldies, so nennen wir sie. Ich schätze unsere Goldies sehr. Sie sind oft sehr froh, dass sie einmal Zuhause rauskommen, Menschen sehen, gebraucht werden und sich etwas zur Rente hinzuverdienen können. Unsere Goldies sind über die Maßen zuverlässig, sie übernehmen Verantwortung, packen mit an, sind sehr freundlich und passen bestens zu Karls. Ein großer Vorteil ist natürlich auch, dass sie im Gegensatz zu den Schülern außerhalb der Ferien auch unter der Woche Zeit haben.“

Nach guten Erfahrungen mit den Gol­dies sucht Karls inzwischen aktiv nach der „Generation Gold“. Imke Hütten: „Das hat super geklappt, wir haben ein tolles Feedback bekommen.“

Karls Kreditkarte und viele Vergünstigungen für feste Karls-Mitarbeiter

Karls kann für viele Arbeitnehmer aber nicht nur ein Job sein, sondern gern auch eine Berufung – bis zur Rente. Im Unternehmen sind permanent feste Stellen in Teil- und Vollzeit verfügbar, was sicherlich auch der starken Expansion geschuldet ist.

Imke Hütten: „Aktuell suchen wir in Elstal festangestellte Mitarbeiter vor allem für die Gastronomie (Küche, Produktion, Kasse) und als Operator für die verschiedenen Attraktionen. Die Operatoren haben die Fahrgeschäfte unter ihrer Kontrolle und kümmern sich auch um die Kasse. Da man diesen Beruf nicht erlernen kann, sind uns Quereinsteiger immer sehr willkommen. Ganz egal, ob K2-Achterbahn oder Regenschirm: Unsere alteingesessenen Kollegen bringen den ‚Neuen‘ gern alles bei, was sie wissen müssen. Eine spezielle App stellt sogar eine Checkliste zum Abhaken zur Verfügung, sodass man keinen wichtigen Punkt vergessen kann.“

Wer sich für eine Stelle bei Karls entscheidet, erhält eine krisensichere Arbeitsstelle mit großen Aufstiegschancen. Da Karls auch am Standort Elstal weiter wächst, werden immer wieder neue Stellen geschaffen, die für einen Karlsianer mit Vorerfahrung perfekt geeignet sind. Imke Hütten: „Ich erinnere mich an einen Gummibärchenmacher, der es am Ende zum Leiter der ganzen Manufaktur geschafft hat. Die Karls-Welt kennt viele dieser Erfolgsgeschichten. Wir bieten bei Karls auch immer gern ein Rotationsprinzip an, sodass es möglich ist, auch einmal von der Produktion in den Verkauf zu wechseln.“

Für festangestellte Mitarbeiter gibt es viele Vergünstigungen – neben der monatlichen Entlohnung. So erhält jeder Mitarbeiter eine Karls Kreditkarte mit einem monatlichen Bonus-Guthaben, das frei eingesetzt werden kann – etwa für einen Urlaub oder eine besondere Anschaffung. Außerdem gibt es Karls-Jahreskarten für die gesamte Familie, eine betriebliche Altersvorsorge, die Möglichkeit eines Job­rad-Leasings, täglich einen kostenlosen Wachmacher-Kaffee (oder Tee) sowie einen Personalrabatt im Karls Bauernmarkt und in der Gastronomie. Bei den Mitarbeitern sehr beliebt ist auch die interne Karls-Weihnachtsfeier, die immer in Rövershagen stattfindet und zu der die Kollegen mit dem Bus gefahren werden.

Imke Hütten: „Wichtig ist uns auch eine faire minutengenaue Bezahlung über ein Lohnzeitkonto. Bei uns gibt es keine Überstunden, die am Ende des Monats unter den Tisch fallen. Jede Minute, die gearbeitet wird, wird auch bezahlt. Inklusive der Zuschüsse für eine Sonntags- und Feiertagsarbeit. Unsere Beschäftigten in der Gastronomie freuen sich auch darüber, dass sie nicht bis spät in die Nacht hinein arbeiten müssen, wie das an anderer Stelle in der Gastronomie oft üblich bzw. die Regel ist. Wir sagen immer: Bis zu den Tagesthemen ist jeder von uns wieder Zuhause.“

Karls Jobs: Immer auf der Homepage einzusehen

Die aktuellen Job-Offerten von Karls sind stets tagesaktuell auf der Homepage www.karls.de/jobs einzusehen.

Imke Hütten: „In der Regel führen wir zwei Mal im Jahr unsere Karls Bewerbertage durch. Dann nehmen wir uns einen ganzen Tag Zeit, um uns vor Ort den interessierten Bewerbern vorzustellen. Sogar in Corona-Zeiten haben sich bis zu 70 Besucher für die Bewerbertage interessiert, sonst sind es immer weit über hundert.“

Bewerbungen können per Post oder per Mail abgeschickt werden. Imke Hütten: „Sie können auch direkt über die Karls-Homepage übermittelt werden, dann haben wir sie sofort auf dem Schirm. Unser Versprechen: Wir melden uns innerhalb von 48 Stunden bei jedem Bewerber.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Karls Erlebnis-Dorf, Zur Döberitzer Heide 1, 14641 Wustermark, www.karls.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 185 (8/2021).

Der Beitrag Werde Karlsianer: Wie bekommt man einen Job im Karls Erlebnis-Dorf? erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


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