Noch immer ziehen viele Berliner ins Havelland, um sich hier ihren Traum vom eigenen Heim zu erfüllen. Ein großes Einfamilienhaus bedeutet aber auch: Da muss man schon gut drüber nachdenken, ob in den einzelnen Räumen Fliesen, Parkett oder doch lieber ein Teppich verlegt werden soll.
Ganz klar für den Teppich ist Werner Dahlke (51). Seit 26 Jahren ist der Berliner ein ausgewiesener Experte für Auslegware im gehobenen Standard. Sein Geschäft war zuerst in Tiergarten ansässig, dann in Charlottenburg. Seit 2004 sind Werner Dahlke und seine bis zu 4.000 Musterteppiche nun in Berlin-Spandau anzutreffen.
Werner Dahlke: „Wir stehen für eine besonders hohe Qualität unserer Auslegware. So haben wir die Teppiche der deutschen Hersteller Vorwerk und Girloon im Angebot und verlegen Teppichböden aus Schweizer Schurwolle. Bei sehr großen und stark frequentierten Räumen etwa in einer Firma empfehlen wir Teppiche aus dem modernen und ‚unkaputtbaren‘ Kugelgarn aus der Schweiz. Diese Teppiche löschen sich bei einem Brand sogar von selbst, dafür zeichnet eine eigene Schicht verantwortlich. Diese Teppiche lassen sich auch völlig richtungsfrei verlegen. Und es ist kein Problem, mal schnell eine Stelle auszuschneiden und mit einem neuen Stück Teppich zu ‚reparieren‘ – diese Übergangsstellen sind später nicht mehr zu sehen. Man kann sogar einen Steinway-Flügel auf diesen Teppich stellen und ihn nach fünf Jahren wieder wegnehmen, ohne dass eine sichtbare Delle zurückbleibt.“
Werner Dahlke hilft nicht nur den angehenden Hausbesitzern bei der Erstausstattung. Gerade in Falkensee gibt es viele Häuslebauer, die nun schon 15 Jahre und länger in den eigenen vier Wänden leben. Hier steht die erste große Renovierung an.
Dahlke: „Bei einem Vorgespräch am Telefon klären wir alle wichtigen Faktoren. Wie groß sind die Räume, sind Haustiere vorhanden, wie sind die Lichtverhältnisse, was darf es kosten? Bei größeren Projekten fahre ich beim Kunden vorbei und schau mir alles an. Dabei können die Kunden verschiedene Teppiche im Musterbuch einsehen. Haben sie eine Vorauswahl getroffen, lasse ich ihnen von den Herstellern Muster per Post zusenden. So können sie die Muster in den Zimmern auslegen und in aller Ruhe abwägen, welches Modell wohl am besten zu ihnen passt. Schließlich geht es um eine Entscheidung, mit der die Kunden wenigstens die nächsten 10 bis 15 Jahre leben werden. Ein Auto hält nicht so lange wie ein Teppich.“
Wichtig ist auch: Die Experten von Dahlke liefern die neue Auslegware nicht nur, sondern verlegen sie auch fachkundig, um abschließend den alten Teppich zu entsorgen. So haben die Auftraggeber den geringsmöglichen Aufwand, wenn es darum geht, das Haus oder die Wohnung mit neuen Teppichen auszustatten. Werner Dahlke: „Natürlich sind wir auch dazu in der Lage, die Räume verschnittgünstig auszumessen. So können wir die Reste aus dem Wohnzimmer mitunter noch bestens verwenden, um die Auflagen für die Treppe daraus zu schneiden. Ein durchdachter Schnittplan spart eine Menge Geld ein.“
Dahlke arbeitet nicht nur schnell, sondern auch flexibel. So ist es kein Problem, neue Auslegware etwa in einer Mietwohnung so auf Parkett oder Dielen zu platzieren, dass sie rutschfest ausliegt, sich beim Auszug aber ohne Kleberrückstände wieder entfernen lässt. Auf Dielen werden so oft erst Spanplatten verlegt, damit der Teppich auf den Dielen keine „Donauwellen“ wirft.
Es lohnt sich, einmal in der Dahlke-Zentrale vorbeizuschauen, denn es gibt inzwischen Teppiche mit so ungewöhnlichen Mustern, dass man nur staunen kann. Und ab einer Fläche von 200 Quadratmetern ist es sogar möglich, eine Auslegware mit dem eigenen Firmenlogo darauf zu bestellen.
Kontakt: Dahlke – Teppichböden vom Profi, Bismarckstraße 17 (Gewerbehof), 13585 Berlin-Spandau, Tel.: 030-3969496, www.teppichboden-berlin.de