Ein schmerzender Rücken, ein pochendes Knie, eine Schulter, die dauerhaft weh tut: Schmerzen, die gar nicht mehr verschwinden wollen, können Menschen sehr beeinträchtigen. Die Schmerztherapeutin und Heilpraktikerin Cathrin Dentel aus Dallgow-Döberitz bietet in diesem Fall die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht an und erzielt damit sehr gute Resultate. (ANZEIGE)
Darüber hinaus setzt sie seit vielen Jahren auf eine Ernährungsberatung, behandelt mit Akupunktur und bietet Yoga-Kurse an.
Cathrin Dentel (56) stammt aus Berlin. Mit ihrem Mann und zwei Kindern hat sie 2006 ein eigenes Haus in Dallgow-Döberitz gebaut – unweit vom Marie-Curie-Gymnasium. Hier betreibt sie auch von Anfang an ihre eigene Heilpraxis.
Wer die Treppe ins Souterrain herunterläuft und an der Praxistür klingelt, hat meist ein ganz bestimmtes Problem: Schmerzen – und hofft auf Hilfe.
Cathrin Dentel, die an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin eine dreijährige Ausbildung absolviert hat und bei Liebscher & Bracht in der Schmerztherapie, Bewegungstherapie und Gesundheitstherapie ausgebildet wurde: „Die meisten Schmerzpatienten kommen mit Schmerzen im Rücken, in der Schulter, im Knie oder in der Hüfte zu mir, aber natürlich gibt es auch die Migränepatienten oder ein schmerzendes Handgelenk. Oft sind die Schreibtischtäter betroffen, die sehr lange vor dem Bildschirm sitzen müssen. Die mangelnde Bewegung oder die sehr einseitigen Bewegungen führen zu schmerzhaften Muskelverkürzungen. Wir benutzen leider nur noch einen Bruchteil unseres Bewegungspotentials – und der Rest verkümmert.“
Die Schmerztherapeutin setzt hier auf die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht: „In der Praxis finde ich heraus, wo der Schmerz sitzt und welche Muskeln dafür verantwortlich zeichnen“. Mit Hilfe der Osteopressur auf spezielle Knochenrezeptoren lässt sich der sogenannte „Alarmschmerz“ löschen. Anschließend zeigt Cathrin Dentel Engpassdehnungen, die die Betroffenen Zuhause durchführen können: „Durch diese Übungen hat der Patient wieder ein individuell angepasstes Bewegungsprofil und die Faserstruktur richtet sich durch die gesetzten Reize neu aus. Zusätzlich kommen auch Faszienrollen zum Einsatz, um entstandene Verfilzungen aufzulösen und den Stoffwechsel anzuregen.“
Cathrin Dentel weiß: „Die chronischen Schmerzen nehmen immer mehr zu. Mit der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht arbeite ich jetzt seit einigen Jahren. Meine Patienten berichten mir, dass der Schmerzlevel auf diese Weise schon in der ersten Behandlung um bis zu 90 Prozent sinkt. Wenn die Betroffenen eine Viertelstunde täglich ihre Engpassdehnungen machen und mit den Faszienrollen arbeiten, kann dieser Schmerzlevel auch gehalten werden. In der Regel benötigt man drei bis fünf Behandlungen für einen bestimmten Schmerzbereich. Ich gebe auch Ernährungstipps, denn wir sind oft völlig übersäuert, was sich mit einer pflanzenbasierten Ernährung wieder korrigieren lässt und sich so auch schmerzlindernd bemerkbar macht.“
Sehr gern arbeitet Cathrin Dentel auch mit feinen Nadeln: Sie schwört auf die Akupunktur und damit auf die jahrtausendealte Praxis der traditionell-chinesischen Medizin. „Gute Erfahrungen habe ich mit der Akupunktur sammeln können, wenn es um Allergien, Asthma oder Entzündungen im Körper geht. Das ist auch eine Therapieform, in der ich mich sicher fühle und in der ich mich seit vielen Jahren stetig fortbilde. Die Nadeln setze ich sogar bei mir selbst ein, etwa wenn eine Erkältung im Anmarsch ist.“ (Text/Foto: CS)
Info: Cathrin Dentel, Heilpraktikerin Schmerztherapeutin, Yogalehrerin, Haselnussweg 11, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-837335, www.heilpraxis-dentel.de
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 181 (4/2021).
Der Beitrag Schmerzfrei: Cathrin Dentel aus Dallgow-Döberitz ist da, wenn Schmerzen überhand nehmen! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.