Viele Menschen lieben ihre Brille. Sie korrigiert nicht nur Sehschwächen, sondern ist auch modisches Accessoire, das man abhängig von Laune, Tageszeit oder Anlass immer wieder wechseln kann. Wer aber doch zur Kontaktlinse wechseln möchte, tut gut daran, sie nicht aus dem Automaten zu ziehen. (ANZEIGE)
Das meint jedenfalls Heike Eppelmann, die in Falkensee bereits die beiden Filialen des Optikergeschäfts „Augenwelten“ betreibt. Und nun zusammen mit dem Augenarzt Dr. Andreas Kind ein „Zentrum für gesundes Sehen“ gegründet hat. Es liegt ganz ruhig gelegen gleich hinter dem „Augenwelten“-Geschäft in der Bahnhofstraße.
Hier arbeitet auch Janine Stalinsky, Augenoptikermeisterin und Optometristin. Sie ist Spezialistin für die Kontaktlinsenanpassung: „Jedes Auge und jede Hornhaut sind anders. Es lohnt sich immer, eine Kontaktlinse speziell an das eigene Auge anpassen zu lassen. Wir messen das Auge aus und können dann aus den Angeboten von vielen Firmen die perfekt passende Linse aussuchen, um Probleme beim Tragen zu vermeiden. Dabei ist es egal, ob es um weiche Eintageslinsen, farbige Monatslinsen, Kontaktlinsen bei Hornhautverkrümmungen, multifocale Linsen für das Sehen in der Ferne und in der der Nähe oder um formstabile Spezialkontaktlinsen für besondere Hornhautformen geht: Wir helfen und beraten gern und sorgen dafür, dass die Kunden die Linsen bekommen, die perfekt zu ihnen passen. Dabei arbeiten wir mit einem Keratographen, der mit bis zu 22.000 Messpunkten pro Auge ein genaues Bild der Hornhautoberfläche liefert.“
Angelika Sackey, staatlich geprüfte Augenoptikerin und Augenoptikermeisterin, rät als Hauptverantwortliche im Gesundheitszentrum für Contactlinsen und Optometrie zu einer Tränenfilmanalyse: „Manche Kunden haben Probleme, eine Kontaktlinse zu tragen und wissen gar nicht, dass dies vielleicht daher rührt, dass sie viel zu trockene Augen haben. Bei der Analyse messen wir die Höhe des Tränenfilms, die Tränenaufreißzeit, die Dicke der Lipidschicht, die Tränenfilmdynamik, den Rötungsgrad, den Zustand der Meibom-Drüsen und die Ausprägung der lidkantenparallelen Bindehautfalten. Durch die Gabe spezieller Augentropfen können wir etwas für einen besseren Aufbau der Tränenflüssigkeit tun. Früher waren trockene Augen eine Ausnahmeerscheinigung. Heute diagnostizieren wir diesen Zustand bei 30 bis 50 Prozent der Kunden. Das liegt vor allem an den viel zu langen Arbeitszeiten vor dem Computer: Hier blinzelt man wenig – und die Augenflüssigkeit verdunstet.“ (Text/Fotos: CS)
Info: Gesundheitszentrum für Contactlinsen und Optometrie GmbH, Bahnhofstraße 52a, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 423328, www.augen-service.de